Über Berg und Tal 2024

  • Die Wucherung an der Esche ist absolut beeindruckend! Weißt Du evtl., über welchen Zeitraum sie sich entwickelt hat?

    Die Wucherung an der Esche ist wirklich gigantisch,

    Liebe Sabine und Addi,

    ich beobachte diese Wucherung schon einige Jahre, bin mir aber nicht sicher, ob sie in dieser Zeit noch gewachsen ist. Auch ihr Entwicklungszeitraum ist mir leider nicht bekannt. Hier noch ein Foto, da kommt die Größe etwas besser zur Geltung.


    Beim Blütenspanner sehe ich Eupithecia dodoneata.

    Danke für deine Hilfe!

    die Marienkäfer sind zum Aufessen schön.

    Ja das stimmt, sie haben sehr viele Fressfeinde. :D
    Einen habe ich sogar bei der Jagd erwischt, der hatte ganz klebrige Finger und einen bräunlich verschmierten Mund. :26::99:

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






    Einmal editiert, zuletzt von Moosfreund (11. April 2024 um 12:23)

  • … ich dachte ja, beim folgenden Foto, dass Du uns nachträglich einen April-Scherz gemacht hast.

    Es war aber wohl eher ein Test, wie genau wir uns die Bilder anschauen? Dann haben wir den Test auf jeden Fall bestanden:)

    Auf jeden Fall eine tolle Idee!

    Hat sicher der Osterhase hingelegt und die Kinder haben sie nicht gefunden


    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

  • Hat sicher der Osterhase hingelegt und die Kinder haben sie nicht gefunden

    Der Osterhase war ich selbst, die Käfer wurden nur kurz fürs Foto dort plaziert und anschließend ihrem ursprünglichen Bestimmungszweck ordnungsgemäß zugeführt. ^^  :30:

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Und ich dachte, da hätte jemand sehr sorgfältig und gleichmäßig Steine angemalt...! :33:

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Und ich dachte, da hätte jemand sehr sorgfältig und gleichmäßig Steine angemalt...!

    Nö, das ging einfacher. ^^
    Mit diesen Käfern sind so einige Aufnahmen entstanden, bevor ein mir bekannter Prädator sie verzehrte. :24:


    Innerhalb der letzten Tage hat es so viele schnelle Veränderungen und Entwicklungen in der Natur gegeben, ich komme mit meiner Berichterstattung kaum hinterher.

    Kaum blühten die Schlehen, schon ist es damit wieder vorbei. Die bei mir überwinterten Eier und auch die anderen an den Sträuchern sind nun leer, der Schlupf der Nierenfleck-Zipfelfalter (Thecla betulae) ist erfolgt. Von den winzigen Räupchen fand ich allerdings keine, evtl. später mal.


    Die Vogelkirschen (Prunus avium) sind nun erblüht.


    Die Gewöhnliche Traubenkirsche (Prunus padus) ebenso.


    Auch die Gemeine Fichte (Picea abies) zeigt erste kleine (weibliche) Blüten.


    Ein Stäublings-Schleimpilz (Enteridium lycoperdon) , kurz vor seinem Zerfall.


    Aus der Ferne konnte ich das rege Treiben der Kleiber (Sitta europaea) beobachten. Leider das Teleobjektiv nicht dabei.


    Die Waldbrettspiele (Pararge aegeria) sind nun auch regelmäßig zu sehen.


    An der Aurorafalter-Dame (Anthocharis cardamines) konnte ich nicht ohne ein Foto vorbeigehen.


    Wenn die Waldbrettspiele erscheinen und das Grünen der Buchen beginnt, fliegt auch der Nagelfleck (Aglia tau). Meine erste Begegnung mit ihm fiel aber leider nicht so wie gewünscht aus. Neben einer Lichtquelle waren nur noch diese (links Ober-,rechts Unterseite) Flügelreste zu finden. ;(


    Bei meiner gestrigen Wanderung konnte ich aber zum Glück auch noch einige Männchen fliegen sehen. Für Fotos hatten die jedoch keine Zeit.

    Als ich am Bach etwas Brunnenkresse pflückte, sah ich kleine rote Punkte. Dieser genauer betrachtet: Es waren Wanzen.
    Mein Bestimmungsversuch hat mich zur Zierliche Gemüsewanze (Eurydema dominulus) geführt.



    Als ich sie fotografierte schwebte etwas an mir vorbei, endlich wieder ein Trauermantel (Nymphalis antiopa). Er setzte sich unterhalb von mir ans Bachufer.


    Vorsichtig bin ich hingeschlichen.


    Auch wenn die Überwinterer immer etwas abgewetzt und zerrupft aussehen, so freue ich mich jedes Mal über die Begegnung mit dieser großen Tagfalterart. Gestern gab es ein weiteres Zusammentreffen an einem anderen Ort.


    Ein sehr geduldiges Tagpfauenauge (Aglais io) gestattete die Annäherung mit dem Handy. Da es an dem Nachmittag sehr warm war, klappte es einige Sekunden nach der Landung jedes mal die Flügel zusammen. Also habe ich wieder "Wolke gespielt". Bedeutet, den Falter mal ganz kurz abzuschatten. Falls er nicht davon fliegt, breitet er seine Flügel schnell wieder aus. Dieser Trick funktioniert sehr oft! :)


    Große Wollschweber (Bombylius major) gibt es dieses Jahr ganz besonders viele, zumindest hier in meiner Gegend.


    Einige Mineralienfunde, die Hochwasser vor Monaten hatten sie freigespült.
    Eine dünne Schicht Amethyst in einer etwas helleren Färbung.


    Ein großer Barytbrocken mit Fluoritkristallen, leider waren diese stark beschädigt.


    Besonders gefreut habe ich mich über diese handtellergroße Fluoritstufe mit fast unbeschädigten würfeligen Kristallen.
    Auch die Rückseite erwies sich als recht interessant.


    Einige Nachtfalterfunde.
    Pappel-Zahnspinner/Espen-Porzellanspinner (Pheosia tremula)




    Der hatte es nach einigen Fotos recht eilig.



    Kurz vorm Abflug.


    Immer noch fliegt die Heidelbeer-Wintereule (Conistra vaccinii).


    Es gab eine zweite Begegnung mit der Kieferneule (Panolis flammea), diese wieder etwas anders gefärbt.


    Noch mal ein Pappel-Dickleibspanner (Biston strataria).


    Ein weitere erfreulicher Fund, der Violettbraune Mondfleckspanner (Selenia tetralunaria).



    Und falls es noch mal kalt werden sollte, hier hat einer gut vorgesorgt. Der hat gleich zwei von diesen etwa 50m langen und reichlich 2m hohen Feuerholzstapeln.


    Schaun wir mal, wie es weitergeht. Ich werde berichten.

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Deine Region bietet so viel, Uwe! Ich bin immer wieder aufs Neue erstaunt (und ein wenig neidisch...). So viele Falter...
    Das leere Ei sieht einfach nur fantastisch aus in seiner Geometrie und Regelmäßigkeit. So etwas gefällt mir immer sehr gut!
    Wollschweber habe ich in diesem Jahr auch mehr als sonst gesehen. Jedenfalls so, dass es mir genauso aufgefallen ist wie Dir.
    Sind bei solch tollen Mineralienfunden nicht viele "Steinsucher" unterwegs?

    Viele Grüße

    Addi

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    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Und falls es noch mal kalt werden sollte, hier hat einer gut vorgesorgt. Der hat gleich zwei von diesen etwa 50m langen und reichlich 2m hohen Feuerholzstapeln.

    damit machen die ordentlich "Kohle" ohne dabei schwarz zu werden.:19:

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Lieber Uwe,
    wieder eine hervorragende Folge deiner prachtvoll gemischten Serie. Besonders der Mondfleckspanner ist klasse geworden, durchgehend scharf, was bei dieser Art eine echte Kunst ist. Und sogar einen Trauermantel hast du entdeckt. In Norderstedt habe ich ein einziges Mal einen Trauermantel gesehen, das war an einem 30. April, ca. 50 Jahre her.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Sind bei solch tollen Mineralienfunden nicht viele "Steinsucher" unterwegs?

    Manchmal sehr viele, sie kommen oft aus allen Teilen Deutschlands. Das Erzgebirge ist immer noch sehr reich an Mineralien, aber die sind oft (besonders die in sehr guter Qualität) kaum noch zu finden. Wenn es größere Bauvorhaben gibt, bei denen in der Erde gegraben wird, sind meist auch die Mineraliensucher nicht mehr weit. So freut man sich heute oft über Funde, nach denen sich vor Jahrzehnten niemand gebückt hätte.

    Das ginge mit genauso .Es sind jetzt geschätzte 20 Jahre ,dass ich hier keinen mehr sah.

    Das ist natürlich sehr traurig, dass dieser schöne große Schmetterling in deiner Gegend nicht mehr zu finden ist.;(

    Und sogar einen Trauermantel hast du entdeckt.

    Liebe Sabine,

    nicht nur einen, seit gestern sind es dieses Jahr bereits vier.:)

    Besonders der Mondfleckspanner ist klasse geworden, durchgehend scharf, was bei dieser Art eine echte Kunst ist.

    Nunja, Kunst würde ich es nicht nennen wollen.
    Es ist die Kombination aus Festbrennweite 90mm, Blende 16, Blitz volle Leistung, genügend Abstand und einem Kamerasensor, der dann auch noch größere Ausschnitte in guter Qualität ermöglicht. Also alles keine Hexerei!^^

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Es ist die Kombination aus Festbrennweite 90mm, Blende 16, Blitz volle Leistung, genügend Abstand und einem Kamerasensor, der dann auch noch größere Ausschnitte in guter Qualität ermöglicht. Also alles keine Hexerei! ^^

    Und die Protagonisten müssen dann ja auch noch lange genug sitzen bleiben...!

    Viele Grüße

    Addi

    _______________________________________________________________________________________________________________________

    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Und die Protagonisten müssen dann ja auch noch lange genug sitzen bleiben...!

    Das ist bei der oben gezeigten Art und auch bei vielen anderen Nachtfaltern kaum ein Problem, da sie tagsüber sowieso ruhen.


    Weiter geht es über Berg und Tal, die ersten 1000 km im Jahr 2024 sind abgewandert und dabei erstaunliche 23150 Höhenmeter zusammen gekommen.

    Wenn man viel unterwegs ist, findet man so allerlei. Es sind wieder einige Fotos entstanden.

    Gerade erblühen die Obstbäume, wie hier der Apfel, schon gibt es wieder Nachtfröste. Mal schauen, was überlebt.


    Ein blühender Berg, jedes Jahr ist dort die Kirschblüte ein Erlebnis.



    Auf einigen Wiesen ist alles Gelb.


    So wie derzeit ganz oft auch meine Wanderschuhe. Unmengen an Blütenstaub, auf einigen der nachfolgenden Bilder ist er auch zu sehen.


    An den Traubenkirschen waren einige Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata) unterwegs, dort gab es viele Blattläuse.


    Hier eine etwas näher betrachtet.


    Ein Rüsselkäfer lief mir über den Weg (11mm mit Rüssel).


    Ich vermute, dass es ein Fichtenrüsselkäfer (Hylobius abietis) ist.:91:


    Bei dem hier bin ich mir sicher, es ist nicht so sehr beliebt.
    Wollkrautblütenkäfer (Anthrenus verbasci)


    Nächtlicher Besuch in der Wohnung, vom Licht angelockt.
    Eine Schlupfwespe der Gattung Ophion, weiter wage ich mich bei der Bestimmung nicht.


    Auch ein Blütenspanner fand sich am Fenster.
    Eichenhain-Blütenspanner (Eupithecia dodoneata)


    Ein Fund von vorgestern, eine hübsche Fliege.
    Ibisfliege (Atherix ibis) #male


    Mit tollen Augen!


    Eine kleine, unscheinbaren Wanze, die nicht einmal kurz fürs Foto stehenbleiben wollte.
    Kiefernzapfenwanze (Gastrodes grossipes)


    Dafür war diese auf dem verblühten Huflattich überhaupt nicht aus der Ruhe zu bringen.
    Nördliche Fruchtwanze (Carpocoris fuscispinus)


    Noch einige Blüten, Gundermann (Glechoma hederacea).


    Nesselsammlung


    Meine Übungsergebnisse mit der Makrofunktion des Handys.
    Vergissmeinnicht (Myosotis)


    Ehrenpreis (Veronica)


    Veilchen (Viola)


    Tropfen



    Am vergangenen Wochenende, als es noch vorsommerlich warm war, sehe ich auf dem Radweg etwas, dass wie ein welkes Buchenblatt erschien.
    Das wird doch nicht ...
    ... tatsächlich, ein Nagelfleck-Männchen! :87:
    Gleich daneben die vielbefahrene Strasse. Ich vermutete eine Kollision des Falters mit einem Auto. Er flog auch nicht weg, lebte aber noch. Vorsichtig eingedost wurde er nach Hause transportiert, in der Hoffnung, dass er überlebt und sich erholt.
    Auf dem Heimweg vorsorglich noch einige Buchenzweige mitgenommen und zu Hause den Nagelfleck vorsichtig darauf gesetzt.
    Er schien äußerlich unverletzt und kletterte auf den Blättern herum.



    Es dauerte nich lange und er begann sich warm zu Zittern, Vorbereitung für einen Abflug. Ob das gut gehen würde?


    Im nächsten Moment war er schon an meiner Gardine, das Licht lockte. Da keinerlei Verletzungsfolgen sichtbar waren, habe ich ihn schnell zum nahen Buchenwäldchen gebracht. Und als ich die Dose öffnete, kletterte er auf deren Rand und flog davon. Zuerst in die Höhe und dann in den Wald hinein.
    Zufrieden und glücklich schaute ich hinterher!


    Ein Hochmoor habe ich auch besucht, die Wollgräser waren noch am Blühen, teilweise schon verblüht. Die weißen Wollschöpfe der Samen brauchen noch einige Tage.
    Hier das Scheiden-Wollgras (Eriophorum vaginatum).


    Und das Schmalblättrige Wollgras (Eriophorum angustifolium).


    Endlich mal wieder eine Ringelnatter, sie hatte mich natürlich eher gesehen, als ich sie.


    Sie zog sich zurück und beobachtete mich ...


    ... um dann weiter durch ihr Revier zu gleiten.

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Lieber Uwe,
    wieder ein sehr vielfältiger Beitrag, den anzugucken eine reine Freude ist. Ausgesprochen erstaunlich, was du mit der Makrofunktion vom Handy hinbekommst, da weiten sich die Augen! Und eine anrührende Geschichte über die Begegnung mit dem Nagelfleck. Wenn man weiß, wie winzig diese Wollkrautblütenkäfer sind, wundere ich mich immer wieder, wie man von denen so scharfe, detailreiche Fotos hinbekommen kann. Bei dem Rüsselkäfer habe ich sofort an Hylobius abietis gedacht.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Lieber Uwe, gut dass du zur rechten Zeit am rechten Ort warst und den Falter retten konntest. Da wäre ich auch glücklich gewesen.

    Ich schaue mir gerade Deine neuesten Bilder an. Natur kann so schön sein! Den Berghang mit den blühenden Apfelbäumen hätte ich gerne mal live gesehen. Nun sind sie bestimmt alle verblüht. Wir bibbern hier ebenfalls wegen eventuellen Nachtfrösten, denn meine drei Säulenapfelbäume im Garten blühen. Letzte Nacht war es nasskalt bei 1 Grad.

    Wenn ich unterwegs bin, benutze ich meistens nur noch das Handy für Aufnahmen. Die große Kamera ist mir zu schwer und unhandlich geworden. Man kann auch mit dem Handy schöne Aufnahmen machen, wenn man eines mit einer guten Kamera hat.

    Nun freue ich mich auf Deinen nächsten Ausflug. Bestimmt hast Du inzwischen den Blütenstaub von den Wanderschuhen gewischt. ;)

    Liebe Grüße vom Herbstblatt aus dem Pfälzerwald

    Die Natur muss gefühlt werden.

    (Alexander von Humboldt

  • Bei diesem Ausflug hätte ich Dich am liebsten belgeitet, Uwe! Erst der wunderbare Blick auf die Kirschblüte und dann folgt ein Highlight auf das nächste.
    Blattläuse und Rüsselkäfer... :45: Der Rüsselkäfer ist ganz schön groß. Ich habe immer nur kleinere gesehen.
    Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass Ophion nicht stechen würden... So habe ich sie mit der Hand eingefangen, um sie aus dem Treppenhaus nach draußen zu setzen. Sie können stechen!
    Die Augen der Ibisfliege... - einfach klasse!
    Wie toll, dass Du das Nagelfleck-Männchen gesehen und gefunden und Dich so aufmerksam um es gekümmert hast! Schön, dass es sich so schnell wieder erholt hat und nun wieder in seinem Buchenwald sein darf.
    Mit der Makrofunktion meines Handys stehe ich immer noch auf Kriegsfuß...

    Viele Grüße

    Addi

    _______________________________________________________________________________________________________________________

    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Gerade erblühen die Obstbäume, wie hier der Apfel, schon gibt es wieder Nachtfröste. Mal schauen, was überlebt.

    Zum Kotzen ,alles blüht und dann soll am Montag Frost kommen .Ich glaub ich tu die Obstbäume rein.:26:

    Es dauerte nich lange und er begann sich warm zu Zittern

    Sehr schön Deine Aglias ,ich hab wenige fliegen sehen .

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Ausgesprochen erstaunlich, was du mit der Makrofunktion vom Handy hinbekommst,

    Mit der Makrofunktion meines Handys stehe ich immer noch auf Kriegsfuß...

    Liebe Sabine und Addi,

    manchmal wundere ich mich selbst, was mit den winzigen Kameras möglich ist, auch bei ungünstigen Licht.
    Ich teste die Fotofunktionen nun bereits ein Jahr, aber hinter alle "Geheimnisse" bin ich auch noch nicht gekommen. Zum Beispiel, warum mit den gleichen Einstellungen am selben Ort und identischen Lichtverhältnissen oftmals sehr unterschiedliche Ergebnisse entstehen? :92:

    Bei dem Rüsselkäfer habe ich sofort an Hylobius abietis gedacht.

    Danke für deine Bestätigung.

    Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass Ophion nicht stechen würden... So habe ich sie mit der Hand eingefangen, um sie aus dem Treppenhaus nach draußen zu setzen. Sie können stechen!

    Danke für den Hinweis, da habe ich wohl noch mal Glück gehabt. Ich hatte das Tier ebenfalls mit der Hand gefangen, um es nach draußen zu bringen.

    Nun sind sie bestimmt alle verblüht.

    Ja leider, das ging sehr schnell. Aber so ist es im Frühling, die Wechsel vollziehen sich oft in kurzer Zeit.

    Nun freue ich mich auf Deinen nächsten Ausflug. Bestimmt hast Du inzwischen den Blütenstaub von den Wanderschuhen gewischt.

    Wanderungen mache ich fast täglich, allerdings fallen diese bei den aktuellen Witterungsbedingungen meist etwas kürzer aus.
    Die Wanderschuhe sind wieder sauber und derzeit bleiben sie es auch, der Blütenstaub wurde von den zahlreichen Regenfällen weg geschwemmt.

    Zum Kotzen ,alles blüht und dann soll am Montag Frost kommen .

    Es war fast befürchten, dass nach dieser frühzeitigen Wärmeperiode noch mal Kälte nachkommt. Hoffentlich nur leichter Frost!

    Ich glaub ich tu die Obstbäume rein.

    Oder mache es so wie einige Weinanbauer ;):

    Feuer gegen Nachtfrost: Schutz für Weinreben in Sachsen
    Das Feuerspektakel in den Weinbergen von Schloss Wackerbarth bei Dresden sieht zwar romantisch aus, der Grund dafür ist aber ziemlich ernst: In Sachsen müsse...
    www.youtube.com

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






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