Posts by Herbstblatt

    Lieber Uwe, ich habe Dich sehr gerne begleitet. Wie schön und interessant doch die Natur ist und wie ruhig! Es gibt dort keine Weihnachtslieder aus Lautsprechern, keine blinkenden Lichterketten und kein Menschengewusel, was für mich eine Wohltat ist.

    Man kann auf Deinen Bildern die Kälte förmlich sehen. Die Felsen erinnern mich an meine Heimat und auch ich stehe gerne vor solchen Feldwänden und schaue mir die Flechten genauer an.

    Du wohnst wirklich in einer schönen Gegend..., das muss ich immer wieder feststellen!

    Liebe Addi, wir hatten dort ein Ehepaar getroffen und kamen ins Gespräch. Die beiden machen Urlaub in unserer Region und fanden diesen Aussichtspunkt auch wunderschön. Als sie hörten, dass wir in der Nähe wohnen und öfter hierher kommen, waren sie ein wenig neidisch.

    Ich bin froh darüber, in einer Gegend zu wohnen, die andere nur im Urlaub besuchen können.

    Hier sind noch einige Impressionen vom gestrigen Nebeltag.











    Wir mussten mal wieder raus, auch wenn die Landschaft im Nebel versank. Unsere gestrige Tour führte uns vom Wanderparkplatz am Annweiler Forsthaus auf einem Rundweg um den Berg herum bis zur Rotsuhlerhütte, dann auf einem Steig steil den Berg hoch bis zum Kirschfelsen und auf dem Bergkamm auf einem ebenen Weg zurück zum Startpunkt.


    Es wurden neue Schutzhütten und Sitzgelegenheiten aus Holz aufgestellt. Hier können Wanderer rasten, wenn es nicht gerade kalt und nass ist.


    Ich sah gerüschte Baumstümpfe und jede Menge Haareis am Totholz.

    Die Rotsuherhütte ist eine massive Holzhütte, die Wanderen Schutz vor Unwettern bietet.

    Die Mühe des steilen Aufstieges hat sich gelohnt und wir sind am Aussichtspunkt 'Kirschfelsen' angekommen. Hier können wir eine sagenhafte Fernsicht genießen.


    Auch hier wurden eine überdachte Schaukel und Sonnenliegen, sowie ein neuer Zaun aus Holz angebracht. Diese Bauten wurden erst in diesem Herbst fertiggestellt.



    Lieber Uwe, ich habe Deine wundervollen Aufnahmen sehr gerne angeschaut. Die Makroaufnahmen sind der Hammer! Der alte Apfelbaum im Schnee wird eine Ausnahme bleiben, denn das Weiß war nur ein kurzes Intermezzo. Gut, dass Du gerade an diesem Tag unterwegs warst.

    Ich komme auch nur schlecht mit der Zeitumstellung zurecht und wünsche mir sehr, dass sie abgeschafft wird. Egal, welche Zeit es sein wird, wenn sie nur nicht mehr ständig verändert wird.

    Lieber Dirk, vielen Dank für die wunderschönen Impressionen von den Siegauen. Mein Favorit ist das Bild mit den Hagebutten, die malerisch von Spinnweben umfangen sind. Aber auch die anderen Aufnahmen sind wieder sehr gelungen. Ich habe Dich gerne virtuell begleitet.

    Vielen lieben Dank, Sabine und @strid, für Eure netten Worte. :98.

    Ich bin am liebsten in der Natur unterwegs und bringe Bilder mit, die ich daheim bearbeite und als Erinnerung abspeichere. Es freut mich, wenn mich jemand virtuell begleitet, denn geteilte Freude ist doppelte Freude.

    Beim Spaziergang am Ortsrand habe ich in der vergangenen Woche noch einige Blümchen gesehen. Gänseblümchen und Löwenzahn sind etwas irritiert, denn der November war fast schon wie ein Frühling. Das hat sich nun geändert und seit dem Wochenende haben wir Dauerregen und keinen einzigen Sonnenstrahl. Ich hoffe nun auf trocknes Wetter, damit ich wieder rausgehen kann.


    Man merkt, dass wir November haben. Die Sonne hat es schwer, morgens den Nebel zu Boden zu drücken. Oft gelingt dies erst am Nachmittag. So auch am Montag, als ich wieder mal unterwegs im Pilzwald war. Diesmal wanderte ich auf der anderen Seite des Berges und hier wachsen nicht so viele Pilze wie vor drei Wochen, als mich die Pilzfülle ein wenig überforderte. Der Boden ist viel trockener und es wächst hier wenig Moos.
















    Eine verwitterte Baumwurzel war in meiner Fantasie ein kleines Monster.


    Seit zwei Wochen werden wir mit Sonnenschein und milder Luft verwöhnt. So oft es geht, bin ich draußen in der Natur.

    Im Ambert-Park in Annweiler am Trifels:

    Ein Mispel-Baum. Leider waren die Früchte noch nicht reif. Sie schmeckten herb wie Schlehen.



    Auf dem Rückweg zum Parkplatz kamen wir an einem alten Haus vorbei, das von Weinreben berankt war. Hier tummelten sich -zig Hornissen an den teilweise schon vergammelten Weintrauben.





    Wanderung über die Höhe der Hackmesserseite bei Hochstellerhof:

    Diese Region liegt am Rand des Pfälzerwaldes und an der Grenze zu Frankreich. Den makaberen Namen erhielt die Gegend, weil die rebellischen Leute sich den französischen Freiheitskämpfern anschlossen und 1792 einen Antrag stellten, Frankreich eingegliedert zu werden. In Paris wurde dem ein Jahr später stattgeben und die Hackmesserseite erhielt eine Guillotine als Geschenk. Sie soll oft zum Einsatz gekommen sein. Glücklicherweise leben hier nun wieder friedliche, deutsche Landwirte und niemand wird mehr geköpft.






    Mit dem Enkelsohn waren wir am Sonntag auf der Suche nach Atlantis im Wald unterwegs. Herr Pfälzer hatte seinem Enkelsohn tags zuvor eine Geschichte aus einem Kinderbuch vorgelesen und Jonas schaute auf das stille Wasser des Wooges und meinte: "Genauso schaut es auf den Bildern im Buch aus. Ich glaube, unter dem Wasser liegt Atlantis." Er stocherte mit einem Stock ins Wasser und wir ließen ihn gewähren. Immerhin war er an diesem Tag mit uns ungefähr 6 Kilometer ohne Murren durch den Wald gelaufen. Allerdings brauchten wir für diese Strecke zweieinhalb Stunden.






    In dieser Woche hielt das goldene Oktoberwetter an und so war ich wieder mal rund um den Landschaftsweiher am Ortsrand gelaufen. Einige Bäume haben schon vollständig ihr Laub abgeworfen, aber Buchen und Eichen leuchten noch golden im Sonnenschein.








    Nun geht er zu Ende, der Goldene Oktober. Wir hoffen, dass auch im November noch viele trockene Tage kommen, an denen wir raus in die Natur gehen können.

    Hallo Ingrid ,

    Du hast ja Fichtenreizker gefunden .

    Es hat mich schon lange gereizkt diese mal zu probieren und da bin ich beim gestrigen Spaziergang auch auf junge Fichtenreizker gestossen.

    Beim Abendessen wollte niemand was abhaben .Gut ,dass ich das Rezept ausführlich studiert habe ,sonst wäre ich bei pinkeln erschrocken. :99:

    Ich hätte auch nichts abhaben wollen, denn ich esse keine Pilze. Zugegeben, sie schauen lecker aus, aber ich muss nicht alles essen. :32: Du hättest in unserem Wald locker einen Korb voller Reizker finden können. Ich habe -zig davon gesehen.

    Vielen Dank an Sabine und Uwe beim Bestimmen der Pilze. Mich verwirren die vielen Pilzformen und ich habe es längst aufgegeben, jeden einzelnen benennen zu wollen. Ab und zu blättere ich im Pilzbuch und freue mich, wenn ich fündig werde.

    Teil 4 meiner Pilz-Exkursion im Wald:









    An einer sonnigen Stelle am Waldrand sah ich eine größere Gruppe von Riesenschirmlingen in allen Wachstumsstadien von klein bis marode. Als ich zurück ging, hatte jemand alle Pilze umgetreten und das finde ich sehr traurig.









    Interessant fand ich einen Pilz, der über und über mit Schimmel belegt war.







    Stäublinge, so weit das Auge blickt und noch dazu in großen Gruppen. Fast war ich an diesem Tag überfordert, denn mit so vielen Pilzen hatte ich nicht gerechnet.