Meine kleine Sammlung

  • Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde,

    Mir schwebt wieder eine neue Geschichte zum Thema Steine vor :)

    Oh ja, gerne, darauf freue ich mich schon!

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Bernstein 1 > Ostsee

    Das war mitten im November, ein Urlaub auf dem Darß in Meckpomm. Ich war dort zum ersten Mal. Eigentlich wollte ich den Kranichzug beobachten und natürlich die neue Kraft in der Natur tanken. Die unendlichen Sandstrände, das tosende Meer und die ganze Wildheit der Szenerie haben mich sehr beeindruckt. Auch das gnadenlose, nasskalte Wetter hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. In der ganzen Woche war nur ein einziger, freundlicher Tag ohne Regen mit etwas Lichtschein am Horizont.

    Und genau an diesem Tag habe ich mich entschieden, auf die Bernsteinsuche zu gehen! Dieser Küstenabschnitt ist perfekt dafür geeignet. Als Neuling auf dem Gebiet habe ich mich schon im Voraus informiert. Zu meiner Überraschung stimmte alles - die perfekte Kombination für mein Bernstein-Abenteuer: Das stürmische Wetter und die Jahreszeit.

    Total euphorisch ging ich nach dem Frühstück zum Strand. Anfangs habe ich jeden einzelnen verdächtigen Stein umgedreht und ganz genau betrachtet. Dann versuchte ich meinen Blick im Schnellverfahren zu schulen und merkte, dass ich doch nicht jeden Stein in die Hand nehmen muss. Irgendwann mal war ich so von dieser Jagd nach Bernsteinen gepackt, dass ich alles um mich herum ausgeblendet habe. Ich ging immer weiter und immer weiter, und guckte und guckte. Ah, da ist einer! Herzklopfen… Nein, doch nicht… Ah! Noch einer! … Wieder nichts… Und plötzlich stand ich an einer Stelle, wo es nicht mehr weiterging. Ich wusste nicht mal, wo ich bin! Mein Rücken tat weh und die gelangweilte Sonne verschwand langsam hinter den Wolken…

    Zum Glück war ich nicht allein am Strand. Ein nettes Ehepaar hat mich sehr freundlich begrüßt. Sie fragten, ob ich mich vielleicht verlaufen habe, weil ich etwas verwirrt schaute. Und, ob ich nach Bernstein suche. Ja klar, suche ich nach Bernstein! Sie schmunzelten und meinten: „Gegen 6 Uhr morgens ist die beste Zeit!“

    Hmm, das hat mir aber keiner gesagt… Die ganze Strecke musste ich zurückgehen und sagte mir unterwegs, du hörst jetzt auf, dich zu bücken! Nach ein paar Schritten hielt ich wieder einen hellen, bräunlichen Stein in der Hand…

    Nein, das war kein Bernstein.

    Das wunderschöne Stück auf dem Bild habe ich mir in einer der zahlreichen Boutiquen gegönnt als Erinnerung an mein kleines Abenteuer an der Ostsee.

    Bernstein ist natürlich kein Mineral, sondern ein Fossil. Genaugenommen ein fossiles Harz. Mein Stück ist 2,5 x 4 cm groß.

  • Ich weiß, ich weiß, ich weiß..., ich unke immer. Aber in diesem Fall nicht ganz ohne Hintergrund. Bernsteinsuche kann gefährlich sein. Wer Bernstein nicht gut kennt, der sollte sich jeden Stein, den er einsteckt, zumindest an der Ostsee gut überlegen. Die Gefahr heißt Phosphor, welches im zweiten Weltkrieg in Brandbomben verwendet wurde. Von diesen sind sehr viele über der Ostsee abgeworfen worden und noch heute wird das Phosphor an die Strände der Ostsee gespült. Man steckt den vermeintlichen Bernstein in die Jacken- oder Hosentasche und denkt sich nichts dabei. Dort trocknet er aber und verbindet sich mit Sauerstoff. Ab 34 °C entzündet er sich dann und brennt mit lockeren 1.300 °C ab. Löschen kann man ihn nicht, so das man sich in solchen Fällen schwerste Brandverletzungen zufügen kann.

    Also, Bernsteinsuche ist was ganz tolles. Besonders, wenn man dabei Erfolg hat. aber man sollte Phosphor und Bernstein unterscheiden können.

    Unabhängig davon, liebe Lilli, eine sehr schöne Geschichte.

    Liebe Grüße

    Klaas

  • Hallo Lilli,

    ich hab auch noch nie Bernstein selbst gefunden. An der Ostsee war ich schon öfters, auch am Darß. Das war aber auch nie die richtige Zeit dafür.

    Meine Bernsteine in der Sammlung stammen von Händlern.Die hab ich ja hier auch schon mal gezeigt:

    Rosmarie †
    19. Juli 2017 um 20:24

    Am besten soll man an der polnischen Ostseeküste fündig werden. Ist auch nahe liegend. Dort war der Wald in dem die Bernsteine entstanden sind.

    Hier wird auch heute noch in Tagebauen nach Bernstein gegraben.

    "Bernstein ist natürlich kein Mineral, sondern ein Fossil. Genaugenommen ein fossiles Harz."

    Das ist eher eine Auslegungssache. Natürlich ist Bernstein ein fossiles Harz, wird aber auch oft in die Gruppe der organischen Minerale aufgenommen.

    Gruß Norbert

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)

  • Ich weiß, ich weiß, ich weiß..., ich unke immer. Aber in diesem Fall nicht ganz ohne Hintergrund. Bernsteinsuche kann gefährlich sein. Wer Bernstein nicht gut kennt, der sollte sich jeden Stein, den er einsteckt, zumindest an der Ostsee gut überlegen. Die Gefahr heißt Phosphor, welches im zweiten Weltkrieg in Brandbomben verwendet wurde. Von diesen sind sehr viele über der Ostsee abgeworfen worden und noch heute wird das Phosphor an die Strände der Ostsee gespült. Man steckt den vermeintlichen Bernstein in die Jacken- oder Hosentasche und denkt sich nichts dabei. Dort trocknet er aber und verbindet sich mit Sauerstoff. Ab 34 °C entzündet er sich dann und brennt mit lockeren 1.300 °C ab. Löschen kann man ihn nicht, so das man sich in solchen Fällen schwerste Brandverletzungen zufügen kann.

    Also, Bernsteinsuche ist was ganz tolles. Besonders, wenn man dabei Erfolg hat. aber man sollte Phosphor und Bernstein unterscheiden können.

    Ich war tatsächlich schon einmal in einem Bernstein-Museum. Da wurde das auch erklärt. Scheint wirklich häufiger mal vorzukommen...

    Wenn man sich für Bernsteine interessiert, lohnt sich dieses Museum. Auch wenn es nur um einen einzigen Typ von Stein geht - ich habe es trotzdem sehr abwechslungsreich in Erinnerung. Es befindet sich in Ribnitz-Damgarten.

  • Bernstein 2 > Nordsee

    Ich kenne viele interessante Plätze an der Nordsee in Großbritannien, aber es gibt nur eine Stelle, die mich magisch anzieht - ein kleiner Ort, wo nicht viel los ist…

    Die Geschichte von Reculver ist genauso großartig, wie außergewöhnlich! Direkt an der Küste steht eine imposante Klosterruine, die jedem Windstoß trotzt. Diese Schönheit von alten Gemäuern kann ich nicht beschreiben, sie strahlt eine mystische Kraft aus und versetzt mich jedes Mal ins Staunen. Ich würde gerne jeden Stein anfassen, um die Geheimnisse des Klosters zu entlocken. Jedes Mal, wenn ich dort bin, wachsen mir die Flügel.

    Auch der Küstenabschnitt ist wunderschön! Rau, wild und ungezähmt. Salzige Luft erfüllt jeden Atemzug, auch der Wind, der in den Ohren singt. Die Wellen bestimmen den Lebensrhythmus. Unzählige Steine bedecken den sandigen Boden. Überall herrscht die Mutter Natur - großzügig umarmt sie das Grün der wilden Pflanzen.

    Schon beim ersten Mal habe ich verstanden, auch wenn ich diesen Ort verlasse, wird er mich nie gehen lassen…

    Mein letzter Urlaub dort war kurz vor dem Covid. An einem, vor Glück erfüllten Tag, saß ich unten an der gewaltigen steilen Felsenwand und beobachtete das Schauspiel der wilden Natur. Die schaumigen Wellen liebkosten den nassen Sand und erfüllten die Luft mit frischen aquatischen Aromen. Die Sonne tobte sich aus und hielt den kalten Wind im Schach, sie erwärmte die Kieselsteine und ließ sie angenehm riechen. Ich hob ein paar Steine und schaute sie mir an. Nasse Steine haben unglaublich schöne, intensive Farben, am liebsten würde ich sie alle mitnehmen! Ich steckte ein paar in die Tasche, wo schon jede Menge Muscheln lag und wurde etwas traurig, morgen musste ich diesen fabelhaften Ort verlassen…

    Kurze Zeit später zuhause fing der alte Arbeitstrott an. Mein Strandgut habe ich in eine Kiste getan, wo tausend andere Muscheln aus UK lagen. Dann kam die Corona-Krise…

    Die Zeit verstrich, meine schönen Funde wurden vergessen und ein Urlaub an meinem Lieblingsort kam nicht mehr in Frage.

    In diesem Sommer habe ich die Kiste wieder rausgeholt, weil ich mit den Muscheln basteln wollte. Da sah ich einen „seltsamen“ Stein, er war etwas schmutzig. Also habe ich ihn sauber gemacht. Glas? Nö… Hmm, so leicht und gelb… und etwas dursichtig… wie hübsch, kleine Luftbläschen… Das kann doch nicht… Aaaaaa, ein Bernstein!!!

    Ein BERNSTEIN! Ein waschechter, traumhaft schöner, fantastischer Bernstein…

    Er ist 3x 4 cm groß und ihn hätte ich gerne unter dem Mikroskop gesehen :)

  • Diese Schönheit von alten Gemäuern kann ich nicht beschreiben, sie strahlt eine mystische Kraft aus und versetzt mich jedes Mal ins Staunen. Ich würde gerne jeden Stein anfassen, um die Geheimnisse des Klosters zu entlocken. Jedes Mal, wenn ich dort bin, wachsen mir die Flügel.

    Dieses Gefühl bei der Betrachtung historischer Stätten kann ich absolut nachvollziehen. Das Wissen über - "was war wann wo" ist hier Voraussetzung. Sind es Orte oder gar Gebäude in welchen die eigenen Ahnen aus und eingegangen sind ,verstärkt sich dieses Gefühl natürlich noch. An einigen Beispielen hab ich das hier im Forum schon gezeigt.

    Erst letzte Woche besuchte ich eine Kirche in einem kleinen Ort von dem ich durch meine Ahnenforschung wusste, dass dort ab 1580 bis Ende 17.Jhdt einige meiner Ahnen geheiratet haben . Jetzt war ich sehr überrascht - diese Kirche ist 950 Jahre alt und hat in ihrem Turmdachwerk Eichenbalken ,welche ermittelt durch dendrochronologische Untersuchung ,im Jahr 1087 gefällt wurden. Hier haben sie sich also bei der Taufe, bei der Heirat , und auch fast jeden Sonntag eingefunden .Auch auf ihrem letzten Weg .

    Flügel sind mir zwar nicht gewachsen aber es hat mich seltsam durchschauert !

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Liebe Lilly,

    wieder so eine schöne Geschichte und sehr schön erzählt. Es freut mich sehr für dich, dass du völlig unerwartet doch noch zu deinem Bernsteinfund gekommen bist.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Mikroskopie

    Mein Lieblings-Thema in diesem Unterforum ist "Neue Aufnahmen unterm Mikroskop". Diese Mikroskopaufnahmen finde ich fantastisch! Und das ist nur logisch, dass meine Begeisterung dafür auch Folgen hatte. Ich habe mir ein Stereomikroskop für Anfänger von Bresser gekauft. Schon das erste Bild, das ich gesehen habe, hat mich umgehauen:) Also habe ich dank diesem Forum eine neue Leidenschaft für mich entdeckt, ein neues Hobby oder besser gesagt - eine neue und mega spannende Spielerei!

    Zu diesem Mikroskop gab es auch eine (billige) Okularkamera. Leider war die Bilderqualität nicht zufriedenstellend. Also habe ich viel Geduld gebraucht bis es mit meinem Fotoapparat geklappt hat und zwar "face to face". Teilweise musste ich sogar die Luft anhalten, sonst hätte es gewackelt... Sehr lustig am Anfang, aber irgendwann mal fühlt man sich sicherer und macht ein Bild nach dem anderen, was kann schon schief gehen;)

    Und diese Bilder möchte ich nicht vorenthalten! Auch wenn meine Aufnahmen eher bescheiden sind, finde ich diese detaillierten Strukturen, Farben und Mineralienlandschaften einfach atemberaubend. Das beweist nur, wie kreativ die Mutter Natur ist<3

    Dioptas 1

    Dioptas 2

    Dioptas mit Chrysokoll

    Hier ist die Ähnlichkeit mit unserem Planeten einfach verblüffend!

    Rauchquarz

    Alexandrit

    Granat

    Pyrit

    Charoit

    Bernstein 1 > Ostsee

    Bernstein 2 > Nordsee

  • Hallo Lilli,

    schön ,dass Du vom Mikroskopieren auch so begeistert bist wie ich. Du wirst auch sehen ,dass die Bilder mit der Zeit immer besser werden. So ist es mir auch gegangen.

    Gruß Norbert

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)

  • Welche Ausrüstung hast Du, Norbert? Geschrieben hast Du es sicher schon..., aber ich weiß es nicht mehr.

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Gar keine großartige Ausrüstung. Ich halte einfach das Objektiv der Digikamera in die Augenmuschel des Okulars am Bino. Oder mit dem Handy. Da nehme ich die Augenmuschel ab und halte direkt ins Bino. Das braucht schon etwas Übung und eine ruhige Hand. In letzter Zeit hab ich aber nur noch mit dem Handy fotografiert. Wenn die Kristalle sehr klein sind, bring ich aber auch kein vernünftiges Bild mehr zu Stande. Natürlich sind auch farblose Kristalle eine Herausforderung.

    Gruß Norbert

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)

  • Rubine

    Viele Menschen bringen aus dem Urlaub ein Andenken, irgendein Sammelobjekt, Souvenir oder etwas Exotisches. Also eine schöne Erinnerung. Für mich sind das Steine: Edelsteine, Halbedelsteine, Mineralien etc. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich damit angefangen habe, wahrscheinlich schon als Kind. Und so habe ich sehr viele Erinnerungen an tolle Orte oder aber auch an Menschen, die damit verbunden sind.


    Edinburgh

    Die schönste Stadt in meinem Leben ist diese - Edinburgh. Das ist meine Stadt der Liebe. Warum? Keine Ahnung! Vielleicht, weil ich diese Stadt liebe... Sie fesselt mich! Jedes Mal, wenn ich da bin, möchte ich mich einfach irgendwo in den kleinen Gassen verlieren und nie wieder finden... Ich kann unermüdlich durch die Stadt laufen, bei jedem Wetter, zu jeder Jahreszeit. Immer und immer wieder. Diese Stadt hat mich verzaubert...

    Ich habe einen Traum. Ich bin in meiner Lieblingsstadt. Mich holt eine schwarze Limousine ab. Nein, kein Rolls-Royce. Maybach Pullman. Innenausstattung aus feinstem Leder in Lachsfarbe. Zuerst geht es zum netten Gordon, dem Kiltmaker und er verpasst mir das perfekte schottische Outfit. Ich sehe aus wie eine Prinzessin aus dem schottischen Märchen. Dann werde ich hoch zum Edinburgh Castle gebracht. Ich genieße die Fahrt und trinke… ne, nicht Champagner, den kann ich nicht ausstehen, sondern ganz einfach Lagavulin, 16 Jahre alten Whisky von „White Horse“.

    Ganz oben auf dem Burggelände werde ich von Sir Sean Connery empfangen und er führt mich durch all die Räume, die fürs normale Publikum geschlossen sind. Dabei unterhält er mich mit interessanten Geschichten aus seiner Schauspielkarriere. Nachmittags gehen wir in einen renommierten Snooker-Club und ich darf dem spannenden Spiel zusehen: „Ronnie“ O’Sullivan gegen Judd Trump. Wie das endet weiß ich nicht, weil ich gerne in meinem Lieblingslokal „The Conan Doyle“ essen möchte. Und ein paar Kunstgalerien möchte ich auch gerne besuchen. Shopping interessiert mich gar nicht, am Abend wartet Sir Elton John in Usher Hall auf uns, da findet ein Konzert mit Prominenten statt :)

    Als ich das Museum von Edinburgh Castle besucht habe, war ich nur von einem einzigen Stück fasziniert – von sagenumwobenen Rubinring. So etwas Außergewöhnliches habe ich noch nie gesehen. Die Rubinplatte war nicht nur groß, sondern auch mit eingraviertem Kreuz in der Mitte verziert, umgeben von kleinen Diamanten. Die aufwändig geschmückte Krone, das königliche Schwert und das imposante Zepter haben mich gar nicht interessiert. Nach der Besichtigung der Burganlage habe ich im Souvenir-Shop ein Andenken gekauft. Mein Andenken – einen facettierten synthetischen Rubinstein. Er gehört zu meinen Lieblingsstücken, weil er einen ganz besonderen Stellenwert hat…

    Synthetischer Rubin

    12x10 mm groß, Mikroskop-Bilder sind auch dabei


    Und hier sind auch ein paar andere Rubine aus meiner kleinen Sammlung.

    Rubine aus Madagaskar

    Diese winzig kleinen Rubine (0,3x0,5 mm) habe ich geschenkt bekommen. Die wahre Schönheit der Edelsteine sieht man erst unter dem Mikroskop. Leider ist es schwierig die Magie der rubinroten Farbe einzufangen.

    Rubin: Trommelstein aus Indien

    Ein wunderschönes Stück mit dunklen Einschlüssen, ca. 2,5 cm groß und breit und lang :) Die Mikroskopaufnahmen sind sehr spannend!

  • In der Regel ist Rot die Farbe, die am schnellsten zerfällt, also am wenigsten stabil ist. Wenn das Armband wirklich auch mal blau trug, dann muss die Farbe sehr liederlich aufgetragen worden sein. Es sind nicht mal kleinste Reste zu erkennen.

    Was eher zu denken gibt: wenn es Elfenbein ist, musst Du nach der heutigen Rechtslage ein Zertifikat haben, dass es rechtmäßig erworben wurde oder tatsächlich alt ist. Ich würde erst mal im Internet in diese Richtung recherchieren und vorher die Bilder, möglicherweise den ganzen Beitrag, inklusive meiner Antwort, löschen (lassen).

    Fossil nein, eher antik.

    Liebe Grüße

    Klaas

  • Ich glaube (hoffe) ,dass nur der Verkauf von Elfenbein strafbar ist, aber nicht der Besitz. Sonst hätte ich auch ein Problem mit einigen Erbstücken. Rot gefärbtes Bein habe ich schon häufiger gesehen, blau noch nie.

    Liebe Grüße
    Susanne

    "Ach, die Welt ist so geräumig, und der Kopf ist so beschränkt!" (Wilhelm Busch)

    Tierartenliste 2024 gesamt: 608, neu: 70, Vögel: 116, Nachtfalter: 108, Disteltiere: 54

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