Das war für mich auch eine kleine Überraschung. Sowas hatte ich vorher noch nie gesehen.
Posts by Mineralienfreund
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Jetzt hab ich mal mein Mikroskop mit in den Keller genommen und dort ein paar Kleinstufen und Micromounts aufgenommen.
Eine Pseudomorphose von Goethit nach Siderit aus einem alten Bergbaugebiet bei Siebenhitz im Frankenwald.Etwa 1,5 cm groß,die Detaiaufnah,e hat eine Bildbreite von 4 mm.
Die Bildbreiten der anderen Stücke beträgt etwa 5 - 8 mm.
Goethitkristalle aus Siebenhitz in strahligen Aggregaten.
Das Manganmineral Pyrolusit überzieht bei diesem Stück Goethit, und sorgt deshalb für einen eigenartigen Schimmereffekt.FO ist auch Siebenhitz.
Pyritkristalle in zwei Generationen. Also kleine, später entstandene Kristalle sitzen auf einem FO ist einen Größeren. FO ist eine Tongrube bei Heidelberg.
Kupfer aus der Grube Virneberg bei Rheinbeitbach.
Boulangerit aus der Grube Aurora bei Ramsbeck.
Pyromorphit in für den FO typischen Kristallen mit dunkelgrünen Prismen und hellgrünen Kopfflächen. Vom Grünbleiberg bei Niedergelpe.
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Da kenne ich jemanden, der das tatsächlich macht. Ich zeige meine Sammlung gerne mal Interessieren natürlich kostenlos.
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In der Wohnung hab ich ein extra Zimmer für die Sammlung, aber auch hier sind die meisten Stücke in Schubladenschränken untergebracht. Nur ein kleiner Teil ist in Vitrinen ausgestellt. Mein Mineralienzimmer hab ich auch hier schon mal in einemThread gezeigt.
Etwas weiter nach unten scrollen.Nach dem Zimmer unseres Ex-Mitglieds Geofreund kommt meins.
ThreadMineralienzimmer - Einblicke in die Sammlung
Hier zeige ich Euch jetzt mal ein paar Einblicke in mein Mineralienzimmer (nur ein kleinerer Teil wird jetzt hier vorgestellt). Die Dateinamen sind selbsterklärend.
GeofreundMay 11, 2018 at 11:53 AM -
Eine tolle Auswahl Deiner besten Bilder.
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Interessierst Du Dich bei Deinem Hobby auch für die Chemie oder spielt sie keine Rolle für Dich?
Chemie ist sogar ein recht wichtiger Faktor für mich. Mineralien werden in verschiedene Gruppen eingeteilt,die sich nach der chemischen Zusammensetzung richten. Nach diesem System hab ich auch Teile meiner Sammlung geordnet. Chemische Formeln sind also keine böhmischen Dörfer für mich.
Das Mineral auf dem ersten Foto sieht fantastisch aus. Aus dieser Perspektive wirkt es wie eine eigene Welt.
Von der Prehnitstufe hab ich auch noch stärkere Vergrößerungen.Da erkennt man die kugeligen Aggregate, die die Kristalle bilden, besser.
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Nun wieder ein paar Sachen, die in Schubladen im Keller aufbewahrt werden.
Zunächst mal ein 6 cm große Stufe mit Prehnitkristallen aus dem Steinbruch Spittergrund in Thüringen.Prehnit gehört zu den Klasikern dieses Fundortes,die man heute nichgt mehr dort finden kann.
Dann der Edelstein der Eifel - Hauyn - als 5 mm großes Aggregat in Bimsstein gewachsen.Genauer Fundort ist eine Bimsgrube bei Mendig in der Nähe des Laacher Sees.
Aus Haskovo in Bulgarien stammt diese Kleinstufe (5 x 4 cm) mit Bleiglanz und Kupferkies.
Vom gleichen Fundort ein etwa 3 cm großer Holzopal.
Aus Jambol Oblast in Bulgarien stammt eine interessante Pseudomorphose, bei der entweder Ludwigit oder Hedenbergit in Eisenoxid (Limonit) umgewandelt wurde. Das Stück wurde im Naturhistorischen Museum in Wien vom dortigen Kurator, Dr. Kolitsch, analysiert.
Die Größe beträgt etwa 7 x 5 cm.
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Wie man die Fassade einer tristen, grauen Fabrik verschönern kann, sieht man am sogenannten Regenbogenhaus des Porzellanherstellers Rosenthal in Selb in Oberfranken.
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Ein Hingucker sind auch diese Glaspyramiden, die Sonderausstellungen im Loki-Schmidt-Garten, einem Botanischen Garten in Hamburg,zeigen.
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Hier mal eine Stufe mit dem Kobalt-Arsen-Erz Safflorit, aus dem Erythrin als Sekundärprodukt entsteht. Ähnlich wie sich Malachit aus Kupfererzen bildet.
Das Stück ist 6 x 5 cm groß, die Detailaufnahme hat eine Bildbreite von etwa 6 mm.Fundort ist auch der Steinbruch bei Mackenheim.
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Dass Erythrin gesundheitsgefährdent sein soll, hab ich noch nicht gehört. Sicher, das Mineral besteht aus Kobalt und Arsen.Diese Elemente sind aber chemisch gebunden. In Sammlungen befinden viele Arsenate. Da sollte man vielleicht drauf achten, dass die nicht in Kinderhände kommen.Aber sonst besteht da keine Gefahr.
Gruß Norbert
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Ich da jetzt mal nachgefragt. Mein Bekannter denkt auch an was Anthropogenes. Aber unsicher, was es genau es genau ist.
Gruß Norbert
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Hallo Werner,
ich hab sowas auch noch nie gesehen.Könnte schon künstlich sein.Ich werd aber nochmal recherchieren und einen Bekannten fragen, der sich besser mit Fossilien auskennt. Wie groß ist denn das Teil? Sollte es aber doch was Fossiles sein, müsste es aus Calcit bestehen. Beträufle es mal mit ein wenig Essig.Calcit würde dabei leicht aufbrausen.
Gruß Norbert
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Bei UV-Licht sieht man eln schwaches rosa Leuchten. Das lässt sich auch nicht gut fotografieren.
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Hallo,
in den letzten Wochen hab ich mich mit den Fossilien in meiner Sammlung wieder mal näher befasst. Ein paar recht ungewöhnliche Exponate will ich hier zeigen.
Den Anfang macht der Ammonit Cleoniceras sp. aus Mitsinjo,Madagaskar.
Durch das Anpolieren ist die Struktur der Lobenlinien besonders deutlich zu erkennen.
Beim Drehen im Licht fällt ein starkes Farbenspiel auf. Das Gehäuse besteht teilweise aus Edelopal.
Dieser Kalkstein wird von Kieselholz gangartig durchzogen.
Am Kontakt von Holz und Stein haben sich Zinkblendekristalle gebildet.
Auch Armleuchteralgen (Chara vulgaris) gibt es versteinert. Dieses 5 x 5 cm große Stück stammt aus einem Travertinbruch bei Bad Langensalza in Thüringen.
Tentakuliten auf einem 10 cm großen Stück,das ich in einem Lesesteinhaufen bei Kaltern in Südtirol gefunden hab.
Nur knapp 3 cm groß ist dieser Ammonit aus Mistelgau. Das letzte Stück der Windung ist in Calcit umgewandelt und ist durchscheinend.Das gibt bei einer Beleuchtung von hinten eine besondere Wirkung.
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Mit einem Bergbaumodell mit Eisenerz aus dem Fichtelgebirge und geschnitzten Bergmännern, die ein Sammlerkollege von mir angefertigt hat,
wünsche ich auch allen ein Frohes Fest.The content cannot be displayed because you do not have authorisation to view this content. -
Hallo,
ganz tolle Aufnahmen von den kleinen und kleinsten Organismen.Da kann ich auch ein Buch empfehlen, das ich mir mal zugelegt hatte.
"Reise durch den Mikrokosmos"
Bei Amazon ist das noch erhältlich:
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Hallo Sabine,
von mir auch noch nachträglich alles Gute.
Gruß Norbert
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Hallo,
ein Seeigel ist es sicher nicht. Eine Auster kommt schon eher hin. Nur eine artgenaue Bestimmung wird wohl nicht möglich sein.
Gruß Norbert