Derzeit ist das Wetter so mieß ,insbesondere das fehlende Licht nervt ,daß man schon zufrieden sein muß
ein Stündchen mit Sonne nutzen zu können.
Die Natur ist wie tot -auch hinsichtlich der Vögel .
Sobald sich aber die Sonne nur kurz zeigt ,sieht es gleich ganz anders aus.
Also vor dem Abholen der Enkelin noch kurz an den Kocher (nicht Spirituskocher) .
Mehr gelangweilt schaute ich nach den Stockenten als plötzlich in 40 Meter Entfernung ein kleiner Vogel aus dem Wasser
aufstieg und sich in die Büsche setzte .Herangezoomt - das ist er !
Langsam hin und Position am Flußufer bezogen.Eiskalter Wind ,der Vogel ist weg und die Spannung auch.
Plötzlich schwirrt der an mir vorbei und setzt sich frei an diesen Stengel . Stress pur ,Abstand 20 Meter .Hält der aus bis der Sucher
am Auge und das Rohr ausgefahren ist ?
Es war nicht hell genug für Freihand und große Brennweite .Jetzt ja nicht wackeln ,nicht mehr atmen ,klick unscharf ,klick besser,klick unscharf,klick scharf,weiter atmen.
Bei diesem eisigen Wind -ich war danach total verspannt ,grunzte aber innerlich vor Zufriedenheit .
Ein Weibchen
zum Vergleich das Männchen (März 16)