Posts by Natura

    Das ist eine gute Idee. :28::D

    Unten stand ein Mann aus Mettmann, mit dem ich mich immer wieder unterhalten habe. Oben, hinter mir an den Stufen war ein Mann mit einem blauen Hemd oder dünnen Pullover. Später kam unten noch einer dritter Mann dazu. Aber mit dem habe ich mich nicht unterhalten. Reicht das, um dich zu erkennen, Wolf? ^^

    Liebe Grüße

    Sabine II

    Macht es nicht, weil es nicht stimmt. :32:

    Ich saß durchgehend 3 Stunden dort und kein Altvogel hat sich sehen lassen. Wenn die aktiv gejagt und gefüttert hätten, wäre in der Zeit bestimmt mal einer vorbei gekommen. Ein Mann, den ich dort gesprochen habe, ist öfters da und auch er hat das noch nie beobachtet. Mag sein, daß das nicht generell zutrifft, aber bei diesem Brutpaar wohl schon. Du hast es dort beobachtet, super, aber vermutlich war das eine Seltenheit.

    Liebe Grüße

    Sabine II

    Hallo zusammen,

    ich habe jetzt ein paar von meinen zahlreichen Aufnahmen heraus gesucht. Ich hoffe, sie gefallen euch.

    Voller Vorfreude fuhr ich mit Claudia zu dem Steinbruch. Ich konnte mir zuerst nicht vorstellen, daß dort Uhus brüten, denn die Wand fand ich dafür nicht hoch genug. Ich wurde eines besseren belehrt. Sie muß nicht sooo hoch sein, sondern nur Schutz vor Fressfeinden bieten.

    Claudia zeigte mir, wo das Nest ist und umgehend entdeckte sie das erste Junge. Wenige Meter links davon hockten 3 der insgesamt 4 Jungen. Ich muß schon sagen, trotz ihrer Größe waren sie verdammt gut vor der Felswand getarnt. Nur wenn man weiß, da sind sie, erkennt man sie mit bloßem Auge. Auf dem Foto hat man es da schon etwas einfacher.

    Was vor süße Knubbels.

    Der jüngste von ihnen blieb zunächst lieber im Nest und machte das, was alle Jungen machen, wenn es nichts zu fressen gibt, schlafen.

    Aber dann rührte er sich doch mal.

    Und schaute immer nach oben Richtung Himmel. Denn dort drehten Rotmilane stets ihre Kreise. Das erweckt Aufsehen.

    Seine Geschwister machten es ihm gleich. Die einzige Unterhaltung, die sie den ganzen Tag hatten. Denn gefüttert wurden sie tagsüber nicht. Sehr zu meinem Leidwesen, denn ein adultes Tier bekam ich leider nicht zu sehen.

    Aber so jung sie noch sind, finde ich, haben sie doch schon viel von einem Uhu an sich.

    Das war es von mir.

    Liebe Grüße

    Sabine II

    Das geht leider, leider recht schnell. Hier in der Nähe gibt es einen Hohlweg, der wurde vor Jahren vom Nabu frei geschnitten, alles entfernt, um den Steinwandbrütenden Insekten einen Lebensraum zu bieten, zu erhalten. 2 oder 3 Jahre später war ich dort, um mir das anzuschauen. Von der Steilwand war schon wieder nicht mehr viel zu sehen. Nur noch oberhalb war etwas zu sehen. Da hat so eine kleine Böschung es noch schwerer.

    Liebe Grüße

    Sabine II

    Nach dem Erlebnis war der Rückweg zum Auto eher langweilig. Dachte ich, bis ich im Laub plötzlich eine Bewegung wahr nahm. Eine Maus, süß und niedlich.

    Hier mit Schwanz für die Bestimmung der Rötelmaus. Lustigerweise hat Claudia genau in dem Moment auch eine Aufnahme gemacht und euch gezeigt. :)

    Von der zweiten Maus konnte ich auch Aufnahmen machen, allerdings ist dort der Schwanz nicht zu sehen. Vom Körper und Fell her, aber wohl auch eine Rötelmaus.

    Wir waren schon fast am Auto, da ging Claudia noch zum Tunnel, um die wirklich schönen Graffitis zu fotografieren, während ich schon langsam weiterging. Da konnte ich im Gestrüpp kurz eine männliche Mönchsgrasmücke beobachten.

    Das war es nun auch von mir.

    Liebe Grüße

    Sabine II

    Ich wag es mal, Claudia.

    Hallo zusammen,

    nach Claudias tollen Bericht möchte ich euch gerne auch ein paar von meinen Aufnahmen zeigen. Der Bericht wär sonst nicht vollständig.

    Wir sind wirklich kaum los gelaufen, da erweckten die Halsbandsittiche meine Aufmerksamkeit, denn irgendwie klang ihr Ruf anders als gewohnt. Ein Blick durch die Kamera und dann wußte ich warum. Es waren keine Halsbandsittiche, sondern Alexandersittiche. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Erst zum zweiten mal sah ich sie. Welch eine Freude. Auf dieser Aufnahme, wie auch auf deiner Claudia, sieht man den doch wesentlich breiteren, rosanen Halsring. Männliche Halsbandsittiche haben auch einen, aber der ist auffallend schmaler als hier. Zumindest nach meiner bisherigen Beobachtung.

    Ich mache jetzt einmal einen Sprung zur Wupper. Ich war nach Claudias 99,9 %-Zusage einer Wasseramsel-Sichtung total aufgeregt. Noch nie hatte ich eine gesehen. Es wäre ein Traum und dieser wurde erfüllt. Hier hatte ein Wasseramsel-Brutpaar ihr Revier und wo ihr Nest war, hat man auch sehr schnell heraus bekommen. Denn sie waren schon dabei, ihre Jungen zu versorgen. Es war also Action angesagt. Ich setzte mich einfach ans Ufer und wartete. Da kam kurze Zeit später eine angeflogen und setzte sich nicht allzu weit weg von mir auf einen "Felsen". Jaaaa!!

    Einmal nach links drehen, ...

    ... dann wieder zurück. Einen ganz schönen Brocken von wohl Eintagsfliege hat sie da im Schnabel.

    Von der einen Fliege wird der Nachwuchs aber nicht satt. Also wird weiter gejagt.

    Okay, hier ist nichts, dann vielleicht auf der anderen Seite.

    Vielleicht ein Stück weiter.

    Kopf ins Wasser stecken und erst einmal schauen.

    Ja, da bewegt sich was.

    Abtauchen, und gefangen.

    Aber jetzt schaut mal genau hin. Leider ist die Aufnahme doch recht unscharf. Sieht der Fang aber nicht aus wie ein junger Edelkrebs (Europäischer Flußkrebs)? Weiß die Wasseramsel nicht, daß die unter strengem Schutz stehen? :D

    Ich finde das total spannend, denn Edelkrebse sind doch, meine ich, in Deutschland vom Aussterben bedroht. Umso interressanter ist es. daß es sie in der Wupper gibt. Es könnte aber auch ein Amerikanischer Flußkrebs sein. Dafür ist die Aufnahme nicht scharf genug. Aber sind die nicht heller? Jedenfalls ein ganz ordentlicher Fang. Den Krebs hat sie erst einmal ganz schön am Felsen bearbeitet. Ihn immer wieder auf den Stein geschlagen. Wohl damit die Scherenbeine abbrechen.

    Fortsetzung folgt

    Und weiter geht's.

    Dann erreichten wir die Aussichtsplattform,wo wir uns große Hoffnung auf die Samtente machten. Aber das blieb leider ein Wunsch. Sie wurde an dem Tag auch nicht mehr gemeldet. Kein Wunder, daß wir sie nicht fanden. Dafür entdeckte ich meinen ersten Eisvogel in diesem Jahr. Doch kaum zückte ich die Kamera, flog er weg. Typisch. :)

    Nach einem ordentlichen Fußmarsch erreichten wir den öffentlich zugänglichen Uferbereich des Nordufers und endlich Vögel, viele viele Vögel. Hier eine Teilaufnahme.

    Unsere Freude war groß und die Vögel tanzten ebenfalls vor Freude. ^^

    Ente für Ente suchte ich die große Zahl an Vögeln nach der Samtente ab, doch sie war nicht da drunter. "Nur" eine Schar von Reiherenten und Tafelenten. Sehr zu meiner Freude waren die Tafelenten mal schön nah.

    Wenn wir die Samtente auch nicht fanden, es war erledbnisreich. Vielen Dank, schöner Tag.

    Liebe Grüße

    Sabine II

    Hallo zusammen,

    bei dem Wetter war es schwer, einen Parkplatz am Elbsee zu finden, aussichtslos. In Hilden selber fand ich dann aber einen. Verlängerte nur etwas den Weg, aber was solls.

    Da die Samtente immer im Nordwesten des Sees gemeldet wurde, entschlossen wir uns, den See völlig zu umrunden. Also gingen wir zu Beginn am Menzelsee entlang. Die erste Sichtung des Tages war ein Höckerschwan-Pärchen. Das vorausschwimmende Weibchen dachte sich wohl: ...

    ... Bin ich nicht eine Augenweide?

    Hinten an der Brücke des Menzelsees war erst weit weg ein Haubentaucher-Männchen im Schlichtkleid und putzte sich. Dann kam er netterweise immer näher. Auf der Aufnahme gefällt mir das auffällige blutrote Auge so.

    Oder hier, ruhiges Wasser mit Spiegelung.

    Ja, er hat uns Freude gemacht. Dann ging es weiter. Auf den Bäumen war viel los. Aber kaum einen Singvogel habe ich vor die Kamera bekommen. Sie waren zu wuselig. Einen kurzen Augenblick blieb wenigstens mal der Kleiber still sitzen (mit Samen im Schnabel).

    Buntspecht am Dreieckweiher (der Weiher heißt so, weil seine Form etwas an ein Dreieck erinnert)

    Nachdem wir den Dreieckweiher hinter uns gelassen haben, hieß es laufen, laufen bis zum nächsten Aussichtspunkt. Aber es wurde nicht langweilig. Der Eichelhäher sorgte für Unterhaltung. Auch die kahlen Bäume gaben ein schönes Motiv ab.

    Fortsetzung folgt.

    Liebe Grüße

    Sabine II

    Hallo Addi,

    ja, wir haben viele Erstvogelarten in diesem Jahr gesehen. Bei mir waren es 21. Das war eine schöne Ausbeute. Zu Beginn des Jahres war die Liste aber auch noch recht kurz. Nun sind es schon 31 Arten. Dafür, daß ich zum ersten mal in diesem Jahr unterwegs war, nicht schlecht.

    Das mit dem Moos runter scmeißen habe ich bei einem Echelhäher jetzt zum ersten mal beobachtet. Das Verhalten kenne ich von Elstern und Rabenkrähen her. Unter den Polstern verstecken sich mit Sicherheit Insekten oder anderes. So kommen sie daran. In der Gegend, wo ich arbeite, liegen immer wieder mal solche Moospolster auf dem Gehweg. Von Dach runter geschmissen. :)

    Liebe Grüße

    Sabine II