Liebe Ingrid,
die Flugzeit wird mit "bis Mitte September" angegeben.
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Register a new accountLiebe Ingrid,
die Flugzeit wird mit "bis Mitte September" angegeben.
Bei Gartenarbeiten bin ich wieder fündig geworden. Als ich Wolfsmilch auszupfte entdeckte ich diese braune Raupe.
Ich hätte sie lieber nicht auf ein pieksiges Borretschblatt setzen sollen. Sie fühlte sich sichtlich unwohl. Eigentlich wollte ich warten, bis sie sich bewegt, um dann eine weitere Aufnahme von ihr machen zu können. Nur wenige Minuten war ich anderweitig beschäftigt und als ich zurückkam war sie verschwunden. Da sie nicht fliegen kann, suchte ich nach ihr und fand sie nicht mehr. Können denn Raupen so schnell kriechen?
Beim Kehren der Pflasterfläche fand Herr Pfälzer diese vertrocknete Libelle. So hatte ich Gelegenheit, sie mir mal aus der Nähe anschauen zu können.
Solche riesigen Libellen fliegen öfter bei uns im Garten herum, obwohl es in der Nähe keine Gewässer gibt.
Ein C-Falter saß am Schmetterlingsflieder. Auf der zweiten Aufnahme ist das weiße C, das dem Schmetterling den Namen gibt, deutlich zu sehen.
Die ersten Herbstastern blühen und schon sind Schmetterlinge dran. Ich glaube, dass es sich bei dem nachfolgenden kleinen Schmetterling um ein Ochsenauge handelt, bin mir aber nicht ganz sicher.
Liebe Ingrid,
Raupen können sehr schnell krabbeln, und sie lassen sich allzu gern auch fallen. Libellen, insbesondere die sehr großen Libellen, können sich bis zu 5 km von ihrem eigentlichen Habitat im Flug entfernen. Und dein Falter ist kein Großes Ochsenauge; bei dem ist der Hinterflügelrand deutlich gewellt. Das hier ist das Kleine Wiesenvögelchen Coenonympha pamphilus.
Dankeschön, Sabine. Ich habe im Naturführer Schmetterlinge nachgeschaut und nun kenne ich auch den Unterschied beim Kleinen Wiesenvögelchen. Es hat eine schwache, helle Binde und einen unscharfen oberen Rand. Ohne Deinen Hinweis hätte ich es aber nicht zuordnen können. Viele der kleinen Schmetterlinge sehen sich ziemlich ähnlich.
Es ist erstaunlich, dass Libellen so weit fliegen. Nur wenige Kilometer entfernt findet man viel Gewässer; einen Bach, mehrere Weiher und ein Biotop, das von Freiwilligen gepflegt wird. Dort hätte die Libelle ein besseres Leben, als hier bei mir im trockenen Garten. Heute Morgen habe ich auch wieder eine Große Königslibelle im Garten fliegen sehen.
Es ist erstaunlich, dass Libellen so weit fliegen.
Gar nicht so erstaunlich. Libellen sind sehr gute Flieger und sie brauchen das Wasser ja nur zum Eier legen. Vor allem jüngere Individuen, die sich noch nicht paaren wollen/ können, findet man oft weit weg von Gewässern. Ein Garten voller Insekten zum Jagen ist doch ideal für sie.
Wieder eine tolle Mischung von Deinen Entdeckungen! Schade, dass die Libelle tot ist, aber so kann man sie (und vor allem ihre prächtigen Flügel) in Ruhe fotografieren.
Liebe Ingrid,
in deiner Ecke gibt es außerdem das in Größe und Aussehen Rotbraune Ochsenauge Pyronia tithonus.https://lepiforum.org/wiki/page/Pyronia_tithonus#Lebendfotos-Falter
Die haben zwei weiße Kerne im schwarzen Fleck am Vorderflügel (Ober- und Unterseite).
Liebe Ingrid,
in deiner Ecke gibt es außerdem das in Größe und Aussehen Rotbraune Ochsenauge Pyronia tithonus.https://lepiforum.org/wiki/page/Pyronia_tithonus#Lebendfotos-Falter
Die haben zwei weiße Kerne im schwarzen Fleck am Vorderflügel (Ober- und Unterseite).
Liebe Sabine, das hilft mir weiter. So kann ich nun auch diese Exemplare sicher benennen:
Es ist erstaunlich, wie viele unterschiedliche Insekten man in meinem kleinen Garten entdecken kann.
Gestern hat uns ein Distelfalter Vanessa cardui besucht
Aus reiner Neugierde habe ich ein Schneckenhaus von meiner Sammlung im Garten umgedreht und gesehen, dass darin eine Spinne wohnt. Sie hat ihr Netz im Schneckenhaus gewoben und wartet nun auf Beute.
Fraßspuren und Kothäufchen verraten die Anwesenheit einer Raupe an den Kohlpflanzen. Es war nicht leicht, die kleine grüne Raupe zu entdecken. Sie saß ganz innen im Herz der Pflanze.
Das helle Grün und der schwache gelbe Seitenstreifen verraten mir, dass es sich hier um eine Raupe vom Kleinen Kohlweißling (Pieris rapae) handelt. Sie durfte für mich auf den Caterpillar-Walk und ihre Schönheit zeigen. Anschließend wurde sie umgesiedelt, denn ich möchte meine Kohlpflanzen noch eine Weile behalten. Sie lebt jetzt am Blutampfer und ich habe keine Ahnung, ob ihr diese Blätter schmecken.
und ich habe keine Ahnung, ob ihr diese Blätter schmecken.
Da bin ich mir auch nicht sicher, aber schau mal hier unter Lebensweise, da gibt es einges zur Auswahl:
kann er nicht fressen und wird eingehen. nächstes mal an irgendeinen Kreuzblütler setzen, Raps, Wegrauke, Knoblauchsrauke.
was da bei wikipedia steht ist für mich absoluter Quatsch. Fuchsschwanzgewächse? wie kommen die denn auf sowas?
Vielen Dank für Euren Kommentar, Moosfreund und Brimstone.
Wahrscheinlich wird die Raupe den Ampfer verschmähen, aber daneben wachsen Kresse und Rauke und vielleicht findet sie den Weg zum für sie verträglichen Futter. Wenn sie überlebt, denn es besuchen täglich viele Vögel unseren Garten und ich bin sicher, dass Amseln & Co eine fette Raupe nicht verschmähen würden.
Müsste ich vom Gemüseanbau leben, würde ich ein Netz über die Pflanzen legen. Eine einzige Raupe kann das Herz einer Kohlpflanze völlig zerstören. Wie schlimm wüten dann erst mehrere Raupen auf einmal? Wir hatten den ganzen Sommer über ständig Kohlweißlinge im Garten.
Zum Glück kann ich mir den Luxus leisten, im Garten nur zu beobachten und bin nicht auf eine gute Ernte angewiesen.
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