Herbst in der Eifel Diverse Berichte 2022

  • Im Südwestlichen Zipfel von NRW in der Eifel. 1.Kurze Tour über den Moorpfad bei Dahlem.

    Direkt am Wanderparkplatz der Moorteich

    hier beginnt der Bohlenweg durch das kleine Heidemoor.

    Fliegenpilz

    zum Abschluß noch ein paar Teichschwimmer...

    Ohrwurm in Not

    Wasserläufer untersucht Raupe

    von Dahlem fahren wir ein Stück nach Südosten.

    Am Wanderparkplatz Wehrkirche Alendorf beginnt die etwas längere Tour durch die Toskanna der Eifel

    Panoramablick vom Parkplatz über die Eifeltoskana mit Kalvarienberg, Hammersberg und Alendorf.

    Panorama Alendorf

    Herbstfarben

    eine Bachstelze auf der Weide

    Blick hinüber zum Kalvarienberg. Hinter dem Berg liegt das Lampertbachtal das sich bis zum Ahrtal erstreckt.

    Kalvarienberggipfel

    Hocheifelblick - von der Hohen Acht (747 m) links über die Nürburg (676 m) in der Mitte und der Grand Prix Strecke des Nürburgringes rechts davon zur Vulkaneifel

    Hier noch mal als Panorama mit dem Aremberg links und dem Hochkelberg mit Antenne ganz rechts. Im Vordergrund die Wehrkirche Alendorf und der Kalvarienberg.

    Die Panoramen lassen sich Vergrößern (Firefox: Klick ins Bild)

    Hocheifelpanorama vom Eierberg bei Alendorf

    am Wegrand Holunder (Sambucus nigra)

    und dei Fruchtstände der Weidenröschen (Epilobium angustifolium)

    wir wandern über den langgestreckten Eierberg oberhalb von Alendorf in Richtung Süden

    von hier gibt es weite Blicke:

    hinüber zum Hammersberg

    und zur Vulkaneifel mit dem Ernstberg (700 m) ganz links dem Scharteberg (691 m) daneben zu den Höhen des Kyllwaldes im Hintergrund rechts.

    Vulkaneifelpanorama

    Auf dem Scharteberg steht der Sendemast des Senders Eifel (SWR). Auf der Mastspitze der Höchste Punkt der Eifel (993 m)

    Wir steigen wieder ab und wandern unterhalb des Eierberges zurück nach Alendorf

    Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)

    Schafherde bei Alendorf - im Hintergrund der Eierberg

    zurück am Wanderparkplatz Wehrkirche Alendorf

    Dirk

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk_GL (21. Oktober 2022 um 15:06)

  • Lieber Dirk,

    was für eine tolle Landschaft, die herrlichen Panoramen machen es sogar noch deutlicher. Am Kalvarienberg warst du schon öfter, an diesen Namen kann ich mich erinnern.

    Die Raupe ist vemutlich doch eher eine Blattwespenlarve, aber das schreibe ich aus Bauchgefühl, das ich nicht begründen kann.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Herbst in der Eifel - Greifvogelstation Hellenthal-

    Ein wunderschöner Oktobertag in der Greifvogelstation Hellenthal. Ein paar Greifvogelportraits habe ich in diesem Bericht schon gezeigt:

    Greifvogel & Eulenportraits

    ich habe aber noch ein paar Bilder mehr gemacht.

    Zur Greifvogelstation gehört noch ein großer Wildpark mit zahlreichen Tieren, darunter auch Nachzuchtgehege für die Auswilderung (z.B. Luchse).

    Hier die Bilder vom Rundgang.

    Wildschweinsiesta -Gähn...

    auch das Rotwild hat Mittagsruhe

    Präriehund

    Mufflon

    Damwild

    Bachstelze

    Ein paar Bilder der sehenswerten Flugshow. Hier bestimmen die Vögel was geht und was nicht !

    Virginia-Uhu

    Mäusebussard

    Steppenadler

    Steinadler

    Riesenseeadler

    Kordillerenadler

    Kaiseradler

    weiter geht der Rundgang..

    Diamanttäubchen

    Pfau

    Mandarinente

    Wildkatze

    Eisfuchs

    und Luchse

    Blick zum Olefsee

    und als Schlußpunkt abendliche Herbstfarben

    Dirk

  • Lieber Dirk,

    was für zauberhafte Fotos! Es sieht aus, als ob der Eisfuchs schielt. Das Diamanttäubchen hat schicke, rote Augenringe und der Kordillerenadler hat lecker Hühnchen zum Mittag gehabt.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Dirk_GL 24. November 2022 um 15:22

    Hat den Titel des Themas von „Herbst in der Eifel Moorpfad Dahlem & Eifeltoskana Alendorf“ zu „Herbst in der Eifel Diverse Berichte 2022“ geändert.
  • Herbst in der Eifel -Von Gerolstein zum Ernstberg-

    Goldener Oktober in der Eifel. Wir parken am Rathaus und besuchen den Kyllpark. Mitten im Ort direkt an der Kyll.

    Im Kyllpark Gerolstein mit Blick zur Munterley.

    Die Munterley, Teil der Gerolsteiner Dolomiten mit Aussichtsplattform.

    an der Kyll

    Stockentenbad

    Kyllparkblick Kyllaufwärts

    Die Helenquelle im Kyllpark. Das Quellwasser entstammt mitteldevonischen Kalksteinen in 98 m Tiefe. Also Original Gerolsteiner Mineralwasser.

    Vom Kyllpark fahren wir hoch zur Burg Gerhardstein, auch Löwenburg genannt.

    Von hier hat man einen guten Blick über Gerolstein und das Kylltal. Die Kyll entspring im Zitterwald am Losheimer Graben und mündet nach 128 km

    bei Ehrang in die Mosel.

    Eingang zur Burg

    Hier wächst Sanddorn

    Blick über Gerolstein mit Munterley und Auberg

    Der Auberg etwas näher

    über dem Burggraben

    auf der Löwenburg

    noch ein paar größere Panoramen von der Burg auf Gerolstein

    Gerolstein Blick Kyllabwärts mit Munterley & Auberg

    Gerolstein Blick Kyllaufwärts mit Hustley

    Blick von der Löwenburg nach Süd-Osten

    Die Hustley gehört auch zu den Gerolsteiner Dolomiten und wird als Kletterfels genutzt.

    durch den Burgraben gehen wir zurück zum Parkplatz

    Wir fahren Kyllaufwärts und biegen dann in Richtung Daun ab.

    Am Parkplatz Ernstberg gegenüber vom Windpark machen wir halt. Der Ernstberg ist mit 699,8 m der zweithöchste Berg der Eifel.

    Er ist ein Schichtvulkan und bis zum Gipfel dicht bewaldet. Darum sind wir östlich des Berges über die Hochfläche spaziert um die Nachmittagssonne

    und die Aussicht zu geniessen.

    am Windpark Ernstberg

    Blick zum höchsten Berg der Eifel, der Hohen Acht (747 m) ebenfalls ein Vulkan. Rechts daneben die Nürburg und links der Sendeturm auf dem Schöneberg.

    Der Ernstberg, links der SWR-Sendeturm auf dem Scharteberg

    Echter Beinwell (Symphytum officinale)

    auf der Wacht

    von hier gibt es fast einen kompletten Rundumblick, hier als Panorama:

    Eifelpanorama Rundumblick von Südosten bis Norwesten

    Vulkaneifelblick von Norden bis Süden

    ein paar Details:

    Blick zum Hochkelberg (675 m) Davor in der Mitte die Hubertuskapelle Hilgerath

    Die Vulcano-Infoplattform auf der Steineberger Ley

    und im Süden Richtung Moseltal der Hohe List mit der Sternwarte des AVV (Bildmitte). Im Hintergrund der Hunsrück.

    Viele Grüße

    Dirk

  • Danke für Deine Mitnahme auf diese wunderschöne Eifeltour bei bestem Wetter, Dirk! So haben Namen, die ich kenne (z. B. Hohe Acht) auch ein Bild bekommen. Der Begriff Gerolsteiner Dolomiten ist mir neu, aber passend. Ich kenne jemand, der regelmäßig zu der Quelle fährt und sich dort Wasser holt oder es zumindest getan hat. Ich weiß nicht, ob man das immer noch darf.

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Lieber Dirk,

    vielen Dank für's Mitnehmen in eine sehr schöne Ecke der Eifel. In Gerolstein haben wir auch mal Urlaub gemacht, da wurde noch analog fotografiert, und die Fotos sind bis heute nicht fertig eingeklebt. Und an vieles erinnere ich mich nur noch ziemlich vage.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Herbst im Hohen Venn

    Mitte Oktober, ein wunderschöner Tag im Brackvenn zwischen Mützenich und Eupen. Wir wandern über Belgisches Gebiet vom Parkplatz Grenzweg durchs Platten Venn und das Königliche Torfmoor. Wir sind auf über 600 m Höhe und wandern trotzdem fast ebenerdig. Die einzige Schwierigkeit sind die manchmal sehr schmalen Bohlenstege durchs Moor.

    Herbst im Brackvenn

    Wandertafel am Platten Venn. Hier beginnen die Bohlenstege.

    wir passieren viele kleine Tümpel

    hier flog eine Gruppe Kiebitze über uns hinweg. So schnell konnte ich mein Tele nicht auspacken. Bleibt die Weitwinkelaufnahme.

    Der Blick nach Süden über die Hochfläche

    am Horizont die höchste Erhebung Belgiens, der Höhenrücken der Botrange. Rechts der Turm Signal de Botrange hier ist mit 694 m die höchste Stelle des Bergrückens. Links der Sendemast am Naturparkzentrum Botrange.

    auf schmalen Stegen passieren wir weitere Tümpel.

    hier ein 180° Pano vom Weg:

    Im Brackvenn

    Wegweiser im Königlichen Torfmoor

    Im Königlichen Torfmoor

    auch hier viele Moortümpel

    im Brackvenn - jede Menge Heidelbeersträucher

    weiter auf dem Rückweg zum Parkplatz

    der Hellenketel, ein Palsen

    ab hier geht es durch den Wald zurück

    hier fanden sich auch einige Pilze

    zum Abschluß noch ein Abstecher zum Infozentrum des Nationalparks Eifel in Vogelsang über dem Urftstausee.

    An diesem Tag nur wenige Besucher

    Panoramblick vom Tagungs- und Besucherzentrum zum Urftsee

    Ausblick vom Tagungszentrum

    Urftseeblick

    ehemalige Kameradschaftshäuser auf dem Gelände

    am Besucherzentrum

    und als Abschluß noch ein Pano mit Blick über den Urftsee

    Pano Vogelsang mit Urftsee

    Viele Grüße

    Dirk

  • Das sind wunderschöne Aufnahmen, lieber Dirk.

    Durch das Brackvenn sind wir im Sommer 2014 auch gewandert. Damals machten wir Urlaub in Mützenich und haben die Region eine Woche lang erkundet. Es war Juli und die Heidelbeeren waren reif. Außer den bekannten Heidelbeeren haben wir auch viele Sträucher mit Rauschbeeren gesehen, die etwas höher werden und größere Beeren haben.

    Deine Bilder erinnern mich an diesen schönen Urlaub, bei dem wir jeden Tag gewandert waren und oft über die Holzstege gelaufen sind. Wir bewunderten die vielen blühenden Gräser und blühenden Fingerhut. Das Hohe Venn ist im Herbst auch interessant, wie ich dank Deiner Aufnahmen sehen kann.

    Ich erinnere mich daran, dass es viele Zonen gab, die man als Tourist nicht betreten durfte. Dennoch hatten wir eine tolle Zeit dort verbracht.

    Liebe Grüße vom Herbstblatt aus dem Pfälzerwald

    Die Natur muss gefühlt werden.

    (Alexander von Humboldt

  • Lieber Dirk,

    die Fotos von den Moortümpeln sind wunderbar, was für eine herrliche Gegend. Der Himmel über dem Besucherzentrum sieht aus als wäre er nicht von dieser Welt, wie gemalt und nicht wie fotografiert.

    Der gelbe Pilz zwischen den Fliegenpilzen ist der Gegabelte Hörnling Calocera furcata.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Beeindruckende Bilder einer wunderschönen Landschaft! :thumbup::thumbup::thumbup: :97:

    Der gelbe Pilz zwischen den Fliegenpilzen ist der Gegabelte Hörnling Calocera furcata.

    Liebe Sabine,

    woran kannst du diese Pilzart anhand des obigen Fotos ganz sicher vom Klebrigen Hörnling unterscheiden, der ist doch auch gegabelt? :91:

    Ich habe mir gerade allerhand Bilder beider Arten angesehen, finde aber kaum deutliche Unterscheidungsmerkmale. :92:

    https://ruegenpilze.de/Nichtblatterpilze/Hornlinge/hornlinge.html

    Gegabelter Hörnling (CALOCERA FURCATA)

    Klebriger Hörnling, Ziegenbart, Hennerkreier, Zwergerlfeuer, Schönhorn (CALOCERA VISCOSA SYN. CALOCERA STRICTA, CALOCERA VISCOSA VAR. CAVARAE, CALOCERA CAVARAE)

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • woran kannst du diese Pilzart anhand des obigen Fotos ganz sicher vom Klebrigen Hörnling unterscheiden, der ist doch auch gegabelt?

    Hallo Uwe

    Also ich kann nur vermuten, steht auch so auf meiner Webseite. Den Klebrigen finde ich auf verrottendem Holz im Boden und Nadeln am Waldboden. Direkt auf noch relativ gutem Nadelholz könnte der Gegabelte sein. Für eine ganz sichere Artbestimmung wird es nicht reichen, nur für eine Vermutung.

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