In den von uns beobachteten Waldbächen des Albvorlandes und Virngrunds -ich habe mehrfach darüber geschrieben - hat der Waschbär unseren Steinkrebs nahezu
vernichtet.
Seit 2011 keine Sichtung mehr.
Vorige Woche meldet mir mein Jüngster ,er habe im Bereich des Albtraufs und zwar dort wo keinerlei Wald vorhanden ist, in einem Wiesenbach also ,einen Steinkrebs gefunden.
Da hat es bei mir geklingelt !
Also haben wir uns heute morgen einen weiteren ,parallel verlaufenden Bach vorgenommen.
Bach ist fast übertrieben ,da kann sogar Opa ohne Mühe drübersteigen.
bestens getarnt
hier sieht man ihn besser
und es werden mehr
wie man an diesem Weibchen sieht
die fehlende Schere wird wieder ersetzt,Hauptsache die Eier sind dran
weiter oben noch zwei junge
heute war ein guter Morgen
Fazit : Auch hier landet Gülle von den angrenzenden Vieh-Weiden im Bach ,das scheint aber das kleinere Übel zu sein .
Aber dort wo der Waschbär wegen dem fehlenden Wald keine Deckung hat und deshalb fehlt ,kann auch unser heimischer Steinkrebs überleben.