Zwei sind genau richtig - reloaded 2015
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Liebe Sabine,
das geht ja wieder super los!
Klasse getroffen.
Bin gespannt auf mehr.
Liebe Grüße
Sigurd -
Klasse... ich finds immer witzig, dass die mit den Vorder-Füssen auf den Augen des Weibchen stehen....
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Liebe Sabine,
ich freu mich auf die Serie!
Deine ersten Bilder sind sowas von superscharf! Klasse!
Liebe Grüße Heidi.
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Liebe Naturfreunde,
wie sehr freut es mich, dass ihr auch den Beginn der neuen Serie mögt. Herzlichen Dank für die Likes von Peter (Pesi) und Sigurd, habe mich sehr darüber gefreut. @Silke: ja, ist immer lustig, wie die Fliegen-Männchen mit den Füßen auf den Damen herumtrampeln.Grüner Sauerampfer-Blattkäfer - Gastrophysa viridula vom 15.05.2015 in Norderstedt
Die Weibchen des Blattkäfers haben vor der Paarung oftmals einen stark aufgeblähten Körper, der mit Eiern gefüllt ist. -
Super, ich finde diese schillernden Käfer immer so hübsch...
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Liebe Sabine,
ein schönes Päärchen zeigst Du da und das Beste daran ist, das ich jetzt weiß, warum die Weibchen meist so dermaßen dick/aufgebläht sind! (Der Hübschen hier, ist ihr schillerndes Gewand sooo eng geworden!) - Da sind also schon Eier im Körper?! Das wußte ich nicht, ich habe immer angenommen, das dieser Größenunterschied zwischen den Geschlechtern immer unverändert besteht!
Danke für diese Information!
Liebe Grüße Heidi.
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Liebe Naturfreunde,
lieben Dank für die netten Kommentare von Silke und Heidi. Heute geht es weiter mit einem Weichkäferpärchen. Die Käfer leben räuberisch, und man findet sie am besten in der Krautschicht und im Gebüsch. Die Unterscheidung nach Foto von Cantharis obscura wird allgemein verneint, aber mit einer Draufsicht mit sehr gut sichtbarem Halsschild gibt es doch ein Unterscheidungsmerkmal: Das Halsschild von Cantharis obscura ist an den Seiten fast gerade, dass man ein Lineal anlegen kann, das Halsschild von Cantharis paradoxa ist deutlich runder. Es wird aber keiner eine der beiden Arten in einen Faunenkatalog übernehmen, ohne dass vorher am Männchen eine Genitaluntersuchung vorgenommen wurde.Weichkäfer ohne dt. Namen - Cantharis paradoxa, Schleswig-Holstein 20.05.2015
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Wieder tolle Fotos und Infos dazu....
Ich frage mich manchmal, wie man die unterschiedlichen Käfer ursprünglich bestimmt hat? Denn früher kannte man sicher noch keine Genitaluntersuchung?
Und warum so eine Artunterscheidung, wo es nur auf ein minimales Geschlechtsmerkmal ankommt?Ansonsten finde ich grade bei den Weichkäfern immer lustig, wie einer der beiden durch die Gegend läuft und den anderen irgendwie mit schleift mit sich...
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Liebe Sabine,
deine letzten Bilder sind mir glatt durch die Lappen gegangen...
Aber jetzt! Jetzt hole ich das Genießen nach! Solche Paarungen finde ich auch immer interessant. Zärtlich scheint es im Insektenreich nicht unbedingt zuzugehen.Dein Grüner Sauerampfer-Blattkäfer verblüfft mich auf den ersten Blick besonders. Du meine Güte hat das Mütterchen einen dicken Schwangerenbauch! Was mich dabei besonders überrascht, ist, dass sie sich erst mit Eiern im Bauch paart. Wie kommen dann die Samen in die Eier? Die Natur ist schon voller Überraschungen!
Die beiden Weichkäfer sind ja zum Kringeln! Der arme Kerl! Aber auch Weichkäferflügeldecken scheinen einiges auszuhalten...
Jedenfalls zeigst du uns großartige Bilder von überraschenden Paarungen!
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Liebe Naturfreunde,
zuerst mal herzlichen Dank für die Likes von Sigurd und Silke für das Weichkäferpärchen.
Silke und Rosmarie werfen einige Fragen auf.Denn früher kannte man sicher noch keine Genitaluntersuchung?
Und warum so eine Artunterscheidung, wo es nur auf ein minimales Geschlechtsmerkmal ankommt?Dahinter steht die Frage: Was ist eine Art?
Eine Art liegt vor, wenn Männchen und Weibchen in der Lage sind, reproduktionsfähige Nachkommen zu erzeugen. Und dabei müssen die Genitalien von Männchen und Weibchen wie Schlüsse und Schloss zueinander passen. Sonst funktioniert es nicht.Bei Schmetterlingen können für die Artdifferenzierung auch weitere Aspekte eine Rolle spielen. Die Goldene Acht (Colias hyale) und der Hufeisenklee-Gelbling (Colias alfacariensis) sind als fliegende Juwele nicht nach ihrem äußeren Aussehen unterscheidbar. Aber ihre Raupen sehen völlig unterschiedlich aus:
Raupe Hufeisenklee-Gelbling (Colias alfacariensis) und
Raupe Goldene Acht (Colias hyale)Seit wann in der Entomologie im Allgemeinen Genitaluntersuchungen gemacht werden, habe ich nicht herausgefunden. Bei Schmetterlingen (Tagfaltern) geht das nach einem Artikel im Lepiforum mindestens auf die späten 1830er Jahre zurück, bei Nachtfaltern auf die 1850er Jahre. Interessant, das wusste ich auch nicht. Grundsätzlich dürfte es aber so sein, dass Wissenschaftler alle (technischen) Möglichkeiten ihrer Zeit heranziehen.
Bei den Weichkäfern Cantharis paradoxa und Cantharis obscura ist der Unterschied der männlichen Genitalien aber überhaupt nicht minimal, sondern meiner Meinung eher als signifikant zu bezeichnen. Guck mal hier:
http://www.entomologie-stuttgart.de/ask/node/669&menu=habitus&mode=det
Cantharis paradoxa wurde von HICKER erst 1960 beschrieben.Eine andere Frage dürfte sein: Worin liegt die Motivation, alles genau, genauer und noch genauer zu untersuchen und zu betrachten? Wenn ich da Vermutungen anstelle, könnte es der Wunsch sein, alles bis ins kleinste Detail wissen zu wollen nach dem Motto "Wissenschaftler ticken halt so". Die Jagd nach neuen, bisher nicht als eigenständige Arten erkannte Organismen dürfte durchaus auch eine Rolle spielen. Muss doch ein tolles Gefühl sein, wenn man als Wissenschaftler eine neue Art beschreiben kann.
Die Frage von Naturinteressierten "Muss das eigentlich sein, man sieht die Unterschiede doch nicht", finde ich völlig verständlich. Der Laie hält sich an das, was er/sie als Laie sehen und wahrnehmen kann. Aber mit einem Genitalpräparat können diese Unterschiede, die ja tatsächlich vorhanden sind, auch sichtbar gemacht werden.
Und der allerneueste Trend in der Wissenschaft ist die DNA-Sequenzierung. Die hat z.B. dazu geführt, die Senf-Weißlinge in mehrere Arten aufzuspalten, die als Falter alle +/- gleich aussehen:
Leptidea sinapis / Leptidea juvernica (beschrieben 1946) / Leptidea reali (beschrieben 1989). Leptidea juvernica und Leptidea reali sind auch über eine Genitaluntersuchung nicht zu trennen, erst auf genetischer Ebene. Das ist für uns Laien noch viel weniger greifbar. Und je weniger es für uns greifbar ist, desto stärker sträuben wir uns gegen die Sinnhaftigkeit.Was mich dabei besonders überrascht, ist, dass sie sich erst mit Eiern im Bauch paart. Wie kommen dann die Samen in die Eier?
Das ist doch eigentlich genauso wie bei den Menschen. Ist das Ei vorhanden, kann es für eine kurze Zeit lang befruchtet werden. Bei den Insekten werden die Eier (artspezifisch?) erst bei der Eiablage befruchtet. Bei Käferdamen kann es eine mit der Vagina verbundene Samentasche geben, in der die Samen bis zu Eiablage aufbewahrt werden (siehe auch Wikipedia-Artikel). Soweit ich weiß, werden auch bei Schmetterlingen die Eier erst während der Eiablage befruchtet. Das bedeutet auch, dass die Samen der Insekten eine sehr viel längere Überlebensdauer haben müssen als die der Menschen.
So, nun habe ich lange genug herumgequatscht.
Grüne Stinkwanze - Palomena prasina, 22.05.2015 aus Schleswig-Holstein
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Liebe Naturfreunde,
danke für das Like von Sigurd für den gestrigen Beitrag. Heute gibt es einen kleinen Leckerbissen, den
Vierfelder-Rotdeckenkäfer - Lopherus rubens GYLLENHAL, 1817
Die Käfer werden 7 - 10 mm groß, die Larven entwickeln sich in morschem Holz. Verbreitung ist boreomontan. Die Art kommt in Deutschland nur ganz im Süden und Südwesten an den Grenzen zu unseren Nachbarländern vor. Nirgendwo häufig. -
Liebe Sabine,
das ist ja ein interessant verbeultes Tier! So einen ungewöhnlichen Käfer habe ich noch nie gesehen. Kein Wunder, denn so selten, wie der ist, können höchstens Spezialisten mit großer Käferliebe wie du fündig werden... Super, dass du den entdeckt hast! Herzlichen Glückwunsch!
Da Fastnacht ist, sei es mir erlaubt, noch nachzuschieben, dass ich überhaupt nicht verstehe, warum dieser Käfer so selten vorkommt - bei DER Vorliebe zu Gruppensex. Aber viel bewirkt halt nicht immer viel...
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Dahinter steht die Frage: Was ist eine Art?Eine Art liegt vor, wenn Männchen und Weibchen in der Lage sind, reproduktionsfähige Nachkommen zu erzeugen. Und dabei müssen die Genitalien von Männchen und Weibchen wie Schlüsse und Schloss zueinander passen. Sonst funktioniert es nicht.
Bei Schmetterlingen können für die Artdifferenzierung auch weitere Aspekte eine Rolle spielen. Die Goldene Acht (Colias hyale) und der Hufeisenklee-Gelbling (Colias alfacariensis) sind als fliegende Juwele nicht nach ihrem äußeren Aussehen unterscheidbar. Aber ihre Raupen sehen völlig unterschiedlich aus:
Raupe Hufeisenklee-Gelbling (Colias alfacariensis) und
Raupe Goldene Acht (Colias hyale)Seit wann in der Entomologie im Allgemeinen Genitaluntersuchungen gemacht werden, habe ich nicht herausgefunden. Bei Schmetterlingen (Tagfaltern) geht das nach einem Artikel im Lepiforum mindestens auf die späten 1830er Jahre zurück, bei Nachtfaltern auf die 1850er Jahre. Interessant, das wusste ich auch nicht. Grundsätzlich dürfte es aber so sein, dass Wissenschaftler alle (technischen) Möglichkeiten ihrer Zeit heranziehen.
Bei den Weichkäfern Cantharis paradoxa und Cantharis obscura ist der Unterschied der männlichen Genitalien aber überhaupt nicht minimal, sondern meiner Meinung eher als signifikant zu bezeichnen. Guck mal hier:
http://www.entomologie-stuttgart.de/ask/node/669&menu=habitus&mode=det
Cantharis paradoxa wurde von HICKER erst 1960 beschrieben.Eine andere Frage dürfte sein: Worin liegt die Motivation, alles genau, genauer und noch genauer zu untersuchen und zu betrachten? Wenn ich da Vermutungen anstelle, könnte es der Wunsch sein, alles bis ins kleinste Detail wissen zu wollen nach dem Motto "Wissenschaftler ticken halt so". Die Jagd nach neuen, bisher nicht als eigenständige Arten erkannte Organismen dürfte durchaus auch eine Rolle spielen. Muss doch ein tolles Gefühl sein, wenn man als Wissenschaftler eine neue Art beschreiben kann.
Die Frage von Naturinteressierten "Muss das eigentlich sein, man sieht die Unterschiede doch nicht", finde ich völlig verständlich. Der Laie hält sich an das, was er/sie als Laie sehen und wahrnehmen kann. Aber mit einem Genitalpräparat können diese Unterschiede, die ja tatsächlich vorhanden sind, auch sichtbar gemacht werden.
Und der allerneueste Trend in der Wissenschaft ist die DNA-Sequenzierung. Die hat z.B. dazu geführt, die Senf-Weißlinge in mehrere Arten aufzuspalten, die als Falter alle +/- gleich aussehen:
Leptidea sinapis / Leptidea juvernica (beschrieben 1946) / Leptidea reali (beschrieben 1989). Leptidea juvernica und Leptidea reali sind auch über eine Genitaluntersuchung nicht zu trennen, erst auf genetischer Ebene. Das ist für uns Laien noch viel weniger greifbar. Und je weniger es für uns greifbar ist, desto stärker sträuben wir uns gegen die Sinnhaftigkeit.Das ist doch eigentlich genauso wie bei den Menschen. Ist das Ei vorhanden, kann es für eine kurze Zeit lang befruchtet werden. Bei den Insekten werden die Eier (artspezifisch?) erst bei der Eiablage befruchtet. Bei Käferdamen kann es eine mit der Vagina verbundene Samentasche geben, in der die Samen bis zu Eiablage aufbewahrt werden (siehe auch Wikipedia-Artikel). Soweit ich weiß, werden auch bei Schmetterlingen die Eier erst während der Eiablage befruchtet. Das bedeutet auch, dass die Samen der Insekten eine sehr viel längere Überlebensdauer haben müssen als die der Menschen.
Liebe Sabine,
herzlichen Dank für deine ausführlichen Antworten. Die sind einfach große Klasse und sehr erhellend!
Ich bin schwer beeindruckt, was du alles weißt und vor allem auch, dass du dir die Mühe machst, derart fundiert auf unsere Fragen einzugehen!
Deine Antworten zu Silkes Frage sind über die sachlichen Informationen hinaus auch interessant in psychologischer Hinsicht. So bewusst waren mir die spontanen Reaktionen von uns Laien gar nicht. Interessant! -
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Herrlich Sabine,
ich habe an diesen Aufnahmen immer meine helle Freude.
Die sind hoffentlich nicht "einsam-zweisam"... -
Sabine: vielen Dank für Deine ausführliche Antwort... und die Links darinnen...
Sehr eindrücklich, ich hätte nicht gedacht, dass die Genitalien bei Insekten soo unterschiedlich aussehen können (bin da wohl vom Menschen ausgegangen... )
Die Lopherus rubens schauen gut aus, hab ich noch nie gesehen..... und die Streifenwanzen sowieso...
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Liebe Naturfreunde,
für heute gibt es ein Pärchen, bei dem ich zuerst gedacht hatte, dass es eine Fehlkopula sei. Fast schön wäre das - na ja, nicht wirklich so tolle - Foto in der Mülltonne gelandet. Vermutlich handelt es sich um die(Berg-)Blattwespe - Macrophya cf. montana, 03.06.2015 im Salzburger Land
Die Berg-Blattwespe hat einen starken Geschlechtsdimorphismus, d.h. Männchen und Weibchen sehen sehr unterschiedlich aus. Während das Männchen völlig schwarz ist, hat das Weibchen teilweise gelb geringelt Körperglieder, gelbe Beine und an den Hinterbeinen einen schwarzen Bereich um die Knie herum. Tagsüber halten sich die Wespen gern auf Doldenblütlern auf. Es soll weitere, sehr änliche Arten geben. -
Liebe Sabine,
deine Bilder von gestern und heute sind wieder einsame spitze!
Über die Streifenwanzen freue ich mich besonders. Denn dir ist es gelungen, auf demselben Bild zu zeigen, dass die Guten oben gestreift und unten gepunktet sind. Ich kenne wenige Insekten, die mir so gut gefallen wie Streifenwanzen.
Sie betreiben ja - wenn ich das richtig gelesen habe - sogar Brutpflege. In einem Efeugewühl an einem Zaun konnte ich das an der Weinstraße mal beobachten. Dort saßen einige erwachsene Tiere bei einer Riesenanzahl kleiner Nachkommen...Deine interessanten Erklärungen machen dein Bild von heute auch zu einem Schmankerl!
Die von dir zunächst vermutete Fehlkopula müsste dann eine Paarung zwischen zwei verschiedenen Arten sein? -
Liebe Naturfreunde,
besten Dank für eure netten Antworten.Fehlkopula müsste dann eine Paarung zwischen zwei verschiedenen Arten sein?
Richtig, liebe Rosmarie. Fehlbalz habe ich selbst schon gesehen und fotografiert. Aber Fehlkopula kommt vermutlich nicht so häufig vor, im Lepiforum wird das gern gezeigt, und das landet dann auch meistens in der Bestimmungshilfe. Nachfolgend einige Beispiele:
Fehlkopula zwischen Schornsteinfeger und Großem Ochsenauge
Fehlkopula zwischen Hornklee-Glasflügler und Rotem Ampfer-Glasflügler
Fehlkopula zwischen Weißbindigem Wiesenvögelchen und Rotbraunem WiesenvögelchenFehlkopula zwischen Schwarzkolbigem Dickkopffalter und Braunkolbigem Dickkopffalter,
aber das sind immerhin beides Dickkopffalter, die sich auch noch überaus ähnlich sehen und habituell nur über die Fühlerkolben-Unterseite unterschieden werden. Diese Fehlkopula zu erkennen ist schon etwas für Freaks.
Fehlkopula zwischen Bergkronen-Widderchen und Hufeisenklee-Widderchen.Die nächsten beiden sind echt voll abgefahren:
Fehlkopula zwischen einem Weißfleck-Widderchen aus der Familie der Bärenspinner und einem Widderchen, da sind sogar Vertreter zweier Familien beteiligt.
Sehr kurios auch diese krasse Fehlkopula zwischen einem Männchen von Ethmia pusiella (Familie Elachistidae) und einem Weibchen von Catoptria pyramidellus, ein Zünsler (Familie Crambidae).Die kurioseste Fehlkopula überhaupt kann ich leider im Lepiforum nicht wiederfinden: das waren zwei Männchen, und die gehörten auch noch verschiedenen Familien an.
Vermehrungsfähige Nachkommen sind hier in der Regel nicht zu erwarten. In der Regel - aber es gibt Ausnahmen. Das sind dann die Hybriden. Auch hierfür gibt es im Lepiforum Beispiele:
Hybrid zweier verschiedener Schwalbenschwanz-Arten - woran die Spezialisten das aber erkennen ist mir ein Rätsel.
Bei Bläulingen sind auch Arten bekannt, die mit hoher Wahrscheinlich aus Kreuzungen zweier Arten hervorgehen (Himmelblauer Bläuling x Silbergrüner Bläuling).
Bekannt ist auch, dass dort wo der Grünader-Weißling und der Berg-Weißling gemeinsam vorkommen, es zu Hybriden und auch zu Rückkreuzungen kommt. Und das ist in meiner Wahlzweitheimat im Salzburger Land der Fall, da gibt es beide Arten. Das macht jede Fotobestimmung zum Drahtseilakt, weil (für mich) nicht nur die Männchen vom Berg-Weißling verflixt schwer vom Grünader-Weißling unterscheidbar ist, nee, da muss man auch noch evtl. vorkommende Hybriden auf dem Schirm haben.
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