Jetzt in der Natur zu sehen - was isch des ?
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Lieber Werner,
ich sag malSpoiler anzeigen
weibliche Blüte von Corylus avellana
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Der Kandidat hat 100 Punkte - Gratuliere !
Vielleicht kennt das sonst noch jemand .
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Nö, kenn ich nicht. Aber das Bäumchen.
Liebe Grüße
Sabine II -
Lieber Werner und alle,
ohje, erkennen tue ich gar nichts. Und Sabines und alle anderen Antworten sind für mich eine Geheimsprache. Was ihr wohl meint?
Ich hätte auf eine weibliche Haselnussblüte getippt.
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Ich hätte auf eine weibliche Haselnussblüte getippt.
Ja prima ,und damit bist du der 2.Sieger !
Jetzt fotografiere ich extra durchs Okular meines Billigmikroskops um das Ding aufzublasen und trotzdem erkennen die das .
schwarzbraun ist die Haselnuss doch lila ihre Blüte
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Da ich es nicht gewißt habe, jaaa, erster Verlierer.
Hätte ich noch in Hundert Jahren nicht erraten. Jetzt muß ich morgen aber mal die Haselbäume absuchen, ob ich da so eine weibliche Blüte entdecke.
Liebe Grüße
Sabine II -
Lieber Werner,
klasse Rätsel!
Leider hab ich trotz Suchens noch nie eine weibliche Blüte gefunden.
Liebe Grüße
Sigurd -
Lieber Werner,
klasse Rätsel!
Leider hab ich trotz Suchens noch nie eine weibliche Blüte gefunden.
Liebe Grüße
SigurdDa muß man auch schon genau hingucken bei den kleinen Dingern.
Grüßle Wiltrud
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via handy ich habe bisher auch vergeblich nach den weiblichen Blüten gesucht.
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@alle
Auch ich habe bis gestern vergeblich gesucht ,obwohl die männlichen Blüten seit längerem stäuben.
Es dürfte aber jetzt für alle Interessierten und nicht gerade im Hochgebirge lebenden ein leichtes sein, diese kleinen Blüten zu finden.Jetzt muß ich morgen aber mal die Haselbäume absuchen, ob ich da so eine weibliche Blüte entdecke.
Das dieser Strauch ja fast überall rumsteht, dürftest du schnell fündig werden.
Ich liebe diesen Steckenspender mit desssen geraden Trieben sich wunderschöne ,verzierte und lange haltbare Stöcke machen lassen .Im bergigen Gelände sind die auch sehr gut zu gebrauchen ,auch wenn man noch nicht so alt ist.
Aber nicht nur Stecken liefert dieser Strauch sondern auch die so genannten"Wieden" ,welche in langen "Backöfen" (Wiedenofen)erhitzt und danach gedreht wurden.
Damit wurden die riesigen Langholzflöße flexibel verbunden.Und nicht zuletzt die Haselnuss welche wir heute wegen des Zahnersatzes nicht mehr aufbeissen.
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Lieber Werner und alle,
Sabines richtige Lösung hatte ich nicht gesehen, weil ich nicht auf die Idee kam, den Spoiler zu öffnen...
Auf die Lösung gekommen bin ich nur, weil wir hier im Forum in den vergangenen Jahren ein paarmal diese Blüten gezeigt haben. Du warst seit meiner Mitgliedschaft sogar der erste. Damals war ich hin und weg und die Begeisterung für diese Winzlinge hält an.
Dein Bild oben ist unglaublich. Eine blöde Frage: Hast du die Entfernung manuell eingestellt oder hast du das mit Automatik hingekriegt? Bei mir funktioniert das nämlich nicht.
Nach den weiblichen Blüten habe ich in diesem Jahr auch schon oft geguckt und keine gefunden, obwohl die männlichen Blüten schon sehr weit sind.Was du über die Haselstecken schreibst, ist auch interessant. Vor Jahren brauchte ich mal einen "Zauberstab". Den habe ich auch aus Haselholz geschnitten und glatt geschliffen. Das Holz fand ich toll.
Waren Wieden Teile der Rinde oder lange Späne aus Haselholz? Dass man sie zum flexiblen Zusammenbinden der Flöße benutzt hat, finde ich auch sehr interessant!
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Sabines richtige Lösung hatte ich nicht gesehen, weil ich nicht auf die Idee kam, den Spoiler zu öffnen...
Liebe Rosmarie ,
Du bist natürlich nicht 2.Sieger sondern gleichrangiger Sieger mit Sabine weil du ja den Spoilerinhalt nicht sehen konntest.
Dein Bild oben ist unglaublich. Eine blöde Frage: Hast du die Entfernung manuell eingestellt oder hast du das mit Automatik hingekriegt? Bei mir funktioniert das nämlich nicht.
Mit dem Objektiv der Taschenkamera "Programm A , Nahaufnahme ,direkt ans Okular ,da siehst du dann die Blüte auf dem Schirm .Du musst dann so lange hin und her mit der Camera , bis du die Blüte einigermaßen voll siehst .
Was du über die Haselstecken schreibst, ist auch interessant. Vor Jahren brauchte ich mal einen "Zauberstab". Den habe ich auch aus Haselholz geschnitten und glatt geschliffen. Das Holz fand ich toll.
Das freut mich ,ich zeig dir mal den Stock mit Knauf von 2007 ,der ist unkaputtbar .
Waren Wieden Teile der Rinde oder lange Späne aus Haselholz? Dass man sie zum flexiblen Zusammenbinden der Flöße benutzt hat, finde ich auch sehr interessant!
Das sind ganz lange und 4-5 cm dicke ,ungeschälte Austriebe .Die werden im Ofen erhitzt ,dann einseitig eingespannt . Dann wird eine ganz stabile Stange neben der Einspannung der Wiede unverrückbar fixiert .Danach wir die Stange um die Wiede bewegt ,so,daß sich die Wiede quasi um die Stange wickelt .
Dabei spleisst die Wiede in axialer Richtung auf und wird beweglich wie ein Seil.Deine Fragen zeugen von echtem Interesse !
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Habe sie gefunden, in Massen. Hier eine Aufnahme von heute.
Jetzt, wo ich die weiblichen Blüten einmal Live gesehen habe, habe ich noch mehr Respekt vor deinem Rätsel und deiner Aufnahme. Die sind ja sooo winzig. Da muß man echt schon genau hinschauen, daß man die Blüte sieht. Alle Achtung, mir sind die bisher nie aufgefallen. Herzlichen Dank Werner für das Rätsel und den Lerneffekt, den es mit sich brachte.
@ Sigurd
Stell dich vor einen Haselbaum mit noch frischen "hängenden Dingern" und schau dir die Knospen am Zweig an. Oben auf der Spitze, leuchtet in winzig etwas rotes, das ist die Blüte.
Liebe Grüße
Sabine II -
Das sind ganz lange und 4-5 cm dicke ,ungeschälte Austriebe .Die werden im Ofen erhitzt ,dann einseitig eingespannt . Dann wird eine ganz stabile Stange neben der Einspannung der Wiede unverrückbar fixiert .Danach wir die Stange um die Wiede bewegt ,so,daß sich die Wiede quasi um die Stange wickelt .
Dabei spleisst die Wiede in axialer Richtung auf und wird beweglich wie ein Seil.Lieber Werner,
ach, jetzt verstehe ich langsam. Du meine Güte, an diesem aufwändigen Prozess kann man gut nachvollziehen, wie komplex und vielschichtig unsere Altvorderen auch in technischer Hinsicht vorgegangen sind. Alle Achtung! Aber diese Flößerei war für mich überhaupt eine unglaubliche, weil schwierige und höchst gefährliche Vorgehensweise, um die Stämme nach Holland zu schaffen. Man muss dabei ja auch bedenken, dass der Rhein damals großteils noch nicht begradigt. Er hatte noch alle Untiefen, "engen" Biegungen, Felsen und Strudel, die es heute nicht mehr gibt.
Ich habe mal Fotos, ich meine sogar, eine kurze Filmsequenz, von diesen riesigen, langen Flößen gesehen. Da hingen mehrere aneinander.
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Ich habe mal Fotos, ich meine sogar, eine kurze Filmsequenz, von diesen riesigen, langen Flößen gesehen. Da hingen mehrere aneinander.
Ja ,weit über 100 Meter lang waren diese Flöße . So ein Gefährt zu bugsieren ist nicht vergleichbar mit anderen Fahrzeugen .
Auch meine Wiedenherstellung ist aus dem Kopf geschildert -das hab ich auch mal in einer Doku gesehen.Ich war damals begeistert ,zu was der gute Haselstrauch taugt .
Sogar der Pollenallergiker wird von ihm bedient !
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Hallo Sabine II ,
Ich wußte ,daß du danach suchst und es freut mich ganz arg ,daß du so beigeisterungsfähig bist .
Dein Bild ist wunderschön.
Oh ja, das war ich wirklich. Dabei muß man doch funkelende Augen bekommen, wenn man die Blüten dann auch tatsächlich ausmacht und es freut mich, daß ich mit einem eigenen Bild noch dazu beitragen konnte.
Liebe Grüße
Sabine II -
Sogar der Pollenallergiker wird von ihm bedient !
Lieber Werner,
jetzt musste ich schallend lachen. Tja, so ein Haselstrauch ist schon ein Könner.
A propos Könner: Heute habe ich auch viele weibliche Haselblüten entdeckt. Nur leider funktioniert dein Vorgehen für Nahaufnahmen nicht bei meiner Handy-Kamera...
Ja, liebe Sabine, ich habe vergessen zu antworten: Aber dein Bild ist wirklich wunderschön! Werner hat Recht.
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