Nun kommt wieder die Zeit, wo nach jeder Tour meine Schuhe so aussehen... (und schlimmer!)
Nicht nur meine Sichtungen und Beobachtungen ändern sich, auch reicht es nicht mehr, die Schuhe nur abzustauben...
Das feuchte Wetter der letzten Tage habe ich dazu genutzt, nach Pilzen zu schauen und meine Springschwänze zu besuchen. Einige ihrer Stellen kenne ich noch vom letzten Jahr.
Von Pilzen habe ich überhaupt keine Ahnung, erfreue mich aber an ihren Formen und Farben. Von daher werde ich mich hüten, etwas zu bestimmen. Falls ich aber etwas "Besonderes" erwischt habe, freue ich mich natürlich über einen Hinweis.
Den meine ich zu kennen, als Goldgelben Zitterling.
Ein Pilz auf einem Pilz...
Dieser war "orangiger" als es das Foto rüberbringt.
Der linke Pilz (falls es überhaupt einer ist) erinnert mich an ein Kondom...
Dieser Pilz war nur Teil von vielen. Er schien vor kürzerer Zeit vom Baum gefallen (worden) zu sein. Dort ist der Japanische Staudenknöterich umgelegt worden. Am Fuß des Baumes lagen größere und kleinere Stücke. Der Pilz selber fühlte sich weich und etwas feucht an und war sehr bröckelig. Man konnte kein Stück hochheben, ohne dass nicht etwas abfiel. Mir gefiel er sehr wegen seiner Strukturen.
Das gleiche gilt für diesen Pilz.
Bei den nächsten beiden Fotos weiß ich nicht, ob es sich um die gleiche Art handelt. Aber ich glaube nicht...
Hier hat sich wohl jemand häuslich eingerichtet...
Er ist einfach nur hübsch!
Und wieder etwas Gelbes.
In dem ein oder anderen Pilz bzw. in unmittelbarer Nähe habe ich unterschiedliche Tiere gesehen.
Bei ihr dachte ich zunächst an die Rote Waldameise, was aber nicht sein kann. Die Rote Waldameise gehört zu den Schuppenameisen und das hier ist eine Knotenameise. Zudem ist die Färbung anders.
Asseln gab es so einige, beispielhaft hier ein Vertreter.
Was das hier ist, keine Ahnung. Es sah aus wie hingeworfener Reis. Aber ich denke, es sind Eier oder Larven von wem auch immer...
In einem Pilz krabbelten Käfer.
Nacktschnecken krochen auch immer wieder über das Totholz.
Und mal wieder etwas Seltsames, wo ich spontan in Richtung Schildlaus dachte...
Auch Spinnen scheinen sich in Pilzen wohl zu fühlen...
Ein paar Stockwerke höher hingen diese Beiden ab.
Diese hatte sogar eine eigene Hausnummer!
Ebenso etwas weiter über dem Boden warteten Spinnen geduldig auf Beute. In dieser Jahreszeit muss man noch mehr als sonst aufpassen, dass man nicht mit dem Gesicht im Netz landet, wenn man sich etwas genauer angucken möchte!
Es sind doch mehr Bilder geworden, als ich gedacht hatte... Also folgt nun Teil 2.
Viele Grüße
Addi