Wer wohnt hier?

  • Guten Morgen,

    Am Sonntag auf dem Gaberl (Steiermark, Seehöhe ca. 1600 m) fand ich etliche "Wohnungen", die mit Lehmtüren verschlossen waren bzw. schon geöffnet waren. Es gab natürlich auch die üblichen Mauselöcher, aber die hier waren grösser. Ich hab überhaupt keine Idee, wer da leben könnte.... da waren nämlich auf relativ kurzer Strecke recht viele.... knapp unter der Waldgrenze, teilweise Felsen im Gelände...

    LG Silke

  • Was für einen Durchmesser schätzt Du?

    Hast Du die "Türe" aufgemacht / zugemacht? Oder das Tier?

    Vielleicht ein Nagetier? Murmeltier? Ein Vertreter aus der Familie der Bilche?

    Ein Vogel, vielleicht ein Kauz?

    Hast Du keine Kotspuren oder Pfotenabdrücke gesehen?

    Sehr spannend! :loneranger:

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Na, so was! Ich hätte die Größe ganz anders eingeschätzt, so etwa dass man einen Finger reinstecken kann. Ich dachte an die falltürspinne, aber die macht andere Deckel. Bei den Grab(?)wespen gibt es auch so Baumeister, aber da kenne ich mich zu wenig aus.

    Liebe Grüße
    Susanne

    "Ach, die Welt ist so geräumig, und der Kopf ist so beschränkt!" (Wilhelm Busch)

    Tierartenliste 2024 gesamt: 401, neu: 39, Vögel: 106, Nachtfalter: 80, Disteltiere: 38

  • Ich fürchte, da bist du deiner Fantasie auf den Lehm gegangen...ääh Leim. Ein Säugetier, aber auch Vögel etc. brauchen ja Sauerstoff. Die würden sich in meiner Logik nicht selbst einmauern. Die Größe ist spannend. Vielleicht eine besonders dicke Hummelart? Aber größer als ein Mauseloch sind die ja nicht, da die ja selbst nur in Mauselöcher o.Ä. einziehen. Ich kann auch nur wild raten.

    Beste Grüße,
    Stefan

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    Lifelist:
    Vögel:
    - Deutschland: 276, Seidenschwanz

    - Welt (2024): 301 (154), Seidenschwanz (Baumpieper)

    - (Garten): 120, Kurzschnabelgans

    Wirbellose: 1.626, Gibbaranea bituberculata

  • Hallo Addi, die Löcher hatten einen Durchmesser von ca. 7 bis 8 cm.... Also für Mäuse viel zu groß. Und die bauen ja auch keine Lehmtüren...

    Ich hab da gar nix angegriffen. Einige waren offen, aber die meisten waren noch zu.... Weder Kot noch Pfotenspuren leider....

    Na, so was! Ich hätte die Größe ganz anders eingeschätzt, so etwa dass man einen Finger reinstecken kann. Ich dachte an die falltürspinne, aber die macht andere Deckel. Bei den Grab(?)wespen gibt es auch so Baumeister, aber da kenne ich mich zu wenig aus.

    Ja, bei den Insekten kenn ich das auch, aber die sind ja winzig... die hier waren wirklich groß.... ich hab so was noch nie gesehen und bin völlig ratlos...

    Ich fürchte, da bist du deiner Fantasie auf den Lehm gegangen...ääh Leim. Ein Säugetier, aber auch Vögel etc. brauchen ja Sauerstoff. Die würden sich in meiner Logik nicht selbst einmauern. Die Größe ist spannend. Vielleicht eine besonders dicke Hummelart? Aber größer als ein Mauseloch sind die ja nicht, da die ja selbst nur in Mauselöcher o.Ä. einziehen. Ich kann auch nur wild raten.

    Meine Fantasie baut keine Erdlöcher mit Lehmtüren ... :79:

    Viel zu groß für Insekten in Mitteleuropa...

    LG Silke

  • Ich habe heute morgen weiter gesucht, bin aber auf keinen grünen Zweig gekommen. Ich bin ja immer noch für ein Murmeltier. Vielleicht buddeln sich auch Ratten ihr Zuhause (wenn nichts anderes übrig bleibt...). Bilche schließe ich inzwischen aus, sie wohnen auf Bäumen. Dachse sind zu groß, Erdmännchen können wir in unseren Breiten ausschließen... Wird dieses Geheimnis je zu lösen sein...?!

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Hallo,

    vielleicht ja menschliche Aktivität (Markierungsstangen, die wieder herausgezogen wurden, oder Sondierungen / Bohrungen wegen Hangstabilität, Hydrogeologie o. ä.)? Verdrängtes Erdreich fällt nach dem Entfernen wieder auf das Loch und zerläuft bei Regen etwas.

    Viele Grüße

    Ziegelstein

    "Ah, connections, Son. That's the fateful key that Harriet missed, the key to understanding the natural world."

    Father Worm in "There's a Hair in My Dirt! - A Worm's Story" by Gary Larson.

  • Hallo,

    vielleicht ja menschliche Aktivität (Markierungsstangen, die wieder herausgezogen wurden, oder Sondierungen / Bohrungen wegen Hangstabilität, Hydrogeologie o. ä.)? Verdrängtes Erdreich fällt nach dem Entfernen wieder auf das Loch und zerläuft bei Regen etwas.

    Hm... aber fast alle Löcher waren verschlossen.... und es sah immer ganz ähnlich aus....

    LG Silke

  • Ist ja schon eine Weile her, aber könnten das irgendwelche Amphibien sein, die in dieser Höhe leben u. im Mai aus dem Winterschlaf kommen?
    Zumindest könnte ich mir das vorstellen wegen der zugedeckelten Höhlen. Nur so ein vager Gedankenansatz ...

    Gesehen hab ich sowas in der Größe auch noch nie?

    lg Gaby :43:

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