Hausbesetzer in der Nachbarschaft

  • Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Vor 2 Jahren war es nur ein kurzer Besuch und die Haselnuß war kahl gefressen. Selbst Aronia haben sie nicht verschmäht. Die lassen selbst die Vögel stehen. Sieben Stück haben wir heute gezählt.
    (Aber ich muss endlich ein Stativ kaufen.)

    Einmal editiert, zuletzt von Udo Theiss (25. Juni 2021 um 21:45)

  • Meine Begeisterung hält sich auch in Grenzen - das Bild ist nämlich nicht zu sehen. :twisted:

    Liebe Grüße
    Susanne

    "Ach, die Welt ist so geräumig, und der Kopf ist so beschränkt!" (Wilhelm Busch)

    Tierartenliste 2024 gesamt: 401, neu: 39, Vögel: 106, Nachtfalter: 80, Disteltiere: 38

  • :thumbup: jetzt ist es da.
    Da kannst du dich mit @Werner zusammentun.

    Liebe Grüße
    Susanne

    "Ach, die Welt ist so geräumig, und der Kopf ist so beschränkt!" (Wilhelm Busch)

    Tierartenliste 2024 gesamt: 401, neu: 39, Vögel: 106, Nachtfalter: 80, Disteltiere: 38

  • Niedlich sehen sie ja aus... :loneranger: , aber sie richten natürlich auch Schäden an.
    Aus meinem Umkreis weiß ich nicht, ob sich diese Gesellen hier auch herumtreiben... Ich glaube aber eher weniger, sonst hätte ich es schon gehört / gelesen...

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Hallo Udo ,

    Bei diesem Heimatfaunenzerstörer gibt es kein Pardon ! Er muß dezimiert werden.Ausrotten zwecklos.
    In befriedeten Bezirken bleibt nur die Lebendfalle .
    Der Waschbär unterliegt dem Jagdrecht ,man muß den Jagdausübungsberechtigten informieren.
    Landratsamt einschalten.

    Dieser Neozoe hat maßgeblichen Anteil am Verschwinden unserer Steinkrebse.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Hallo Udo,

    irgendwie sehen sie ja reizend aus. Und klettern können sie - atemberaubend! Aber meine Begeisterung wäre auch auf null... Hoffentlich findet ihr eine Möglichkeit, eure Dächer so zu sichern, dass der Waschbär keinen Unterschlupf findet.

    Vorkommen sollen die Waschbären hier in der Südwestpfalz auch. Aber wir haben Steinmarder unterm Dach, was mit Sicherheit auch kein größeres Vergnügen ist...

    Euch viel Erfolg beim Ausgrenzen dieser hübschen Grässlichkeiten!

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Hallo Udo ,

    Bei diesem Heimatfaunenzerstörer gibt es kein Pardon ! Er muß dezimiert werden.Ausrotten zwecklos.
    In befriedeten Bezirken bleibt nur die Lebendfalle .
    Der Waschbär unterliegt dem Jagdrecht ,man muß den Jagdausübungsberechtigten informieren.
    Landratsamt einschalten.

    Dieser Neozoe hat maßgeblichen Anteil am Verschwinden unserer Steinkrebse.

    Lieber Werner,
    besten Dank für die Info. Ja, die Gemeinde fühlt sich nicht zuständig. Privatsache. Nur das Haus, steht seit Jahrzehnten leer, zerstrittene Erbengemeinschaft, keiner hier weiß, wem es eigentlich gehört. Auch niemand zuständig.
    Vor ein paar Jahren hatte eine Nachbrarin ein Wildschweinproblem. Sie traute sich nicht mehr auf die Straße, denn zwischen ihrem Haus aund derselben hatte es sich eine Familie bequem eingerichtet. Da hieß es Förster, nur der war in Ruhestand gegangen und ein neuer nicht berufen. Nach drei Tagen waren sie wieder weg, sie musste nicht verhungern.


    Hallo Udo,

    irgendwie sehen sie ja reizend aus. Und klettern können sie - atemberaubend! Aber meine Begeisterung wäre auch auf null... Hoffentlich findet ihr eine Möglichkeit, eure Dächer so zu sichern, dass der Waschbär keinen Unterschlupf findet.

    Vorkommen sollen die Waschbären hier in der Südwestpfalz auch. Aber wir haben Steinmarder unterm Dach, was mit Sicherheit auch kein größeres Vergnügen ist...

    Euch viel Erfolg beim Ausgrenzen dieser hübschen Grässlichkeiten!

    Liebe Rosmarie,
    mein Beileid, die Marder hat ein anderer Nachbar auch als Gäste. Gerade waren zwei Dachdecker drei Tage lang beschäftigt. Ob es was genützt hat wird sich zeigen. Um unser Dach mache ich mir keine Sorgen, da kommt nicht mal eine Wespe rein. Stabiles Unterdach unter der Deckung, nix Folie. Aber um unsere Tiere, besonders einen unserer Kater, den Hausherrn hier. Erst kürzlich beobachtete ich, wie er mit einem fremden ihm nicht wilkommenen umgesprungen ist: wenn er das mit einem Waschbären versucht, die haben ganz andere Krallen, dann geht das übel aus.

    Liebe Grüße und besten Dank
    Udo

  • Lieber Udo,
    putzig sehen sie ja aus, aber sie sind Allesfresser, war das nicht so?

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Liebe Sabine,
    Allesfresser, ja, und wie Werner oben schreibt, mit einer Vorliebe für Krebse. Die sie leichter fangen können als Fische. Dass man sie hier ausgesetzt hat um sie dann zu jagen um ihnen dann das Fell abzuziehen (das Fell von Tieren, die in der Wildnis (freien Natur) groß werden ist hochwertiger als das von Tieren aus der Gefangenschaft (Zucht), man hat keine Kosten für die Aufzucht und das Vergnügen sie abzuschießen, so war wohl die Ideee dahinter, und, oder dass sie aus der Zucht entkommen sind, das kann man ihnen schwerlich vorwerfen. Sie wollen ja auch nur leben. Sie wieder los zu werden ist aussichtslos. Sie kommen selbst mit dem Lebensraum Stadt bestens zurecht. Bleibt nur die Möglichkeit, eine zu hohe Populationsdichte versuchen zu verhindern.

    Liebe Grüße
    Udo

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