• Hallo zusammen,

    die Gehörnte und die Rote Mauerbiene haben an ihrem Kopf zwei Hörner. Die Gehörnte Mauerbiene wurde nach diesen Hörnern benannt, die Rote Mauerbiene hingegen nach ihren rötlichen Haaren am Hinterleib. Diese Hörner sieht man aber in der Regel nicht, weil sie von dem Haarbüschel am Kopf bedeckt sind. Heute aber ist mir eine Aufnahme geglückt, wo man diese sehr gut sieht. Im Bienenhotel auf meinem Balkon schlüpfte heute dieses Männchen und "schenkte" mir diese tolle Aufnahme, die ich euch einfach zeigen möchte.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Liebe Sabine II,
    das mit Hörnern wusste ich nicht, ich finde das Foto aber ziemlich genial.
    Danke an Andreas für den Hinweis.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Auch von mir vielen Dank für den Hinweis, Andreas. Das nur die Weibchen die Hörner haben, den Hinweis habe ich im Internet nicht gefunden bzw. ich hatte es immer so aufgefaßt, daß beide Geschlechter die Hörner haben.

    Seit meinem selbst gebasteltem Hotel verfolge ich sehr, was dort vor sich geht, von daher weiß ich mit Sicherheit, daß es O. bicornis ist. Hier ein Foto von dem Weibchen aus dem letzten Jahr, was dieses Loch gefüllt hatte.

    Wenn das ein Weibchen ist (erstes Foto), frag ich mich, wo das Männchen geblieben ist. Den Verschluß hat diese Biene geöffnet. Entweder sind die Männchen darin gestorben oder die Röhre hatte nur Weibchen.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Seit meinem selbst gebasteltem Hotel verfolge ich sehr, was dort vor sich geht, von daher weiß ich mit Sicherheit, daß es O. bicornis ist. Hier ein Foto von dem Weibchen aus dem letzten Jahr, was dieses Loch gefüllt hatte.

    Liebe Sabine ,

    Diese Bastelarbeit hat sich allemal gelohnt !
    Sehr schöne Aufnahmen ! :alright:

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Herzlichen Dank, Werner. Ich hoffe, die Artenvielfalt steigert sich noch. Bisher kann ich nur 5 Arten aufweisen. So träume ich noch von einer Steilwand. Da scheitert es aber noch an passendem Erdreich. Bisher hatte ich es mit Lehmboden versucht (versuchsweise in kleinen Behältern). Zu (stein)hart, zu sandig (staubtrocken). Passende und unbewohnte Abbruchkanten habe ich noch nicht gefunden. In meinen Beeten (Kübel) hatte ich bisher 2 Grabwespenarten. Für Bodenbrüter möchte ich noch eine Buddelkiste mit passendem Material aufstellen, damit ich mein Gemüse mal in Ruhe anpflanzen kann.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Da mir so eine Abbruchkante einfach nicht in den Schoß fällt, habe ich mit meinen zwei unterschiedlichen Lehmböden heute mal angefangen zu experimentieren und habe den steinharten und den staubsandigen Boden im Verhältnis 1:1 gemischt. Mal abwarten, wie das Ergebnis aussieht.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

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