Erster Halt ,die Wagbachniederung (rechtsrheinisch)
Nach 2,5 Stunden Autobahn im Zuliefer-Materialfluß aus dem Osten - ein wahres Paradies .
Schon der Anmarsch wurde durch Nachtigallengesang begleitet .Ich hab sie zwar schon trapsen gehört ,der wunderbare
Gesang war für mich aber was neues .Die zeigt sich so gut wie nicht.
der Rohrspatz war der erste Anblick
viele Lachmöven
zuerst die Nahrung
dann die ,welche sie hinunterschlucken .Purpurreiher hab ich zuvor noch nie gesehen.
Da waren noch Bartmeisen und Blaukehlchen - aber unerwischbar ! Was mir auffiel ,alle diese Vogelfreunde ,das waren nicht wenige ,wollten
immer nur Blaukehlchen,Blaukehlchen ..
Weiter gings über den Rhein ,wenn ich schon mal da bin ,wollte ich den Bienwald noch mitnehmen (er steht aber noch )
Hirschkäfer an Saftmalen zu entdecken war mein Ziel - ich musste es auf überfahrenen Hirschkäfer zurücknehmen.
Die Heldböcke kommen später ,war aber trotzdem mal an der schon 2016 besuchten Eiche.
Was um 15:30 schon flog ,waren diese wohl der Gattung Cerambyx zugehörigen Käfer . Mit hängenden Beinen,fast aufrecht fliegend
waren sie in der größten Hitze unterwegs. (5 Stück ,Länge ohne Fühler etwa 3 -4 cm)
Dickkopf
Zurück im ätzenden Stau war ich froh ,nochmal die Füße vertreten zu können und wollte kurz vor Sonnenuntergang nach den Hummeln schauen.
In der Abendsonne noch gute 150 Höhenmeter - wunderschöne Stimmung . Auch ca. 30 Jakobsleitern - der einzige mir bekannte Standort.
Da oben ist auch der Haft -Standort !
am Standort der Hummeln war die Sonne schon weg
Etwas viel für einen Tag .