Hier will ich also einige Neuzugänge in der Sammlung zeigen,die ich auf der Messe in München erwerben konnte.
Handstufen für die Vitrine sind ebenso dabei,wie Micromounts fürs Mikroskop. Schnäppchen und teuere Stücke halten sich da auch die Waage.
Ich fange mal mit einem Dioptas aus dem Kongo an. Mit 4 cm Länge ist dieser Einzelkristall bemerkenswert groß.
Eine Handstufe (11 x 8 cm) mit Barytkristallen aus Bleiberg-Kreutz in Kärnten.
Ein deutscher Klassiker ist diese Pektolithstufe aus dem Stb. Rauschermühle bei Kaiserslautern. 8 x 7 cm groß.
Das Mineral Tremolit als Pseudomorphose nach einem 6 cm langen Diopsidkristall stammt aus Madagaskar.
Ein Anschliff mit Alkaliminerale von der Halbinsel Kola in Russland.
Aegirin sind die grünen strahligen Kristalle, Eudialyt bildet rote Einschlüsse und der sehr seltene Terskit umhüllt die beiden als weisse Massen.
Die Stufe ist 6 x 4 cm gross, die Bildbreite der Detaillaufahmen bis zu 2 cm.
Kristalle bis 12 mm des Eisenphosphats Ludlamit auf einer 5 cm großen Stufe.
Zinkenit gehört zu den sogenannten Grauspießglanzen. Das sind nadelig ausgebildete Bleisulfide, die sich alle sehr ähnlich sehen.
In der französischen Lagerstätte Saint Pons kommt Zinkenit in besonders schönen Kristallen vor.
Die Stufe ist 6 x 5 cm gross, die einzelnen Kristalle bis zu knapp 1 cm.
Kein seltenes Mineral,aber in dieser kugeligen Ausbildung sehr ungewöhnlich: Titanit aus den Schweizer Alpen.
2 x 2 cm gross, die Kugeln haben einen Durcmesser von etwa 3 mm.
Ganz neue Mineralarten wurden vor kurzem aus dem Phosphatpegmatit Hagendorf in Bayern beschrieben.
Diese extemen Seltenheiten sind kaum in Privatsammlungen vertreten. Die Stücke konnte ich von einem Händler und Mineralogen bekommen,
der an der Entdeckung und Beschreibung mitgewirkt hat.
Die winzigen,teilweise unter 1 mm grosssen, Kriställchen sind natürlich auch nur schwer zu fotografieren. Da hab ich jetzt mal die gesamte Stufe
mit Etikett abgelichtet und eine Mikroskopaufnahme engefügt.