Blick in die Ferne

  • Am Dienstag habe ich eine kleine Eifeltour um die Dauner Maare gemacht (Bericht folgt noch).
    Zum Abschluß war ich noch auf der Sternwarte Hoher List bei Schalkenmehren. Nach kompletter Renovierung und Neuverspiegelung des 1-Meter Spiegels wollte wir die Leistung des Spiegels anhand einiger Bilder testen.
    Vorher stand noch eine Gruppenführung in der Sternwarte mit Teleskopbeobachtung an. Erst danach hatten wir Zeit für den Test. Die Bilder entstanden bei 3/4 Vollmond, also bei stark aufgehelltem Himmel.
    Wir werden das ganze nochmal bei Neumond wiederholen (wenn das Wetter mitspielt).

    Der Hohe List von Norden - Blick vom Maarkreuz über das Schalkenmehrer Maar.

    Etwas herangezoomt

    Zum Vergleich der Bilder habe ich jeweils ein älteres Bild des gleichen Objektes hinzugefügt.
    Messier 27 - Hantelnebel Planetarischer Nebel im Sternbild Vulpecula.
    Die Vergleichsaufnahme mit Canon EOS 300D und 8/500mm Tele

    und hier die Aufnahme mit dem Askania Cassegrain Teleskop Öffnung: 1065 mm, Brennweite mit Focalreducer 6500 mm, Kamera QHY 268 SW mit RGBL Filterrad
    64 Bilder (je 16 in Rot, Grün, Blau & ohne Filter (L)) t=12 sec pro Bild. Stacking mit DSS, RGBL erstellen mit Fitswork & Endbearbeitung in Adobe PS.

    und Messier 57 - Ringnebel im Sternbild Lyra.
    Vergleichsbild mit Canon EOS 300D und 8/500mm Tele (der kleine grüne Ring links von der Bildmitte)

    die Aufnahme mit dem Askania Cassegrain Teleskop Öffnung: 1065 mm, Brennweite mit Focalreducer 6500 mm, Kamera QHY 268 SW mit RGBL Filterrad 100 Bilder (je 25 in Rot, Grün, Blau & ohne Filter (L)) t=5 sec pro Bild. Stacking mit DSS, RGBL erstellen mit Fitswork & Endbearbeitung in Adobe PS.

    Viele Grüße

    Dirk

  • Lieber Dirk,
    deine Sternenbilder sind wieder sensationell gut. Diese Aufnahmen aus zig gestackten Einzelfotos herzustellen ist ganz schön viel Aufwand - aber der lohnt sich, wie die Ergebnisse zeigen.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

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