Hallo Auch-Forumer*innen
Zu fünfzig Prozent ist der Himmel bedeckt, demnach scheint die Sonne zumindest zeitweise. Also geht es raus in die Natur.
Ein Fleckchen Märzenveilchen erfreut das Auge, und auf Huflattichblüten zeigen sich wieder die 2,5 mm-Käfer, die Glanzkäfer. Nochmals wird fotografiert, irgendwann muss doch ein ansprechendes Foto gelingen.
Ein Erlebnis am Rande: Eine junge Frau kommt inmitten von sechs Windhunden des Wegs, jedes Tier an einer Leine. Dergleichen sah selbst ich noch nie. Einige nette Sätze werden gewechselt. Die Hunde schweigen total.
Als ich noch wenig verharre, bemerke ich etwas Flatterndes. Direkt vor mir läßt sich der Flatterling im Windschatten eines Baumstückes nieder. Natürlich schaute ich nach. Ein Schmetterling ist es. Nur, was für einer? Ein Zünsler, evtl Spanner dürfte es sein. Dann hört mein Wissen auf.
die 'normale' Verharrstellung; man ist versucht zu meinen, er lebt nicht mehr.
Aufgewacht zeigt er sich derart. Fortfliegen, wie von anderen Faltern gewohnt, nur nach reichlich Zeit.
Mit Hunger auf Mehr gehe ich ein Stück am Wald entlang - und traue fast meinen Augen nicht. Unweit meines Autos sonnt sich ein Großer Fuchs am Fußes eines Baumes.
Sofort wird ein Beweisfoto geschossen. Doch als ich mich ihm nur einen Schritt nähere, saust das Füchslein ab in die oberen Waldetagen.
Mehr habe ich heute nicht zu bieten.
Hermann Block 26.03.2021