Beiträge von block

    Hallo

    Als Schlußpunkt des Tages:

    Fotoauswertung. Regungslos verharrte er in der wärmenden Maiensonne, einer von mehreren. Meistens verdrücken sie sich lautlos, wenn mit der Kamera

    dicht herangegangen wird. Übrigens, einer von den betagteren Laubfröschen, nicht so ein kleiner, die man später im Jahr findet.

    Länge 3,3 mm; Fühlerlänge 8,5 mm; Fortbewegung ganz, ganz langsam; stattdessen springt er, urplötzlich und weit. Name mir unbekannt.

    Fundstelle: lichter Waldweg im Laubwald (im Münsterland)

    Ich hatte einen 10 mm schwarzen Käfer eingefangen, er sollte genauer unter die Lupe genommen werden.

    Doch erstaunt entdeckte ich diesen bunten Grünen mit seinen langen Fühlern ebenfalls im Fangkasten.

    Als Erstes schaute ich mir das Tierchen per Lupe an: kein Käfer stellte ich fest. Weiter kam ich mit der Bestimmung nicht.

    Schon wieder Neues entdeckt, Freude kommt auf.

    Hermann

    Hallo

    Es gibt Vieles zu entdecken.

    Dieses Insekt ließ sich gestern von mir fotografieren. Schon seltsam sieht es aus, deshalb zeige ich es hier. Und auch, weil Hermann dergleichen noch nie sah.

    Mir ist unbekannt, ob so ein Tierchen jemals im Forum gezeigt wurde. In meinem Bestimmungsbuch ist es nicht aufgeführt.

    Es verharrte frei sichtbar ohne jeden Fluchtversuch. Fundort: am lichten Waldweg in Nachbarschaft einer vom Regenwasser teilweise

    überschwemmten ehemaligen Tongrube. (eine der Folgen: Orchideenvorkommen total ausgelöscht)

    Gruß Hermann

    Hallo, Feierabend für heute im Garten, mache ich am PC weiter:

    Im vorigen Bericht hatte ich Pollenwolkiges dieser Fichte gezeigt. Nun der derzeitige Anblick; die Zeit schreitet voran.

    Maienstimmung auch bei den Rüsselkäfern. Erwischt habe ich sie, als ich nach reichlichem Tages-Tun das Gartenwerkzeug an ihren Platz bringen wollte.

    Auf einem niedrigen Strauch sah ich dabei einen einzelnen Rüsselkäfer. Als ich mich ihm näherte, ließ er sich fallen. Nichts Ungewöhnliches.

    An anderer Stelle sah ich jedoch diese Zwei. Und denen war nicht zur Flucht zumute.


    In einem anderem Forumsbeitrag ging es um Speckkäfer, deshalb jetzt zu diesem.

    Er allein hielt sich auf einer gelben Blüte auf. Aus Vorjahren lagern Fotos bei mir.

    Auf denen ist zu sehen, wie sich mehrere Speckkäfer gleichzeitig auf einer Blüte aufhalten.

    Das Interessante dabei ist, dass die Käfer unterschiedlich gefärbt sind, also auch verschieden benannt wurden.

    Ich hatte noch die Färbung meines Februarfundes im Hause in Erinnerung.

    Bei dem Jetztfund schaute ich zur Wissensauffrischung im Ordner 'Speckkäfer' nach.


    Spannend wurde es, als ich die Murre aus der Vogeltränke entfernen wollte.

    Im Wasser tummelten sich zahlreiche Kleinstlebewessen.

    Ich schaute erst mal interessiert zu.

    Dabei erblickt: Bewegung, länglich (7,5mm) und vor allem dünn. dünn.

    Durch Erfahrung gewitzt wurde blitzschell geschaltet, ein Käfer.

    Aber den für Fotos einzufangen; leichter gesagt als getan.

    Ja ein Kurzflügler ist's.

    Unterhalb des Käfers ist ein Teil meines Daumens mit 'Gartenfarbe' in den Rillen zu sehen.

    Kommt vor. Nicht geplant.


    Auf dem Finger. Zum Größenvergleich

    Der irrte auf der Veranda umher.


    Einer von den zahlreichen schwarz gefärbten Käfern.

    Falls unbekannt, für den der ihn bestimmen möchte:

    die ersten drei Glieder der Fühler sind gelb gefärbt.

    Größe: siehe Millimeterpapier

    Den Käfer (oder seinen Kollegen) sah ich vor zwei Tagen

    unter einem Moosstück. Doch, wie immer wieder mal,

    ein Kassierkästchen war nicht zur Hand.

    Selten ist er nicht.


    Schwarz, Schwarz, noch einer von denen. Ich fand nur diesen. Später im Jahr gibt es ihn vielfach.

     

    Nochmal schwarz. Doch Argwohn: Käfer? Die Lupe musste her. Und siehe da: die Fühler sind typisch für Wanzen.

    Das Aussehen der Oberseite, bei Wanzen durchweg farbig, läßt rätseln.


    Dieser Schwarze krabbelte unvermutet vor mir durch das Rasengras.


    Wie ersichtlich ist es kein Wimbledon-Rasen.

    Meiner kennt weder Chemie noch Dünger.

    Den Trick mit dem fehlenden Moos erzähle ich nicht.

    Aktuell ist das mit den Raupen des Buchsbaumzünslers:

    Wo Triebspitzen zusammen oder aneinander haften:

    lösen, nachschauen, meistens befindet sich eine,

    inzwischen mittelgroße, Raupe dazwischen.

    Ein nervendes, zeitaufwändiges Tun.


    Welchen Namen dies an eine Assel erinnerndes Wesen hat?

    Mir nicht bekannt, größer als eine normale Assel.


    Wohl bekannt: hatte keine Zeit für ein Foto.


    Die schwarze Spinne, unten, flott war sie, hielt ich zunächst auch für einen Käfer.

    Es war nicht das einzige Exemplar, das ich sah.

    Dann die Überraschung bei der Bildbearbeitung: oben im Bild ein kleines Etwas. Vergrößert wird. Eine kleine Spinne, ein Jungtier.

    Jetzt ist mir klar, warum die große Spinne nicht flüchtete, als ich ihr das hohe Grün, ihr Versteck, wegriss.

    Stattdessen streckte sie mir abwehrend ihre stachelbewehrten Vorderbeine entgegen:

    Sie wollte ihren Nachwuchs verteidigen.

    So sieht sie aus.

    Auch hierbei bin ich mir nicht sicher, ob ich jemals eine solche Spinne sah.

    Feierabend. Bald Mitternacht.

    Gruß Hermann aus dem Münsterland!

    Obwohl Mitternacht vorüber ist- es zeigte sich noch ein Tierchen (am Fensterrahmen), das ich noch nie in meinem

    Garten sah: eine Zikade (Gute Nacht)

    Hallo


    Auch im Naturgarten ist Arbeit angesagt.

    Es sei, man will ihn total verwildern lassen.

    Also entsorgt man die anfallenden Gartenabfälle (nicht die Küchenabfälle, wegen Ratten)

    auf dem Komposthaufen. Wie ersichtlich ist meiner zwischen höherem Grün verborgen.

    Vorn die frischen Abfälle, hinter dem linken Buchsbaum verbirgt sich noch ein dritter Haufen mit fertigem Kompost.

    Ab und zu ist der Kompost umzusetzen. In diesen Tagen geschehen, ist schon Arbeit.


    Einer der Winkel. Das Moos vom Boden gerade entfernt. Eine der Pflanzen ist normal im Wald zu finden; hier stehen seit Jahren einige davon. Gefunden? In der Rechten Ecke die Blätter des Braunen Storchschnabels; die Eibe säte sich selber; der Strauchrest Roter Holunder; Fingerhutpflanzen für's kommende Jahr (um die 50 blühen jedes Jahr - usw.) Ach ja, Aaronstab der Name der Pflanze am Fuß des Strauchrestes.

    Rätselfragen gibt es im Forum immer wieder mal. Diese Lösung dürfte nicht schwer sein:

    Hermann bewegte den Teilzweig seiner betagten Omorikafichte leicht - und schon 'staubte' es.

    Dergleichen wurde in einem Beitrag hier von einer Eibe gezeigt, die allerdings zeitiger im Jahr ihre Pollen loschicken.

    Ein Blick in das Zweigwirrwar der Fichte. Anders als bei den hiesigen Fichten hängen deren Zweige herab, sehr sogar. Die frischen Knospen leuchten

    in der Sonne, vielzählich, das Eichhörnchen vertilgte nur wenige, eine Augenweide.


    Ab und an zeigten sich bei der Gartenarbeit in den vorigen Tagen kleine Tierchen.

    Unbekannt z.B. dieses: suchend flog es hin und her. Das Flugbild kam mir

    seltsam vor, zumindest erinnerte ich mich nicht an ein solches. Als es sich auf

    einem Blatt niederließ, war das Beweisfoto fällig. (unscharf, bei mir nicht selten)

    Abends dann, in einer Natursendung im Fernsehen, wurden Ameisenlöwen gezeigt,

    Larven solcher Flieger vermutete ich.



    Altholz lagert auch im Garten.

    Sehr verwitterte Eichenknubben, aus einem Wald mitgebracht, haben mir es angetan.

    Und jetzt dazu eine Wanze mit einer Rückenfärbung die ich noch nie sah.


    Zu dem folgenden Tierchen, Aufenthaltsort Brennnesselblatt, fehlt mir jegliches Wissen.

    Und damit war's dann für heute.

    Gruß Hermann

    Um solche unbeliebten Flatterlinge geht es. Manche von ihnen konnte ich in den vergangenen Jahren eleminieren. Die Fraßschäden ihrer Raupen an den teilweise zig-Jahre alten Buchsbaumpflanzen, teilweise Sträuchern, in meinem Garten hielten sich in Grenzen. Von Bekämpfungen, ob chemisch oder sonst wie, las ich. Jetzt hat deren Invasion auch meinen Garten erreicht.

    Gestern stand mal wieder Beschäftigung / Arbeit im Garten an. Stunde über Stunde.

    Hinaus in die Natur, das lockte mich in diesem Jahr nur selten. Gelegentliche Besucher im Garten animierten mich auch nicht. Der erste im Frühjahr war ein C-Falter gewesen, der andere Falter revierbeanspruchend attackierte. Ein einzelner Bläuling auch noch, aber das war's dann auch. Nächtlich am erleuchteten Fenster zeigte sich auch nur ein Pfaffenhütchen-Harlekin, und zwar in der allerersten warmen Nacht des Jahres. Mein Pfaffenhütchenstrauch zeigt inzwischen Blütenknospen, Doch bislang war's das auch.

    Buschwindröschen, Lungenkraut, Lerchensporn und dergleichen haben im Garten ihnen zusagende Plätzchen gefunden, die ersteren blühen in diesem Jahr besonders reichlich. Leztere sind bereits verblüht.Daran kann ich mich im Garten erfreuen.

    Aktuell nun dies: In einem flächigen Buchsbaumbereich entdeckte ich gestern in einer Buchsbaumlücke auf Blättern anderer Planzen zahlreiche schwarze Punkte. Nach der Herkunft rätselnd schaute ich genauer nach. Und siehe da: zwischen den Blättern des Buchses fanden sich Räupchen und Raupen des Buchsbaumzünslers. Sie hatten die frischen Triebe des Buchses vertilgt und die von mir gesehenen Reste fallen lassen.

    Doch das ist nicht Alles: Beim Aufspüren weiterer Befallstellen fiel mir auf, und das half mir beim Aufspüren, dass es Stellen gibt, die nicht von 3-4cm langen Jungtrieben maigrün gefärbt sind. Die Raupen hatten ganze Arbeit verrichtet - und dabei an Größe zugenommen. Kleinere und die kleinsten Exemplare hatten sich direkt an den Triebspitzen eingesponnen. Und genau diese Gespinstprodukte verrieten sie. Aufgepult entdeckte ich sie, oder ich zerqueschte das Gespinst zwischen den Fingern. Waren diese dann angefeuchtet, bedeutete das, schon wieder eine oder zwei Frischgrünfresser weniger. Unterm Strich bedeutet das: Versuche den Buchsbaum zu retten, abwarten ob mit Erfolg, (die Falter schweben lautlos von hier und dort heran) oder aufgeben. Ich bin, da eine gangbare Reduziermethode gefunden wurde, guten Mutes.



    Das Hauptexemplar, das ich gern erhalten möchte,

    (die sieben Jahre bis zum 100sten) schon im Frühjahrsgrün.


    Mein Besucher an der Fensterscheibe im März. Der lädierte Flügel des rechten Fotos: das war vermutlich ich, ansonsten dürfte es ein frischer Falter sein, Pfaffenhütchen-Harlekin genannt.

    Hermann

    Addi, doch mal eine persönliche Antwort auf deine Fragen: Hermann war der Älteste, wir waren nur Jungen. Vater musste 1945 als Volkssturmmann sein Leben lassen. Ich war damals 14 Jahre alt. Das Haus war sehr bombengeschädigt. Da hieß es Verantwortung übernehmen.

    Ob noch alle leben? Drei. Meine Frau starb vor 10 Jahren. Parkinson. Somit bin ich seitdem Solo - und erstrebte das nicht anders. Das Mittun im Forum gab mir neue Lebensziele.

    Viele Grüße vom Hermann

    Hallo Addi, der Hermann meldet sich ebenfalls mit einem Ameisenerlebnis, und zwar just von dem Morgen, als ich deinen Beitrag las:

    Morgens, noch im Schlafanzug, komme ich meinen Wohnraum und sehe: Auf meinen Geschirrtablett (Sololeute, wie ich, lassen das schon mal stehen), tummeln sich etliche Ameisen, Honigreste hatten sie angelockt. Überrascht wird sich gefragt, wie die Tierchen das herausgefunden haben. Sie müssen schon mit einem hochsensiblen Geruchssinn ausgestattet sein; das Tablett lag nämlich auf dem Tisch und nicht auf dem Fußboden.

    Den Tisch zu erklimmenn dagegen dürfte für sie keine Schwierigkeit gewesen sein. Die Tischbeine fertigte ich aus dem Eichenholz aus dem das Bett meiner Eltern gefertigt war - in dem ich und meine fünf Brüder geboren wurden -, und die sind halt nicht so glatt geworden wie Tischbeine aus Massenproduktionen.

    Der Staubsauger wurde zweckentfremdet. Im Garten krabbeln Ameisen reichlich, dort lasse ich sie leben. Bilder machte ich keines.

    Mit Gruß, Hermann

    Immer wieder wird im Forum von persönlichen neuen Sichtungen / Erlebnissen berichtet. Das spornt an. Bei mir waren es vorgestern mit Greif'zangen' bestückte Käfer. Allerdings gesehen nur in einer Fernsehsendung. Davon gehört hatte ich noch nie. Als ich zufällig ich das Gerät einschaltete, sah ich Makrofilmaufnahmen von den Fangwerkzeugen eines Feld-Sandlaufkäfers der eine Ameise überwältigte. Der Tierfilmer war in 'Wales' tätig gewesen. Bei einer anderen Ameise, einer größeren mit Flügeln, gelang dem Käfer das nicht. Doch die Zangen einer Larve dieser Käferart, die in einem Erdloch lauerte, beendete deren Leben. Beeindruckende Filmaufnahmen.

    Filmbilder kann ich natürlich nicht zeigen. Zeige ich was von mir. Bei meinen Aufnahmen von Cicindela campestris-Käfern, die im Film gezeigten, achtete ich auf Vieles, aber nicht auf deren Greifwerkzeuge, zumal es die ersten Sandlaufkäfer waren die ich bewusst sah und fotografierte.

    Bei einem Bild sind die 'Zangen' (genaue Benennung?) einigermaßen zu erkennen. Ein richtiger Makrofotograf werde ich nie werden, versprochen.

    Der jedoch ist ein Dünen-Sandlaufkäfer (Cicindela hybrida). Der hiesige Anglerverein öffnete im vorigen Jahr für einen Besichtigungstag das Eingangstor zu seiner Anlage (Baggersee mit Heidesandufern, ein Großteil davon total abgesperrt, auch für Angler!).

    Die auf dem zugänglichen Teil umherwuselnden Sandlaufkäfer interessierten den Hermann mehr als alles andere, mehr auch als Currywürstchen usw.

    Nochmals Moin

    mitsamt einer weiteren erlebten kleinen Naturüberraschung.

    Es ist bereits einige Tage her. Der Wind hatte wohl kräftig geblasen, und Hermann fand auf einem Pirschgang diese Auswirkung:

    Zu Ende die Zweisamkeit.

    Berührungsspuren

    Im gewesenen Zwischenraum dieses rätselhafte Gebilde.

    Doch mal näher in Augenschein genommen. Leider bereits alt.

    Weiter unten in einem weiteren Zwischenbereich dann noch dieses Etwas.

    Hermann

    Moin,

    Vor einer guten Stunde. Wie üblich wird nach der Nachtruhe auf der Bettkante sitzend schon mal in den Garten geschaut. Ca. 30cm ist die Rollade hochgefahren. Doch heute hat der Ausblick eine Überraschung bereit: In 12 Meter Entfernung bewegt sich etwas Graues, ein Greifvogel, der sich bewegt als ob er rupft. Schnellstens wird das Fernglas geholt. Wer hat dergleichen schon griffbereit neben sein Bett liegen. In meinem Alter liegt dort allenfalls ein Notrufgerät. (versäumte ein Bekannter von mir, er wurde in dieser Woche erst nach Tagen tot aufgefunden) Und dann wurde dem Rupfer zugeschaut - und gewartet was jetzt wohl passieren würde. Na ja, seine Visitenkarte gehörte dazu.

    Nur stand dort nicht geschrieben ob der Beutegreifer ein Sperberweibchen oder ein Habicht war. Die gesperberte Brust, ganz deutlich erkennbar. Überaugenstreif ebenfalls. Im Rückengefieder und im Nacken einige helle Tupfer, vermutlich ein noch nicht voll ausgefärbter Vogel. Und, normalerweise jagen in meinem Gebiet Sperber. Wenn ein Männchen sich einen Spatz greift ist sofort klar, wer das ist. Aber dieser Geselle? Groß trohnte er auf der Beute, Größe bekanntlich die Hauptunterscheidnung zum Habicht. Aber der wird's wohl nicht gewesen sein.

    Irgendwann schaute er sich um, und flog dann problemlos mit seiner geflügelten Beute vondannen. Ende der Vorstellung. Neugierig begab ich mich zu Rupfplatz. Was für ein Beutetier hatte es sich geschnappt? wollte ich wissen.

    Erstaunt fand ich jedoch lediglich Federchen, nicht eine Flügel- oder Schwanzfeder. Nur ein einziges Federchen mit Ringeltaubenfärbung war zu erspähen, also eine der sich überhäufig im Garten aufhaltenden Ringeltauben.

    Hermann

    der da grüßt

    letztes Jahr den gescheiterten Rest unseres Blumenkohlbeetes verköstigt haben. Ich tippe auf den Kleinen Kohlweißling (Pieris rapae) am 14.09.2023. Ich würde mich übrigens freuen, wenn der auch von jemandem hier bestimmt wird.

    Stefan, es meldete sich bislang noch Niemand. Hermann schaute bei 'lepiforum' nach: Genau so eine ausgewachsene Raupe des Kleinen Fuchses wie Du sie zeigst ist dort abgebildet, nur etwas farbkräftiger.

    Gruß Hermann

    Weißlinge. Zufällig sortiere ich in dieser Woche, zeitaufwändig, meine Tagfalterfotos um. So auch die des Senfweißling oder auch Tintenfleck-Weißling (Leptidea sinapis), der m. W. im Forum noch nicht gezeigt wurde. Ich fotografierte ihn, weil sein Flugbild von denen der anderen Weißlingsarten abwich. In der Gegend in der ich lebe meine einmalige Sichtung. Hermann

    Ergänzung zu Libellen-Schmetterlingshaften

    Das Bild vom Schmetterlingshaften hatte ich gebracht, weil sich diese Spezies mir am Kaiserstuhl auch zeigte. Auf Grund des Echos in diesem Beitrag möchte ich dazu weiteres Bildmaterial zeigen.

    Zunächst eine Fläche mit Klappertopf, eine nicht alltägliche Augenweide.

    Im Hintergrund blühende Esparsetten. In dem Bereich schwirrten die Falterhaften umher, nicht bei den Klappertöpfen.

    Vermutlich Onobryychis viciifolia

    Von mir 'nur so nebenbei' fotografiert, nicht wissend, dass Fotoexperten für das Motiv eigens das Gebiet aufsuchen, wie mir eine Einheimische erzählte. Und nicht ahnend, dass ich meine Fotos irgendwann irgendwem zeigen würde. Hermann

    Radtour entlang der Weißen Elster, beginnend an der Quelle in Tschechien. An einer urigen Stelle flattern etliche hellgefärbte Schmetterlinge, mir unbekannt. Schmetterlinge interessierten mich nur am Rande, schon deshalb hatte ich keine Kamera dabei. Doch war das der Auslöser mal anderswo nach solchen Faltern Ausschau zu halten. Ich wurde fündig. So auch auf dem Zwischenstop auf dem Weg zu einem Treffen am Bodensee.

    Und dort, im Kaiserstuhlgebiet, zeigten sich Schachbrettfalter, etliche.

    und nicht nur die

    Aus der Nähe betrachtet. Ja, es waren sie, die Melarnagia galathea, die ich an der Weißen Elster erstmals sah.

    Zerzauste Exemplare gab es auch, hier im verträglichen Miteinander mit Widderchen.

    Nun ja, solche sehen und fotografieren wir lieber. Das Vorkommen dieses Exemplars war, und ist auch jetzt noch, im Bereich des Teutoburger Waldes, keine 80 km von meinem Wohnort, auf Kalkmagerrasenflächen. Ihn, den Falter, erwischte ich im Morgentau, als er noch flugfaul war.

    An anderer Stelle erwischte ich diese Farbvariante.

    Wenn in der Nachfolgezeit erneut Falter dieser Art mich umflatterten, wurde nicht mehr fotografiert. Der Ordner damit ist reichlich damit bestückt.

    So mit diesen. Kopulationsaufnahmen reizen immer wieder.

    Die Idee zum Zeigen dieses Augenfalters entstand bei Überlegungen zu Augenfaltern an anderer Stelle hier im Forum.

    Hermann

    mh, was denn nun? Sabines Argumentation finde ich mehr als sinnvoll: Eingrenzung auf Satyrinae Augenfalter, so dass sich fast jeder beteiligen kann. Mach ich. Im Garten fleuchte es. Nur so wird fotografiert, schließlich ist das Waldbrettbrettspiel wahrhaftig keine Seltenheit, nicht mal im Garten. Doch nur einmal präsentierte es sich so sonnenbadend der Kamera wie auf diesem Eibenschößling. Dass sich seine Färbung im Laufe seines Daseins geändert hat ist nur natürlich.

    Hermann

    Meldet sich der Hermann auch mal:

    Im vergangenen Gartenjahr habe ich weit über einhundert Walnussbäumchen in meinem Garten ausgerissen. Ihre Phahlwurzeln sind sehr lang, die längste maß wohl einen halben Meter. Deshalb war das meistens mühsam. Ca. ein Dutzend stehen jetzt noch irgendwo, sie kommen in diesem Jahr dran, wenn die nachwachsende Generation sich zeigt. Eichhörnchen sorgen für das Beschäftigungsprogramm. Immer wieder sehe ich sie mit einer Nuss, auch Haselnuss, zwischen den Zähnen mit den ihnen eigenen Sprungbewegungen den Garten queren. Irgendwo wird die Nuss verbuddelt - und ich darf dann irgenwann die gekeimte Nuss samt Pflanze herausziehen, damit es keinen Wallnusswald gibt. (Mir ist keine Raupenart bekannt die sich über deren Blätter hermacht.) In diesem und im nächsten Jahr wird das nicht anders sein. Im übernächsten Jahr, wenn mir mit 95 die Arbeit mehr Mühe bereitet, wird sich das ändern. Mein Nachbar hat kürzlich die Zweige des Wallnussbaumes kappen lassen, der Nuss'segen' wird bis zu meinem Lebensende versiegen.

    Dennoch schaue ich dem Treiben der unermüdlichen Tierchen gerne zu.

    Hermann

    Liebe Forumer

    "Schweinachtszeit". Ein kultiges Acapella-Weihnachts-Musical, das in meiner Gegend alljährlich aufgeführt wird. Enkelkinder von mir besuchten zu ihrer Zeit das Stück, Opa hatte unterm Weihnachtsbaum Teile davon mitzusingen. Die rote Farbton der Kostüme der Schauspieler, und inbesonders der nicht fehlen dürfenden Mütze, erinnerte mich an die Färbung der Widderchen aus dem Falterbereich. Daher die Wortspielerei: Weihnachtszeit - Schweinachtszeit - Schwidderchen - Widderchen

    Denn in diesen Tagen und Wochen beschäftige ich mich sehr mit dem Ordnen meiner Schmetterlingsfotos. Zufällig sind zur Zeit die Widderchen an der Reihe. Das Rot des jetzt gezeigten Falterchens ergab bei mir die gedankliche Querverbindung.


    Das Gebilde rechts neben der Hand stammt, wie weitere, vom Widderchen. Kein Geschenk zu Weihnachten.


    Für Nachwuchs wird gesorgt, sie lassen sich nicht stören.

    Auf ehemaligen Truppenübungsplatz findet sich sowas auf Wilder Karde.

    Gesellschafter im Bereich mit Kalkboden

    Bei der Namensuche: auch dieser hat zwei deutsche Bezeichnungen, eine davon lautet Esparsettenwidderchen.

    Ohne Nikolaus-Rot, aber auf Klappertopf - ohne zu klappern wie Handwerker es sollten um Kunden anzulocken.

    In der Literatur werden etliche blau gefärbte Widderchen aufgeführt. Bei den von mir gefundenen blauen konnte ich nur diese Unterscheiden.

    Unterschiedliche Fühler, also...

    Noch so ein Tummelplatz.

    Diesen Tummelplatz besuchte ich bei zu einem Ornithologentreff am Kaiserstuhl.

    Na, dann lassen's wir mal wieder Weihnachten werden.

    Alles Gute Hermann

    Kartoffelkäfer. Schüler der Jahrgänge von Hermann hatten während des Weltkrieges auf Kartoffeläckern nach solchen Käfern Ausschau zu halten. Nachmittags, die Lehrperson mit dabei. In meiner Gegend wurden nie welche gefunden. Irgendwann in den folgenden Jahren flogen dann doch einige herbei. Aber nur an ein Jahr erinnere ich mich, in dem auf einem Acker zahlreiche Larven und Käfer auf den Kartoffelpflanzen zu sehen waren. Fotografieren k.I. (kein Interesse) Vor zwei Jahren, als sich am Forum beteiligt wurde, stieg ich dann vom Rad, als vor mir auf dem Wirtschaftsweg einige Tote Käfer lagen (Trecker).

    Später fand ich auch lebende Käfer in voller Buntheit, so wie sie von anderen Forumern in besserer Fotoqualität hier gezeigt werden.

    In diesem und im vorigen Jahr sichtete ich sehr wohl Kartoffelfelder, aber nicht einen der Käfer oder eine Larve auf deren Kartoffelkraut.

    Hermann

    Hallo

    Mal wieder zog ein Regenschauer daher. Zudem kündigt sich die Dämmerung an. Noch einmal zeigen sich beim Blick aus dem Fenster die Blätter an Bäumen und Sträuchern bunter. Die Zweitkamera wird, wie öfter in diesen Tagen, zur Hand genommen.

    An einem der Tage zuvor. Die Sonne spielt mit, wenn auch nicht prall.

    Blickrichtung nach Osten, beim ersten Bild ist sie nach Westen. Eckfenster.


    Zur Zeit die normalen Regenzeit-Lichtverhältnisse

    Die Schatten werden länger. Die Beeren am Ilex, Bildmitte, sind besser ausgeleuchtet.

    Links im Hintergrund ein Stück Dach eines Gartennachbarn, darüber das bunt gefärbte Laub zweier mächtigen Akazien.

    Regenschauer vorüber - bis zum nächsten. Die Stelle vom dem fotografiert wurde ist dieselbe wie beim ersten Bild. Feierabend.

    Das war's. Gleiches sagte ich in diesen Tagen zu mir selbst. Die Kamera, mit der ich in diesem Sommer Bilder aufnahm, im Frühjahr gekauft, hatte 'ihren Geist aufgegeben'. Kürzlich knarrschte deren Objektiv. Nachgeschaut wurde, d.h. geöffnet wurde es (selbst werkelt der Mann). Ein Zahnrad war beschädigt. Schmutz war ebenfalls zu sehen. Eine Folge meines Tuns im Gelände. Ab in die Tonne damit, Nichts anderes blieb übrig. (riet auch der Händler)

    Es grüßt der Hermann aus dem Münsterland