Ich weiß nicht ob der Link noch funktioniert: https://www.zobodat.at/pdf/BEF_14_0177-0179.pdf
Funktioniert noch. Den dortigen Beitrag finde ich sehr interessant.
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Funktioniert noch. Den dortigen Beitrag finde ich sehr interessant.
Sehr schön! Da das Jungvolk sich noch am "Geburtsort" aufhält, dürfte es Larvenstadium L1 sein. Hast du vielleicht weitere Fotos aus späterer Zeit, oder hat sich die ganze Familie aus dem Staub gemacht?
Heute (16.07.2025) habe ich Wanzenart Nr. 56 in meinem Garten (Rheinebene Nähe Heidelberg) gefunden. Es ist eine Nymphe der Raubwanze Nagusta goedelii. Das Besondere an dem Fund ist neben dem grazilen Aussehen und der Buntheit der Nymphe die Tatsache, dass die Art derzeit in Deutschland auf dem Vormarsch ist. In meinem Wanzenbuch steht, dass die Art 2018 bereits in Südhessen und Baden-Württemberg nachgewiesen wurde. Das passt zu meinem Wohnort, der an der Grenze der beiden Bundesländer liegt. Da es sich um eine (ungeflügelte) Nymphe handelt, dürften sich die beiden Eltern vermutlich auch hier aufgehalten haben. Mal sehen, ob ich in diesem Jahr noch eine Imago zu Gesicht bekomme. Da diese 12,5 bis 16 mm groß werden, sind die Chancen nicht schlecht.
Schaf
Gescheite Fotos von diesen Winzlingen fallen mir mit meiner Kamera schwer, aber mein erstes vom 12.04.2021 aus meinem Garten (Rheinebene Nähe Heidelberg) war für eine Bestimmung brauchbar. Es ist der Gegürtelte Springschwanz Orchesella cincta. Rechts davon ist vielleicht ein Jungtier zu sehen?
Heute (07.07.2025) Vormittag flog ein Weinschwärmer durch unseren Garten (Rheinebene Nähe Heidelberg) und setzte sich auf den Flieder an der Terrasse. Mit der Teleeinstellung gelang mir ein ordentliches Foto dieses schönen Falters. Die erste Bestimmung ergab den Mittleren Weinschwärmer. Heute Abend nun hat mich die Namensgebung neugierig gemacht, ob es denn auch einen Kleinen Weinschwärmer gäbe. Dies ist der Fall, aber ich habe nur etwas über die Unterschiede bei den Raupen gefunden. Daher meine Frage im Bestimmungsforum.
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Hallo Micha,
wenn ein Insekt recht unkontrolliert umherspringt, ist es eigentlich immer eine Zikade und kein Käfer oder Wanze. Ich kenne die Ameisenzikaden nicht aus eigener Anschauung, aber nach den Bildern im Web könnte Tettigometra laeta stimmen. Es gibt einige Beobachtungen in Deutschland aus diesem Jahr. Allerdings sagt das Rote-Liste-Zentrum, die Art sei ausgestorben oder verschollen (seit 1830!). Vielleicht ist sie ja wieder eingewandert.
Wieviele Wollschweber sind das? Vor meinem geistigen Auge sind es viele, real natürlich nur zwei, aber sie bemühen sich ...
01.04.2019 auf meiner Terrasse (Rheinebene Nähe Heidelberg), die Art habe ich nicht bestimmt, ich wollte sie ja nicht stören.
Gestern (30.06.2025) am späten Abend saß in der nur ein paar Wasserpfützchen enthaltenden Spüle ein Falter mit zitternden Flügeln. Ob der wohl Wasser trinkt? fragt meine Frau. Flugs den Fotoapparat geholt, das Display ausgeklappt, den Apparat dem Falter am Grunde des Beckens vor die Nase gehalten und die Makroaufnahme getätigt. Das Ergebnis spricht für sich! Was mir unklar bleibt, wieso der Falter unausgesetzt mit den Flügeln zitterte.
Liebe Falterfreunde,
die schnelle Anfrage ohne Fundort bei iNaturalist ergab Autographa metallica, diese Art gibt es aber nur in Nordamerika. Mit meinem Garten als Fundort (in der Rheinebene Nähe Heidelberg) wurde daraus Macdunnoughia confusa. Ich bin sicher, das ihr den Falter vom 28.06.2025 bestimmen könnt.
So erwartete der Falter mich kurz vor Mitternacht im Badezimmer:
Da wir diese Woche unsere Bilder von Schnaken zeigen und Susanne von ihrem (großen) Fund In Neuseeland berichtete, fiel mir wieder eine Beobachtung vom Juni 2001 ein, bei der ich in meinem Garten (Rheinebene Nähe Heidelberg) eine sehr große Schnake fotografierte (groß in der Körperlänge, ohne Beine). Meine Bestimmungsversuche verliefen alle im Sande, da alle angesehenen Arten deutlich kleiner waren.
Aus dem genannten Anlass habe ich es gestern noch einmal versucht und bin dabei auf Tipula nubeculosa gestoßen. Die Art soll bis 3 cm groß werden, bei meinem Exemplar habe ich 3,2 cm gemessen, passt also.
Auf der Seite https://www.spessart-fliegen.de/diptera/tipuli…ulosa/habs.html sind einige Bilder der Art, die zu meiner Bestimmung passen sollten.
Früher fand ich sie eklig, heute gehören sie schon fast zu meinen Lieblingsinsekten: die Schnaken (Tipulidae). Für Süddeutsche sind Schnaken allerdings Stechmücken (Culicidae). Das macht Unterhaltungen über das Schnakenproblem schwierig.
Hier mein Beitrag: Die Leiter-Krähenschnake Nephrotoma scalaris vom 28.06.2024, fotografiert zu Hause (Rheinebene Nähe Heidelberg).
Hallo Wolf,
Amphimallon solstitiale heißt der Käfer.
Sommersonnenwende ist richtig. Sonnenwende heißt auf Latein solstitium (was eigentlich Sonnenstillstand bedeutet) und solstitialis "zur Sonnenwende gehörig".
Ps. mein Schnittlauch im Garten steht schon 30 Jahre an gleicher Stelle !
Meiner im Prinzip auch, aber die Amseln haben ihn dieses Jahr fast vollständig vernichtet, indem sie die neu sprießenden Triebe mit samt den zarten Zwiebelchen warum auch immer aus dem Boden zerren, so dass sie schön verwelken können. Natur und (Nutz-)Garten verträgt sich oft nicht.
Heute (21.06.2025) Morgen lief ein Junikäfer über die Terrasse (Rheinebene Nähe Heidelberg). Zwar war er an seinem Namenstag schon recht halblebig, aber für ein Foto hat es noch gereicht. Wer sich über den "Namenstag" wundert: mit Latein und/oder Google kommt man schnell dahinter.
PS: Ich hoffe, ich habe ihn richtig bestimmt.
Fotografiert am 09.06.2025 in meinem Garten (Rheinebene Nähe Heidelberg). Gefunden auf Liebstöckel.
Am 01.11.2016 hatte ich das Glück, an ein und demselben Frischwasserbecken 3 Arten der Gattung Trithemis zu finden: den Violetten, den Gefleckten und den Schwarzen Sonnenzeiger. Der Ort war der Fin-Garten (Bagh-e Fin) bei Kaschan, Provinz Isfahan, Iran. Ich zeige hier den Schwarzen Sonnenzeiger Trithemis festiva:
Hallo Klaas,
hier das einzige passende Bild. Ich hoffe, es ist brauchbar.
Offene Müllkippen sind für Milane (und auch andere Vogelarten) das wahre Schlaraffenland. Am ersten Morgen in Delhi (Indien) während der langwierigen Ausführungen des Reiseleiters habe ich meine ersten Reisebilder gemacht, nämlich von den zahlreichen Schwarzmilanen über dem Regierungsviertel:
Am späten Nachmittag aber, an anderer Stelle der großen Stadt, sah es dann so aus: