Beiträge von Lobo


    Allerdings muß ich zu meiner Schande gestehen, daß ich ihn nicht selbst erkannt habe, sondern (clevererweise) mal bei birdnet.de nachfragte.

    Das ist doch keine Schande, wenn man recherchiert. Es wäre höchstens eine gewesen, wenn Du uns das nicht gesagt hättest. :cheesygrin:

    Cumprimentos!

    Wilhelm

    Grüß Dich, Meinhard

    Schon zurück vom Maiausflug? Aber Du bist ja offensichtlich Frühaufsteher - und bereits unterwegs, wenn ich noch beim Frühstück sitze. (Das ist in Portugal sowieso erst gegen Mittag, deshalb heißt Frühstück hier auch pequeno almoço - pequeno = kleines; almoço = Mittagessen.) :)
    Im Gegensatz zu Eurem Wetter ist es hier heute bewölkt und grau - aber einigermaßen warm.
    Der Greifvogel dürfte ein Turmfalke sein. Die Kaulquappen sind schon schwerer zu bestimmen. Ich halte sie für Kröten, womöglich Erdkröte.

    Cumprimentos!

    Wilhelm

    Glückwunsch zum Sieg, Achim!

    Ich wollte ganz am Anfang schon abstimmen, dann konnte ich mich nicht zwischen Achims Bild und dem "Traumhaften See in Österreich" entscheiden. Als ich mich dann wieder an den Fotowettbewerb erinnerte und für denSchwan mit den Glitzersternchen stimmen wollte, war schon Zapfenstreich gewesen.
    Geändert hätte das ansonsten bei dem deutlichen Ergebnis aber sowieso nichts mehr. :)

    Cumprimentos!

    Wilhelm

    Grüß Dich, Meinhard

    Es ist schon lange her, daß ich diese Pilze gesehen habe. (Hier gibt es sie meines Wissens nicht.) Aber könnte das auf dem zweiten Bild der Grünblättrige Schwefelkopf sein?

    Cumprimentos!

    Wilhelm


    ...dass Erpel sich derart jagen konnte ich bisher nicht beobachten, eher schiere Massenvergewaltigungen...

    Doch, doch, Sabine, dafür sind Stockentenerpel bekannt. Sie machen dabei nicht einmal vor Entenweibchen anderer Artzugehörigkeit halt. So ist die Bastardisierungsrate durch Stockentenerpel ziemlich hoch.
    Stockenten lassen sich sogar mit der in Mittelamerika domestitizierten Moschusente (Haustiername Warzenente) aus der Gattung Cairina kreuzen. Die Nachkommen sind dann unfruchtbar.

    Cumprimentos!

    Wilhelm

    Ich habe oben im letzten Beitrag beschrieben, wie wir es machen, einen neuen Hund ins Rudel einzuführen. Jetzt will ich nochmal auf das Thema Tierheimhunde eingehen.
    Aber erst einmal ein Bild von einem unserer Hunde aus dem Tierheim - diese bildschöne Serra-da-Estrela-Hündin Gigi:

    [Blockierte Grafik: http://www.das-naturforum.eu/forum/attachment.php?aid=17048]

    Natürlich können wir nicht alle aus dem Tierheim geretteten Hunde selber behalten. Aber die Weitervermittlung können wir besser organisieren als ein Tierheim, wobei wir alle anfallenden Kosten übernehmen und die Hunde selber kostenlos abgeben - aber immer darauf achten, daß die Tiere in gute Hände kommen.
    Neben dieser Nothilfe ist Monika noch in einem kleinen privaten Kreis engagiert, der Hunde aus dem Tierheim z.B. nach Deutschland oder Österreich vermittelt. Davon halte ich nichts.
    Grundsätzlich kann man Problemfälle von Tieren, geschweige denn von Menschen, nicht dadurch lösen, daß man sie aus dem einen Land in ein anderes verfrachtet, in dem sich dann die gesammelten Probleme häufen - oder überhaupt erst entstehen, ohne daß es in den Herkunftsländern zu einer auch nur irgendwie merkbaren Verbesserung der Gesamtsituation führen würde.
    Der auf diese Weise für ein Tier betriebene finanzielle Aufwand, dieses aus dem fernen Ausland einzuführen, würde vor Ort eingesetzt einen viel effizienteren Wirkungsgrad erreichen.
    Vor allem bestraft man dadurch die gut geführten Tierheime in Deutschland und Österreich für ihre gute Arbeit und Sorgfalt, indem man ihnen die Tiere nicht abnimmt, weil sie ja dort so gut untergebracht sind - und man also lieber einen Hund aus einem Tierheim im Ausland holt.
    Deutschland wie auch Österreich können aber nicht die Probleme aller Welt lösen, weder bei Tieren noch bei Menschen! Dieser sinnlose Versuch wird schon bald dazu führen, daß man nicht einmal die derzeit noch mögliche Hilfe ans Ausland geben kann, wenn man die Probleme von dort importiert, ohne damit irgendetwas an den eigentlichen Ursachen zu ändern, statt daß man mit einem Bruchteil dieses Geldes vor Ort in jenen Ländern einen ungleich größeren Effekt erreichen würde. Ganz zu schweigen von den nicht mehr zu bewältigenden Problemen, die man sich auf diese Weise auflädt. Im Falle der Tierheime dahingehend, daß diese eben irgendwann wegen Überfüllung auch nicht mehr ihr vergleichsweise hohes Niveau aufrechterhalten können, wenn keiner mehr ihre Tiere nimmt, weil es allgemeine Mode geworden ist, Hunde aus dem Ausland einzuführen.
    Von den mafiosen Strukturen zur Tiervermittlung, die dann wie so oft im lukrativen Bereich der "Mitleidsindustrie" zwangsläufig entstehen werden, ganz zu schweigen.
    Das Elend der Tiere in den Tierheimen ärmerer Länder ist oft unbeschreiblich. Trotzdem darf man eines nicht vergessen: Gerade bei einem Hund ist das Ausmaß seines Leides nicht in dem Maß an die Art seiner Unterbringung gekoppelt, wie man das in einer allzu vermenschlichenden Einschätzung vermuten würde - der Hund leidet im Tierheim in allererster Linie an der fehlenden Einbindung in eine seinem hochsozialen Wesen entsprechende Beziehungsstruktur, an der fehlenden menschlichen Bezugsperson!
    Und genau dieses alles andere überdeckende Leid ist beim Hund im gut geführten Tierheim in Deutschland oder Österreich qualitativ nicht viel anders, als in einem elenden Tierheim im Ausland.
    Ob gut geführtes oder schlecht geführtes Tierheim - man kann einem Hund keine größere Freude machen, als ihn von dort herauszuholen!

    Cumprimentos!

    Wilhelm

    Liebe Sabine

    Vielen Dank auch Dir für die Sternchen!

    Ja, das Heu ist in dem Alter eher was für das Austoben des Spieltriebs als fürs Essen. Trotzdem, es ist erstaunlich anzusehen, wie schnell die am Palmsonntag geborene Kleine heranwächst.
    Und so ein Muli ist ja sowieso durchaus was Besonderes.

    Cumprimentos!

    Wilhelm

    Bom dia Sabine

    Danke für die Links!


    Ich habe einen recht interessanten Artikel gefunden, nach 2002 durch Forschungsarbeiten eines Biologen an Wespen nachgewiesen wurde, dass diese doch schlafen.

    Bezüglich eines solchen Nachweises gibt der Artikel allerdings nichts her. Da stellt lediglich ein einzelner Forscher eine Hypothese auf. So, wie das dort dargestellt ist, gibt er auch keinen Hinweis auf die ganz eigene Qualität "Schlaf", sondern allenfalls auf quantitativ reduzierte Körperfunktionen.
    Dazu beinhaltet die Aussage eine wissenschaftliche Todsünde: Klein vermutet, Insekten schliefen aus den gleichen Gründen wie Wirbeltiere: zur Verarbeitung des Tagesgeschehens, zur Vertiefung der Erinnerung, zum Lernen und zur Regeneration - indem er seine Hypothese durch eine andere Hypothese stützen will. Es ist nämlich keinesfalls auch nur einigermaßen aussagekräftig erforscht, was beim Schlaf bei Tieren im weitesten Sinne bewußtseinsmäßig vor sich geht.
    "Die Wirbeltiere" insgesamt als entsprechende Vergleichsgruppe heranzuziehen, ist noch dazu völlig unhaltbar. Allein bei Säugetieren reicht der als Anhaltspunkt für die Differnzierungshöhe des Zentralnervensystem und damit auch für Bewußtseinsleistungen zu beachtende Großhirnindex von 0,7 beim Igel bis 170 beim Menschen. Oder wenn man den Menschen als Sonderfall einmal wegläßt, bis gut 50 beim Schimpansen und gar etwas über 100 beim Elefanten oder 120 beim Delphin.
    Ich glaube auch nicht, daß Insekten im "Schlaf" bewußtseinsmäßig das "Tagesgeschehen verarbeiten", eine "Vertiefung der Erinnerung" vornehmen oder "lernen". Das klingt mir dann doch zu sehr "US-amerikanisch" und weniger nach Wissenschaft.

    Cumprimentos!

    Wilhelm

    Danke für die Blumen! :)

    Wer hätte gedacht, daß ausgerechnet ein Mistkäfer so gut ankommt - und dann auch noch als fette Made...

    Aber es stimmt schon: Solchen vermeintlich wenig spektakulären Erscheinungen schenkt man für gewöhnlich wenig Aufmerksamkeit; und wenn es dann doch einmal geschieht, ist man oft erstaunt, was es da alles zu entdecken gibt - nicht nur in der Serengeti und der Etoschapfanne.

    Cumprimentos!

    Wilhelm

    Gerade komme ich von einem 4 1/2-Stunden-Spaziergang zurück, mit Entdeckung einer Brutkolonie von Bienenfressern; auch Störche gab es zu sehen...

    Vielen Dank, Meinhard, für den freundlichen Kommentar und die Sternchen! Auch Dir, Roland - und ja, das Schwanzwedeln der Begeisterung funktioniert ähnlich wie beim Hund.
    Es ist schon eine Freude mit dem Fohlen - und es freut mich, wenn Euch das Filmchen gefällt.

    Cumprimentos!

    Wilhelm