Beiträge von M.McFly

    Hallo Silke, Batia

    Besten Dank euch beiden. Ich nehme das mal als "bestimmt" an. :)

    Schickes Foto, Batia. In dieser Qualität hätte ich meines auch gerne gehabt.
    Wirklich schade, dass meine Kamera da zu langsam war oder die Drossel zu kurz pausiert hat. Wer weiß, wann ich ein solches Vögelchen mal wieder vor die Linde bekomme...

    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo

    Gestern im Garten habe ich auf unseren Brunnen diesen Vogel entdeckt:

    Leider kann ich kein scharfes Foto liefern. Das hier ist das einzige Bild, das ich habe. Der Vogel war auch direkt wieder weg, so dass ich nicht fokussieren konnte bzw. der Autofokus war zu langsam.

    Laut Internet-Recherche müsste es sich um eine Ringdrossel handeln. Der Vogel ähnelt sehr einer Amsel, hat aber ein weißes Band am Hals. Eine Amsel mit einem solchen Merkmal habe ich noch nie gesehen. Eine Ringdrossel dürfte sich laut Beschreibungen im Internet bei uns eigentlich nicht aufhalten. Bei uns gibt es keine Nadelwälder und hier ist auch kein Mittelgebirge. Ich denke dennoch, es ist eine Ringdrossel, vielleicht auf den Weg in andere Gefilde.
    Da ich aber nicht 100%ig sicher bin, frage ich hier lieber mal nach. :) Kann jemand die Ringdrossel trotz des unscharfen Fotos bestätigen oder korrigieren?

    Datum: 27.10.2020
    Größe: wie eine Amsel
    Fundort: NRW, Grevenbroich
    Gartenpflanzen: Haselnuss, Forsythie, Johannisstrauch, Hibiskus, Sternmagnolie, Gewürzstrauch (Calycanthus floridus), Weigelie, Weinreben, div. Gräser, Korkenzieherweide, Fächerahorn, Goldulme, Zierapfel und Zierkirsche, div. Bodendecker: hauptsächlich Kleinblättriger Immergrün "Bavaria" (Vinca minor), Efeu, Pfennigkraut und Kriechender Hahnenfuß


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo Sabine

    Vielen Dank für den Korrekturvorschlag zum Thema. Habe ich angepasst. :)

    Hallo Sabine II

    Nun ja, das mit den Blattläusen ist so eine Sache. Ab uns zu haben wir mal einen Befall mit Schwarzen Bohnenläusen, beispielsweise am Hibiskus. Einen Ameisenlöwen oder Florfliegenlarven habe ich da noch nie gesehen. Florfliegen gibt es bei uns allerdings auch nur selten. Marienkäfer gibt es da schon häufiger, aber es sind immer viel zu wenige, als dass sie der Blattlausplage Herr werden könnten. Die Blattläuse sind immer in deutlicher Überzahl. Ich habe noch nie erlebt, dass irgendwelche Blattlausfresser irgendwann mal in der Lage gewesen wären, eine Blattlauskolonie so einzudämmen, dass man nichts weiter gegen die Blattläuse unternehmen müsste.

    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo

    Also, eine brauchbare Beschreibung der Arten konnte ich im Internet leider nicht finden. Aber aus meiner Sicht ist eine Verwechslung nur auf den ersten Blick möglich. Schaut man genauer hin, unter Zuhilfenahme des von Sigurd präsentierten Links (besten Dank dafür, den kannte ich noch nicht :) ), lassen sich beide Arten anhand der Kopfzeichnung deutlich voneinander unterscheiden. Die Musterung des Kopfes von Lassus lanio ist deutlich "verwaschen", wogegen sie bei Lassus scutellaris klar gezeichnet ist.
    Der Kopf der Zikade in Andreas Fotos zeigt eine deutliche und nicht verwaschene Musterung/Zeichnung. Für mich ist es eindeutig Lassus scutellaris.

    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo


    Heute fiel dieses kleine Insekt vom Zierkirschbaum herunter, auf den Liegestuhl:


    Ich dachte zuerst an einen Springschwanz, aber ich konnte im Internet keinen Springschwanz mit solchen Beißwerkzeugen finden. Also ist es wohl etwas anderes. Was ist denn da vom Baum gefallen?

    Datum: 19.07.2020
    Größe: 5mm
    Fundort: NRW, Grevenbroich
    Gartenpflanzen: Haselnuss, Forsythie, Johannisstrauch, Hibiskus, Sternmagnolie, Gewürzstrauch (Calycanthus floridus), Weigelie, Weinreben, div. Gräser, Korkenzieherweide, Fächerahorn, Goldulme, Zierapfel und Zierkirsche, div. Bodendecker: hauptsächlich Kleinblättriger Immergrün "Bavaria" (Vinca minor), Efeu, Pfennigkraut und Kriechender Hahnenfuß


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo


    Dieses imposante Exemplar eines Käfers hat sich in unseren Keller verirrt und ist dort leider verendet:

    Keine Ahnung, wie er überhaupt in den Keller gelang ist. Dort ist er wohl an Nahrungsmangel eingegangen.
    Als meine Frau dieses Prachtexemplar - wenn auch tot - gesehen hat, musste ich ihn nach Ablichtung doch tatsächlich in der Biotonne entsorgen. Verstehe ich gar nicht... :D

    Ich habe ihn als Balkenschröter (Dorcus parallelipipedus) bestimmt. Eine Verwechslungsart scheint es nicht zu geben. Aber ich bin kein Experte und bei der Vielzahl an Käfern, die es so gibt, möchte ich lieber sichergehen. Liege ich mit meiner Bestimmung richtig?

    Datum: 17.07.2020
    Größe: 23mm
    Fundort: NRW, Grevenbroich
    Gartenpflanzen: Haselnuss, Forsythie, Johannisstrauch, Hibiskus, Sternmagnolie, Gewürzstrauch (Calycanthus floridus), Weigelie, Weinreben, div. Gräser, Korkenzieherweide, Fächerahorn, Goldulme, Zierapfel und Zierkirsche, div. Bodendecker: hauptsächlich Kleinblättriger Immergrün "Bavaria" (Vinca minor), Efeu, Pfennigkraut und Kriechender Hahnenfuß


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo Sabine


    Ich muss dich für dieses Thema unbedingt auch mal loben. Ich finde es immer wider spannend, hier bei dir reinzuschauen um zu sehen, welche Falter du wieder entdeckt und abgelichtet hast. Dann sehe ich wenigstens auch mal die Falter, die sich vielleicht in meinem Garten verbergen und sich am Tageslicht nicht zeigen. :)

    Wenn wir im Garten arbeiten, flattert immer mal wieder etwas an uns vorbei und ist ganz schnell zwischen dem Blattwerk der Büsche verschwunden. Das geht oft so schnell, dass man kaum mit den Augen folgen kann. Ein Foto ist dann nicht möglich, weil man einfach nicht mitbekommt, wo genau sich das Flattertier im Schutze des Laubs verborgen hat.

    Ab uns zu sehe ich dann mal einen davon auf der Scheibe des Wintergartens oder an der Hausmauer, aber kaum zückt man die Kamera, isses auch schon wieder weg. :D Es gibt da noch so Einiges in unserem Garten von dem ich weiß, dass es da ist, das ich bisher aber noch nicht vor die Linse bekommen habe...

    Um so erfreulicher, hier ab und zu mal reinzuschauen und sich die schönen Flattermänner ansehen zu können. Vielen Dank dafür. :)


    Viele Grüße
    Ralf

    Das Kameramodell ist schon ein Älteres. Gibt es, glaube ich, nur noch gebraucht. Ich habe meine auch gebraucht gekauft.

    Meine Frau hat mein Hobby anfangs etwas skeptisch betrachtet. Insekten, die sich mal ins Haus verirrt haben, hat sie immer sofort geplättet. Mittlerweile ruft sie mich, damit ich erst mal fotografieren kann. :) Nach der Ablichtung kommt das Insekt dann in die Natur zurück.
    Selbst wenn sie jetzt etwas Interessantes im Garten sieht, eine dicke Hummel vielleicht oder einen Schmetterling, dann ruft sie mich, damit ich fotografieren kann. Soweit habe ich sie mittlerweile begeistern können. Erste Schmetterlingsbilder hängen neben ein paar Vögelchen auch schon in der Wohnung. :)

    Hallo Claudia


    Ich fotografiere fast ausschließlich in unserem kleinen Garten (kleiner als 200qm) und auf dem ca. 5m breiten Niemandsland zwischen Garten und angrenzendem Feld. Vor ein paar Jahren fing ich damit an, weil mich die Artenvielfalt auf ein solches kleines Stückchen Land interessierte.

    Ich habe mir dafür eine Canon PowerShot SX50 HS mit 50fachem optischen Zoom gekauft. Den Zoom wollte ich haben, um damit die Vögel in unserem Garten in gebührendem Abstand fotografieren zu können. Die Vögel sind dabei am leichtesten im Herbst oder Winter abzulichten, weil sie sich dann nicht mehr hinter den Laub der Bäume und Sträucher verstecken können.
    Der Zoom ist aber auch sehr hilfreich beim Ablichten von Schmetterlingen, wenn diese allzu nervös sind, wenn man ihnen zu nahe kommt. Mit dem Zoom kann ich weit genug weg bleiben und bekomme dennoch schöne Fotos. Ich habe damit auch schon Wespen und Hornissen an unserem Brunnen auf 2-3m Entfernung fotografiert und man sieht fast jedes Detail.

    Meist ist der Zoom für Insektenfotos aber eher ungeeignet. Daher habe ich mir die Raynox-Makrolinse M-250 zugelegt. Man muss näher an die Insekten ran, bekommt dafür aber prima Makro-Fotos. Ich musste aber feststellen, dass diese Linse für die größeren Insekten wie Bienen, Hummeln oder größer, eher ungeeignet ist und habe mir noch die Raynox M-150 zugelegt. Die ist für die größeren Tierchen deutlich besser geeignet. Die 250er nutze ich überwiegend für die echten Winzlinge wie Zwergzikaden, Zuckmücken oder Blattläuse.
    Meine Fotos sind nicht perfekt, ich mache das auch nur hobbymäßig, aber mir genügt die Qualität in den meisten Fällen.

    Ein Stativ nutze ich nicht. Das wäre mit viel zu umständlich. Auch mache ich keine Serienfotos, weil ich keine Lust habe, hinterher aus unzähligen Bildern auszusortieren.
    In der Regel mache ich Freihandfotos, wobei ich bei Insekten weniger fotografiere, sondern eher filme. Aus dem Film mache ich später am PC an den besten Stellen Screenshots, die ich dann als Fotos behalte. Die Filme lösche ich dann wieder.

    Insekten lassen sich wie andere oben schon erwähnt haben, gut am Morgen fotografieren. Sie sitzen dann meist irgendwo in der Sonne und lassen sich relativ ungestört aufwärmen. Man kann sie dann in Ruhe ablichten. Ansonsten gehe ich wie ich Lust habe einfach mal in den Garten und schaue, was da so kriecht und fliegt und wo sich jemand von mit fotografieren lassen will. Es findet sich immer etwas, zu jeder Tageszeit.

    Wenn ich einen Vogel in einem Baum oder Strauch ablichten will, muss ich allerdings etwas länger abwarten. Oft sind sie so aktiv, hüpfen von Ast zu Ast, fliegen hin und her und bleiben zu kurz an einer Stelle sitzen, dass man kaum Gelegenheit zum "Abdrücken" hat. Oft kehren sie aber immer wieder auf ein und denselben Ast wieder zurück. Habe ich einen solchen Ast ausfindig gemacht, stelle ich mich auf diese Stelle ein und warte auf den Vogel. Der kommt dann auch irgendwann und ich habe mein Foto.
    Ja und die Vogelstimmen erkenne ich zum Teil schon recht gut, zumindest für die Vögel, die sich immer wieder im Garten blicken lassen.

    Bei Insekten versuche ich dann in der Regel selbst eine Bestimmung vorzunehmen, mit Zuhilfenahme diverser Insektenseiten, anhand von Fotovergleichen. Bei unverwechselbaren Tierchen ist das soweit auch unproblematisch. Bei schwierigeren Fällen informiere ich mich über mögliche Verwechslungsarten und versuche die Identifizierungsmerkmale herauszufinden. Sind diese auf dem Foto erkennbar, ist alles gut. Wenn nicht, muss ich eine Bestimmungsanfrage hier ins Forum stellen. Komme ich damit hier auch nicht weiter, gibt es je nach Insekt auch etwas spezialisiertere Foren wie beispielsweise für Fliegen oder Heuschrecken.

    Sooo...jetzt habe ich schon fast einen Roman geschrieben, aber für einen Einblick, wie das bei mir so abläuft, sollte das gut sein. :)


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo

    Im Gras direkt hinter unserem Garten fand ich auf einer Grasspitze diesen Käfer:

    Nach Recherchen habe ich ihn als Violetter Gundermann-Blattkäfer (Chrysolina sturmi) eingestuft. Liege ich damit richtig?

    Datum: 11.07.2020
    Größe: ca. 10mm
    Fundort: NRW, Grevenbroich
    Gartenpflanzen: Haselnuss, Forsythie, Johannisstrauch, Hibiskus, Sternmagnolie, Gewürzstrauch (Calycanthus floridus), Weigelie, Weinreben, div. Gräser, Korkenzieherweide, Fächerahorn, Goldulme, Zierapfel und Zierkirsche, div. Bodendecker: hauptsächlich Kleinblättriger Immergrün "Bavaria" (Vinca minor), Efeu, Pfennigkraut und Kriechender Hahnenfuß

    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo

    Wir haben auf der Terrasse einen Kübel mit viel Schleierkraut. Dort finden sich immer wieder diese kleinen Bienen ein:

    Ist es möglich, die Art zu bestimmen?

    Datum: 11.07.2020
    Größe: ca. 10mm
    Fundort: NRW, Grevenbroich
    Gartenpflanzen: Haselnuss, Forsythie, Johannisstrauch, Hibiskus, Sternmagnolie, Gewürzstrauch (Calycanthus floridus), Weigelie, Weinreben, div. Gräser, Korkenzieherweide, Fächerahorn, Goldulme, Zierapfel und Zierkirsche, div. Bodendecker: hauptsächlich Kleinblättriger Immergrün "Bavaria" (Vinca minor), Efeu, Pfennigkraut und Kriechender Hahnenfuß

    Viele Grüße
    Ralf