Beiträge von MeeHo

    Das Bild wurde westlich von München aufgenommen. Mir geht es weniger darum, die exakte Art zu bestimmen, sonst hätte ich es im entsprechenden Forumteil gepostet. Sondern ich möchte einfach gerne ein paar, aus meiner Sicht gelungene, Fotografien von Insekten und anderen Tieren einstellen. Wenn ich einen offensichtlichen Fehler bei der Benennung mache, korrigiere ich mich gerne und freue mich auch darüber, korrigiert zu werden. Aber, wie gesagt, eine exakte Bestimmung ist nicht mein Ziel.

    Die Aussage eines Bekannten hat mich dies so festhalten lassen, als ich 2015 das Bild gemacht hatte. Aber die durchgehenden schwarzen Zeichnungen an den Flügeln weisen eher auf die communis, also die Gemeine Skorpionfliege hin, oder?

    Säuren klingen für mich logischer als ein Ionenaustausch, da es dafür schon extreme Mengen an Holz benötigen würde, um einen Effekt zu erzielen. Holz ist kein sonderlich reaktiver Verbundstoff. Zumindest nicht in Verbindung mit Wasser. Säuren können dagegen natürlich schon Kalk binden und damit Wasser auch entkalken. Aber auch da würde ich eine recht hohe Holzmenge erwarten, die benötigt wird, um Wasser "weich" zu machen. Ob das wirklich sinnvoll ist?

    Leider nein. Sie hatte ihr kleines Netz in dem Blatt, das auch der Hintergrund ist, gebaut. Ich hätte sie quasi von Hand umdrehen müssen und ich zerstöre nichts, nur um ein Foto zu bekommen.

    Ich würde ihn als einen Vertreter der Perlmutterfalter ansehen. Argynnis ist also ganz richtig. Welcher von diesen es ist, könnte ich jetzt nur durch die Größe festlegen, tendiere aber zu mittlerem oder großem Perlmutterfalter

    Klingt für mich nach gemeiner oder deutscher Wespe. Ich kenne keine andere Art, die Kolonien in der Größe bauen und die Fisch als Nahrung annehmen.

    Wenn nur Erwachsene im Haus leben und keiner direkt allergisch ist, würde ich das Nest auch dort belassen. Ansonsten würde ich einen Experten zu Rate ziehen. Nur selbst entfernen ist keine Alternative, wenigstens für mich.

    Hallo Frank,

    hier in Bayern merkt man den Rückgang bei den Insekten sehr deutlich. Wir haben in den letzten zwei bis drei Jahren den Garten extrem auf Insekten ausgerichtet und dies macht such auch schon bemerkbar. Feldwespen haben mich noch nie gestört. Und auch bei anderen Wespen bleibe ich ruhig. Von denen haben wir allerdings erst eine einzige als Besucherin beim Mittagstisch gehabt. Das war früher deutlich anstrengender. Wir haben auch wieder deutlich mehr Schmetterlinge und Motten verschiedenster Arten im Garten und generell zeigen sich teilweise Arten, die ich sonst noch nie zu sehen bekommen habe. Da wird aber sicherlich auch noch das eine oder andere Bild kommen.

    P.S.: Abgesehen davon darf man ja eh nichts gegen Wespen unternehmen und die hohen Strafen in dem Bereich unterstütze ich gerne. Gerade Feldwespen sind reine Nützlinge. Genauso Sand- und Schlupfwespen.

    Hallo Frank,

    im Aussehen stimmt das und ja, beide Arten leben und jagen am Wasser. Es gibt aber auch deutliche Unterschiede. Kormorane können ihr Gefieder einfetten und werden daher sehr schnell wieder trocken. Der Schlangenhalsvogel hat diese nicht und muss daher stets die Sonnenwärme zum Trocknen nutzen. Hier findet sich schon ein recht deutlicher Unterschied. Der Anhinga erscheint mir manchmal wie eine Beta-Version der Kormorane. Ich weiß allerdings nicht, welche Art zuerst da war.

    In den Everglades könnte mal ohne weiteres Wochen verbringen, um zu knipsen. Gerade die Zeit zwischen Januar und April ist sehr zu empfehlen. Wenn man Glück hat, erwischt man die Orchideenblüte und da in diesen Monaten noch Trockenzeit ist, wird man weniger von Moskitos gequält und die Fauna konzentriert sich stärker auf einzelne Bereiche des riesigen Nationalparks. Normalerweise bin ich nicht so der Freund von geführten Touren. Bei den Everglades habe ich allerdings sehr gute Erfahrungen gemacht. Und das sowohl an Land wie auch auf dem Wasser. Eine tolle Gegend.

    Diese Raupen sind zumeist in einem Gespinst oder, wie hier im Bild, an langen Fäden hängend anzutreffen. Einzeln ist möglich, aber eher ungewöhnlich. Meistens spinnen die Raupen ihre Wirtspflanze möglichst weitreichend ein und fressen das Blattwerk ab. Die Wirtspflanze kann sich aber recht schnell erholen. Die Motte ist recht unscheinbar und ortstreu. Wir hatten diese Raupen nun zwei Jahre in Folge an unseren Pfaffenkäppchen im Garten.

    Auf Grund des Nestbaus gehe ich bei diesem Exemplar von einer gallischen Feldwespe aus. Wir haben davon mehrere Nester im Garten und Schuppen und pflegen und hegen sie, so gut wir es können.