Beiträge von dotterel

Zitat von Batia

#4 Nilgans

In Hessen ist die Fulda ganz schön über die Ufer getreten, so dass einige Straßen nicht befahrbar sind. Zum Glück ist hier in der Nähe von Rotenburg das Fuldatal so breit, dass kaum Häuser betroffen sind. Guxhagen, vor Kassel, scheint da anders zu liegen.

An dem Ufer der so entstandenen Seenplatte sah ich in einem Storchennest eine Nilgans.

Hallo Batia,

das Foto ist bestimmt aus dem letzten Jahr, oder? Nilgänse brüten bei uns zwar "fast immer", aber zur jetzigen Zeit sollten Jungvögel auch in Hessen eine Besonderheit darstellen.

Vielen Dank für eure Mitteilungen, ich habe mir nun die R7 und das 100-400 von Canon bestellt. Das ist meine größte Investition, die ich für mein / unser Hobby bisher in 53 Jahren ausgegeben habe... Da mich diese Kombi wohl bis weit in das Rentenalter begleiten wird bin ich gespannt, wie sie sich schlägt. Wenn alles glatt geht halte ich das gute Stück nächste Woche in den Händen und da ich die Woche drauf beruflich nach Greifswald muss wird sie mitfahren dürfen . Ich werde es (hoffentlich) mit einigen Nebelkrähen zu tun bekommen, die bei mir im Westen nicht vorkommen, aber sehr fotogen sind.

Ich werde berichten, bzw. bebildern.....

Vielen Dank für eure Antworten!

jensj ich kannte diesen Vergleich schon und in anderen Themen wie z.B. bei Fabian Fopp wird das Objektiv ebenso gelobt, allerdings mit einer R5, die mir persönlich zu teuer ist, bzw. das Budget deutlich sprengt. Ich finde diese Kombination mit der R7 spannend und vergleichsweise günstig. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Vielen Dank für deinen Kommentar!

Addi ich hatte schon gelesen, dass Du mit einer Olympus unterwegs bist. Ich hatte mir eine Kombi mit der OM 1 angesehen, finde ein vernünfiges Objektiv dafür allerdings zu kostspielig. Ich habe leider nicht wirklich eine Möglichkeit zu testen, da ich "vom Land" komme.... Die Idee mit einer Leihe hatte ich auch schon, hab es verworfen, da ich das Geld für die Leihe schon investieren kann. Vielen Dank auch Dir für Deine Anmerkungen!

Werner als ich meine P900 noch hatte, habe ich hier den Thread mit Deinen Einstellungen studiert und aufgesogen, bzw. einige der Einstellungen auch übernommen. Das Problem was ich hatte ist von dir bereits angesprochen worden: Licht, Licht und nochmals Licht! Ich bin (leider) noch voll berufstätig und nebenbei noch zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, da ist die Freizeit stark eingeschränkt und es geht auch los wenn die Sonne mal nicht vom Himmel strahlt. In der Morgen- oder Abenddämmerung ist die Nikon schnell an ihre Grenzen gekommen. In der Mittagssonne den Turmfalken konnte ich brilliant einfangen, aber eine schöne Sonnenuntergangsstimmung mit dem Graureiher im Abendnebel - zwecklos.

Ich habe in den letzten 1,5 Jahren jedoch gemerkt, dass mir das reine Beobachten nicht reicht und man mit dem Fernglas nix festhalten kann. Digiskopieren wäre eine Möglichkeit, dort fallen gute Kombis noch eine Preisgrenze höher aus, was mir definitiv zu viel ist. Lieben Dank, Werner, für Deinen Kommentar!

Euch einen schönen Abend und ich freue mich auf weitere Meinungen, Ratschläge oder Infos über euer Equipment!

Hallo zusammen

Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder im Forum und bräuchte Hilfe.

Ich überlege mir eine Canon R7 anzuschaffen, die für Vogelfotografie sehr gut sein soll, und als Objektiv fällt meine Wahl auf das RF 100 - 400 von Canon, was preislich sehr interessant ist und auch ganz gute Kritiken bekommt.

Wie seht ihr das, bzw. welche Kombi benutzt ihr? Ich bewege mich seit ein paar Tagen im Kreis mit der Recherche, lese zuviel nach und tendiere dann zu einer anderen Kamera (OM 1 oder Sony Alpha 7 III) um im Anschluss zur R7 zurückzukommen. Hat jemand von euch zufällig o.a. Kombi und kann berichten?

Ich hatte vor gut 1,5 Jahren meine Bridge (Nikon P900) verkauft, da ich nicht so zufrieden war - trotz des riesigen Zoom. Mittlerweile kommt aber auch eine FZ 1000 in Frage, die sehr gut abschneidet.... - ich bin gerade total überfordert!

maischo  _Stefan_

Eine Beantwortung, Stellungnahme, wäre nett....

Zitat von _Stefan_

Huhu, ich hab mir dieses Thema schon ein paar mal angeschaut und lieber nichts gesagt. Heute machts aber klick und ich sehe, was ich vorher nicht sehen konnte. Deshalb schließ ich mich den anderen an und sage, dass wir hier zumindest die Gattung und das Alter bestimmen können. Eine diesjährige Larus-Möwe also.

Mich würde interessieren woran man hier "diesjährig" festmachen will. Bei der Perspektive und - Entschuldigung - den schlechten Bildern mit zuviel Licht und zuwenig Details kann man maximal von "Großmöwe" als Bestimmung ausgehen. Alles andere ist reine Spekulation, vor allem die Altersfrage!

LG

Klasse - vielen Dank für eure Hilfe!

Hallo zusammen

Nach längerer Abwesenheit im Forum habe ich eine Bestimmungsanfrage für euch.

Unbekannter Falter / Schmetterling an Dost, gefunden/gesehen in Ostwestfalen am Waldrand. Vielen Dank für eure Hilfe.

Naja, anhand der Bilder nicht sicher identifizierbar! Vor allem die Finger sind nicht eindeutig, denn beide - sowohl Korn- als auch Wiesenweihe - haben 5 Finger. Bei der Wiesenweihe jedoch deutlich kleiner und nicht stark auffallend die 5. Handschwinge. Das kann im Feld sehr schwer bis gar nicht zu sehen sein. Ich würde mich hier nicht auf eine klare und vor allem eindeutge Bestimmung festlegen wollen, dafür geben die Bilder zu wenig her und zeigen auch keine Ansicht von der Oberseite, Bürzel und Gesicht.....

Hallo Heidi,

besser eine späte Anwort als gar keine....

Dein gefundenes Ei ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Ei vom Star. Es passen alle Merkmale die Du angegeben hast:

Im Mittel sind Stareneier hellgrün bis hellblau und OHNE Zeichnung (bei einer Amsel wäre eine deutlichere Sprenkelung zu sehen). Mit 30 x 20 Milimeter ist es auch komplett in der Toleranz von 31 x 21 Milimetern im Mittel.

Das einzige was mich noch stutzig macht ist deine Aussage "aus dem Nest gefallen".... Hast Du das Nest selbst im Busch / Hecke gesehen? Ein Star ist ein Höhlenbrüter, wenn es also unter einem Nistkasten, Astloch, etc. lag kann es durchaus so gewesen sein.

Natürlich eine Misteldrossel. Im Gegensatz zur Singdrossel gut zu unterscheiden mit

a) deutlich grauer, Singdrossel bräunlich - und für die Gehirnwindungen:

b) rundliche Tropfen, während diese bei der Singdrossel länglich sind. Sicherstes Merkmal jedoch erst beim An-/Abflug zu sehen:

c) Misteldrossel mit weißem Unterflügel

Susanne - das ist der Wahnsinn! Vielen Dank für`s zeigem.
Das sind wunderschöne Fotos von einzigartigen Vögeln, von denen ich einige noch nicht gesehen habe - ganz toll.

Dir und natürlich allen anderen eine entspannte Osterzeit.

Zitat von Kasimir

genieße ich auch deine "Allerweltsarten".

Was ist eigentlich aus deinem "big year" geworden? Gibt's da updates?
Ich bin bis jetzt bei 46 fotografierten Vogelarten in zu-Fuß-Entfernung von zu Hause, + 6 eindeutig identifizierte nicht fotografierte Überflieger.

Hallo Susanne,

vielen Dank! Das "Big Year" macht wohl noch 1 Jahr Pause, denn so wie es im Moment aussieht wird es in diesem Jahr erneut nicht viel mit Reisen werden. Geplant war Ende April 1 Woche Mallorca von Alcudia aus mit Albufera, Kap Formentor und Tramuntana Gebirge mit dem Cuber Stausee. Im Herbst dann noch 1 Woche Mittenwald mit den Schneehühnern in der Karwendelgrube, den Mauerläufern und Alpenbraunellen... - da wäre dann noch die ein oder andere schöne Art dazu gekommen.
Auch wenn das Big Year pausiert, so werde ich versuchen in diesem "Fred" das ein oder andere einzustellen. Berufsbedingt ist meine Zeit da leider sehr begrenzt, daher nicht böse sein, wenn die Reaktion immer ein paar Tage dauern kann.

Glückwunsch zu 52 Arten "im Garten"! Das ist doch sehr gut und alle fotografiert! Ich habe zwar ein paar Arten mehr gesehen und gehört, allerdings nicht (nur) fußläufig und schon gar nicht fotografiert.

Zitat von Batia

Lieber Oliver, das sind sehr schöne Bilder, die du da aus dem Ochsenmoor zeigst (muss gleich mal gucken, wo das so liegt - scheint beim Dümmer zu sein).

Beim Brachvogel frage ich mich oft, ob es nicht auch ein Regenbrachvogel sein kann. hast du da einen Tipp zur Unterscheidung?

Die Schnatterenten zähle ich allerdings nicht zu den "Allerweltsarten"...

Hallo Batia

vielen Dank, dass dir die Fotos gefallen. Das Ochsenmoor liegt gleich beim Dümmer See in Niedersachsen - nicht weit von Osnabrück entfernt. Du hast sicherlich recht, dass die Schnatterente nicht unbedingt häufig in unseren Breiten ist - zu den Zugzeiten sind sie aber durchaus häufig anzutreffen. Vor allem um den Dümmer oder dem Steinhuder Meer gibt es öfter große Ansammlungen.
Die Unterscheidung zwischen Großem Brachvogel und Regenbrachvogel ist nicht immer leicht, denn dass der Regenbrachvogel kleiner und der Schnabel im Verhältnis kürzer und am Ende deutlicher gebogener ist, ist im Freiland häufig nur beim direkten Vergleich möglich. Das für mich sicherste Merkmal (vorausgesetzt es stimmt die Sicht...) ist das Fehlen von zwei deutlichen, dunklen Längsstreifen am Kopf des großen Brachvogel.

Ein leider unscharfes Bild desselben Vogels zeigt deutlich das Fehlen der Streifen und somit für mich ein Großer Brachvogel

Nach einem beruflichen Termin hatte ich am Mittwoch noch etwas Zeit und das NSG Ochsenmoor war keine 30 KM entfernt. Zu dieser Jahreszeit fängt das Leben dort an zu pulsieren und etliche Vögel lassen sich hervorragend beobachten:

Zahlreiche Vögel der Feuchtwiesen schreiten hier zur Brut oder nutzen die Flächen als Zwischenrastplatz.
Besonders schön finde ich immer die Uferschnepfen

auch der Kiebitz im Prachtkleid macht eine tolle Figur. Wundervoll sind seine Balzflüge, die überall sichtbar sind. Ist ein Paar schon bei der Auswahl des Brutplatzes wird auch vor Uferschnepfen nicht halt gemacht und diese werden konsequent vertrieben.

ein Kampfläufer (Weibchen) ist auf dem Durchzug. Ich habe mich gefragt: wer beobachtet wen?

der Große Brachvogel nutzt die Flächen ebenso und brütet auch mit einigen Paaren

Auch die Allerweltsarten sind hübsch im Detail und verdienen aus meiner Sicht gezeigt zu werden. Graugänse und Bläßhühner sind zahlreich vorhanden, Schnatterenten zur Zugzeit ebenso häufig.

Etwas abseits vom Vogeltrubel waren noch diese beiden "Turteltäubchen" zu sehen

Insgesamt waren es wundervolle 2 Stunden bei schönstem Wetter.

Naja, aus meiner Sicht anhand der Bilder nicht wirklich zu 100% bestimmbar. Bei den ersten Fotos kann ich beim besten Willen keinen Schnabelfleck erkennen, aber vielleicht brauche ich nur eine Brille...- deutlicher ist dort der Nacken "aufgeplustert", was allerdings auch durch die gesamte, Kälte bedingte "kugelförmige" Erscheinung kommen kann.

Aus meiner Sicht nicht endgültig bestimmbar -> tendiere allerdings weiterhin zur Weidenmeise (Teil 1 Foto 3).

Weidenmeise. Bild 3 zeigt sehr schön den typischen "Stiernacken" und wie Sigurd schon schreibt andeutungsweise das helle Armschwingenfeld. Bei der Sumpfmeise wäre zudem die schwarze Kappe deutlich glänzender.

Hallo Ulrike,

sehr schöne Idee! Wenn Du in den Oberlichtern noch die Möglichkeit hast, würde ich sie mit einem kurzen, "markigen" Spruch versehen die auf deine Ziele(Artenvielfalt/Insektensterben) hinweisen oder eine Netzadresse hinterlegen.

Wie schon eingangs beschrieben ist das Thema Wolf ein heikles! Ich bin pro Wolf, halte mich aber aus den vielen - und zum Teil sehr unsachlichen - Diskussionen raus. Dafür bin ich zu weit weg vom Thema und kein Wildbiologe, Förster oder Schafhalter. Ebenso bin ich Realist und sehe durchaus Probleme die sich durch falsches Wildmanagement ergeben können. Leider gibt es in solchen Diskussionen häufig keine andere Meinung als das Extreme: schwarz oder weiß. Das finde ich persönlich falsch, denn in den meisten Fällen ist der Mensch das Problem, nicht das Tier.

Ich möchte zwei Quellen anfügen zum einen

pro: https://www.freundeskreiswoelfe.de/ und

contra: https://www.facebook.com/LandOderWolf/

Zwar nicht Griechenland oder Spanien - aber auch aus Ostwestfalen kommen die Genesungswünsche.
Alles Gute!