Wenn die Situation im gesamten Bundesgebiet ist, wie bei uns in Ostthüringen, dann dürfte es nur noch wenige Gewässer geben, welche nicht von amerikanischen Arten besiedelt sind. Die größten Probleme bereitet der illegale Einsatz von Tieren durch Bürger, das Umsetzen von Fischen von befallenen Gewässern in noch freie Gewässer oder das nicht ordentliche Reinigen von Netzen u.s.w.
Hier ein Link zu einer PDF-Datei, welche die Situation etwas umschreibt und die Arten, auch die Einheimischen, beschreibt.
https://www.av-ostritz.de/images/stories/PDF/flusskrebse.pdf
Beiträge von Pollywauz
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Hallo Flusskrebs,
ganz so einfach ist es nicht wie Du es beschreibst. Damit unsere einheimischen Krebse auf lange Sicht eine Chance haben muss dafür gesorgt werden, dass die Gewässer von den amerikanischen Krebsen befreit werden. Dies dürfte allerdings fast nicht mehr machbar sein.
Alle Gewässer in denen der amerikanische Krebs vorhanden ist, ist für unsere Einheimischen verloren. -
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Da ich in einem Papiermuseum arbeite sind kleine Tierchen immer ein Problem. Vor allen, wenn man nicht weiß um welche Art von Tierchen es sich handelt.
Das Tier auf dem Foto hat eine Größe von etwa 1-2mm. Es erscheint auf dem Foto so groß, weil ich mit einem Zwischenring 31mm gearbeitet habe, daher auch die Unschärfe.Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen?
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Nachdem ich einige Zeit nichts von mir hören lassen habe, möchte ich mich doch nun endlich wieder einmal melden.
Ich hoffe ja das es 2018 keine größeren Probleme wie 2017 im NSG gibt.
An Veranstaltungen ist aktuell ein kleinerer Arbeitseinsatz, aber auch wieder eine Ornithologisch betonte Wanderung geplant.
Wer Interesse hat, an einer der Veranstaltungen teil zu nehmen findet hier weitere Informationen und die Kontaktdaten für eine Anmeldung.Arbeitseinsatz
http://www.freizeitkalender.eu/out/show/id/536258Ornithologisch betonte Wanderung
http://www.freizeitkalender.eu/out/show/id/538877Gruß Lutz.
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Hallo Frank,
bisher habe ich die Walnuss nur in Form des Innenlebens. Eine Frucht am Baum habe ich bisher noch nicht gesehen, wenn auch hier bei und im Ort zwei Walnussbäume stehen, diese sind aber noch nicht alt genug um Früchte zu tragen.
Gruß aus Thüringen, Lutz. -
Bei dem Objekt auf dem Bildausschnitt würde ich auf einen faulen Apfel tippen.
Was die sonstigen zur Sprache gebrachten Tiere betrifft, so kann ich mich mit dem bei uns vorkommenden Rasselbock beteiligen. -
Hallo Peter,
Du fragst warum Abfischen nötig ist.
Hierfür gibt es mehrere Gründe.
1. Leider entsorgen einige Mitmenschen ihre Zierfische, welche sie nicht mehr wollen, in allen Gewässern.
2. Neobiota gefährdet die heimische Artenvielfalt.
3. Ein zu hoher Fischbesatz von Raubfische, haben einen Einfluss auf die Amphibienpopulation und können auch Jungvögel gefährden (fressen).
Ich denke ich könnte dieser Aufzählung noch weitere Punkte hinzufügen. -
Wie ich gestern schon mitgeteilt habe ist der niedrige Wasserstand die
Vorbereitung für das Abfischen. Die Schwankungen in den letzten Wochen
und auch in den nächsten Wochen hängt von den Niederschlägen ab. Sollte
die Witterung in der nächsten Zeit günstig sein, findet das Abfischen
voraussichtlich Ende Oktober oder Anfang November statt. -
Hallo Elvira,
der Wasserstand im See wurde vor einiger Zeit wegen dem Vogelzug abgesenkt.
Und nun in Vorbereitung auf ein Abfischen des Sees, muss der Wasserstand
so weit wie es möglich ist abgesenkt werden. Ein Ablassen des gesamten
Wassers ist allerdings nicht möglich, da der See durch die Entschlämmung
tiefer ist als der Ablass. Hieraus ergibt sich die Schwierigkeit für
das Abfischen, so das der See frühzeitig entleert werden muss, damit der
Schlamm weitestgehend abgetrocknet und besser begehbar ist. Wie der
genaue Ablauf für das Abfischen ist, kann ich im Moment noch nicht
sagen. -
Hallo Elvira,
was hat diese Antwort mit dem Thüringer Schieferpark Lehesten zu tun?
Diese gehört in den Beitrag "Frießnitzer See", wo ich hierzu auch antworte. -
Quelle:
ZitatZwei Bände zum Schieferbergbau in der Region vorgestellt
Der Band 1 mit 248 Seiten gibt einen Überblick über die Geschichte, Geologie, die Technik zur Gewinnung und Verarbeitung im Thüringisch-Fränkischen Schieferbergbau und der Band 2 mit 272 Seiten beschreibt mit Oertelsbruch und Staatsbruch die beiden größten Schieferbrüche sowie die Werks- und Anschlussbahnen. -
Sollte die Schlange so ausgesehen haben wie dieses junge tote Tier, dann war es eine Schlingnatter (Coronella austriaca).
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Auch von mir alles Gute zum Geburtstag.
IMG_7993.JPG -
Zitat
Die große Familie der Grabwespen - etwa 260 mitteleuropäische Arten in vielen verschiedenen Gattungen - ist geprägt von einer außerordentlichen Formenvielfalt.
Quelle: http://www.naturspaziergang.de/Wissenswertes/…-Grabwespen.htm
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Da dieser Beitrag, wie es mir scheint, einiges Interesse geweckt hat, hier noch zwei Videos.
In dem zweiten 18-minütigen Video gibt es auch einen Querschnitt des Bruches mit Höhenangaben. In diesem Video wird auch auf den Oertelsbruch bei Schmiedebach mit seiner Vergangenheit im zweiten Weltkrieg eingegangen, hier befand sich das Außenlager "Laura", dieses gehörte zu Buchenwald. Auch der Altvaterturm auf dem Wetzstein wird gezeigt. Dieser Turm stand ursprünglich im Altvatergebirge.2:13 Minuten
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@ Werber,
leider müssen jetzige Bauherren auf den spanischen Schiefer zurückgreifen. Der Schiefer in Thüringen wird aus Kostengründen und der geringen Gutausbeute heute nicht mehr abgebaut.@ Geofreund,
wie ich mich an meine Arbeitstage in Lehesten erinnern kann, gab es im Schiefer oft Einlagerungen von "Katzengold" (Pyrit) wie es von und genannt wurde. -
@ Werner
Danke für die Artbestimmung der Pflanze.@ Sabine Flechtmann
Der See ist an der tiefsten Stelle etwa 25 Meter, bzw. so hoch wie die Wand vom Wasser bis zu den Gebäuden. Allerdings gibt es in dem Wasser keine Fische, das es Salpeterhaltig ist. Dies dürfte auch der Grund sein
warum das Wasser sehr klar ist.Hier noch ältere Fotos.
von 1998:von 2011:
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Ich denke das die Regenwürmer an die Oberfläche kommen, wird durch sich erhöhende Nässe im Boden, zum Beispiel durch das Tauen von Schnee verursacht.
Sehr auffällig ist im Sommer, das wenn es stark geregnet hat, viele Regenwürmer auf dem Straßenbelag zu sehen sind. Hierbei ist dieses Verhalten an sehr feuchten Stellen stärker zu beobachten wie an trockenen. -
Heute habe ich mal wieder meine alte Arbeitsstätte besucht.
Dort wird heute nicht mehr abgebaut und produziert, aber als technisches Denkmal (http://schiefer-denkmal-lehesten.de/) ist dieser Ort heute Bestandteil des "Naturschutzgebietes Staatsbruch"(http://schieferpark.de/naturschutzgeb…ch-schiefersee/).