Uns ist heute tatsächlich der erste Hexenröhrling in den Korb gesprungen! Dass Hexenröhrlinge im Mai zu finden sind ist nicht ungewöhnlich, aber der Wald ist bei uns nach wie vor komplett ausgetrocknet. Natürlich haben wir uns diesen Fund heute gleich schmecken lassen!
Fundort: Erharting in Oberbayern am Vormittag des 05.05.2018
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Langsam brauchen wir aber wirklich endlich mal richtigen und vor allem ergiebigen Regen. Der Wald ist bei uns wirklich komplett ausgetrocknet. Überall alles voll mit Pollenstaub. Hoffentlich kommt bald Regen und wäscht die Pollen weg!
Was hat bei uns diesen Januar und Februar besonders gemacht? Die für uns im Winter total untypischen Trompetenpfifferlinge, die sich bei uns bis in den März hinein halten konnten. Nun sind die Trompetenpfifferlinge verschwunden und warten auf einen Neuanfang im Juli, August oder vielleicht auch erst im September.
Für uns Grund genug nochmal einen Blick zurück auf unsere Trompetenpfifferlingsfunde im Januar und Februar zu werfen:
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Für den Teller waren die Trompetenpfifferlinge nach den ersten Frösten natürlich nichts mehr, aber das Durchhaltevermögen hat uns trotzdem begeistert. Jetzt sind wir gespannt, wann es denn mit den Morcheln los geht. Für Morgen sind bei uns immerhin 18 Grad angesagt. Vielleicht geht es in ein 1 - 2 Wochen schon richtig los, wenn es weiter so schön mild bleibt.
In den letzten beiden Wochen war es bei uns erst weiß und jetzt ist es bitterkalt. Im Wald waren wir trotzdem und haben dabei wieder einige Pilzfunde gemacht:
Unsere Tour vom 18.02.2018 im Video (in Erharting in Oberbayern):
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Unsere Tour vom 24.02.2018 im Video (am Inn bei Neuötting in Oberbayern):
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Die nächsten Tage wird es bei uns noch kälter. In der Nacht um die -15 Grad und auch am Tag deutliche Minusgrade. Danach scheint bei uns mit bis zu +10 Grad am nächsten Wochenende endlich der Frühling zu kommen. Vielleicht haben wir Glück und die Temperaturen steigen in den nächsten Wochen konstant. Vielleicht gibt es dann zu Ostern die ersten schönen Morchelfunde. Wir freuen uns auf alle Fälle schon - wie wahrscheinlich alle - auf den nahenden Frühling
Viel neues gab es am vergangenem Wochenende bei uns nicht zu finden. Die Trompetenpfifferlinge halten sich wacker. Die Prachtbecherlinge und Judasohren fühlen sich bei Schnee und Kälte richtig wohl.
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Alles in allem dieses Mal für unsere Verhältnisse in den letzten Wochen sehr wenig Pilze, dafür viel frische Winter-Luft und ein toller Spaziergang durch eine tolle Landschaft.
Wir haben bisher leider keine reinen Laubwälder bei uns in der näheren Umgebung finden können. Ein Paar kleine Buchen- oder Birkenwaldabschnitte tief im Fichtenwald sind bei uns im näheren Umkreis leider das Höchste der Gefühle. Wir haben gerade im letzten Herbst viele neue Wälder in unserer Umgebung ausprobiert, aber leider auch kein Glück gehabt, was unsere Suche nach Buchen / Eichen bzw. generell Laubwäldern oder wenigsten richtigen Mischwald betrifft.
Der Hasenröhrling durfte natürlich im Wald bleiben. Hätten wir gleich gewusst, was wir da gleiche ernten, wäre der Fruchtkörper auch stehen geblieben. Der Fundort liegt vielleicht 30-40 Meter vom Parkplatz direkt am Waldweg an dem wir seit Jahren in der Hauptsaison alle 1 - 1,5 Wochen vorbeischlendern. Nie im Leben hätten wir an der Stelle mit einem Hasenröhrling bzw. so einem Erstfund gerechnet.
Der Gelbgestiefelte Schleimkopf ist wegen des Stiels mit den ockerbraunen "Hautfetzen" relativ leicht eindeutig zu bestimmen. Wir haben uns in dem Fall auch bei einigen Exporten Unterstützung geholt und uns den Fund bestätigen lassen.
Mit einem Grubigen Korkstacheling können wir mit unseren Funden nicht ganz mithalten
Hoffen wir, dass es im neuen Jahr wieder so tolle Überraschungen für alle gibt!
Wir haben die letzten Wochen immer mal wieder durch unser Foto- und Video-Archiv 2017 gestöbert und uns gefragt - welche Erstfunde haben uns am meisten gefreut? Die folgenden 10 Arten haben uns dabei am meisten gefreut:
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Natürlich sind mit Netzhexe oder auch den Judasohren viele "alltägliche" Arten dabei. Trotzdem haben uns diese Erstfunde extrem gefreut. Wie war euer Jahr auf Erstfunde bezogen?
Wir hatten am Wochenende leider etwas weniger Glück mit den Austern - bei uns bliebs leider bei einem sehr, sehr kleinen Fund der im Wald bleiben durfte:
Prachtbecherlinge, Judasohren, Baumschwämme, Drüslinge und das alles im Schnee, der sich über Nacht bei uns breit gemacht hat. Unsere Trompetenpfifferlinge trotzen zudem immer noch den extrem häufigen Wetteränderungen. Von -5 bis fast +20 Grad, von Schnee über Regen, Sturm bis hin zu strahlendem Sonnenschein war in den letzten Wochen mehrmals alles dabei.
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Das fantastische Pilzjahr 2017 in Oberbayern wird uns auch wegen der enormen Steinpilzmengen in Erinnerung bleiben. Gerne möchten wir unsere Steinpilz-Highlights aus dem Jahr 2017 mit euch teilen.
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Es war wirklich ein Traum im letzten Jahr Woche für Woche in die Wälder zu gehen. Die meisten Steinpilze konnten wir in der Woche vom 14.08. bis 28.08 und vom 16.09. bis 30.09 finden. Wie war euer Steinpilzjahr? Gab es bei euch zwei enorm ergiebige "Steinpilzwellen" und dazwischen immer wieder mal vereinzelte Exemplare, oder hab ihr dieses Jahr vielleicht auch komplett andere Erfahrungen gemacht? Uns würde wirklich brennend interessieren, wie Ihr das Steinpilzjahr 2017 erlebt habt und vielleicht - wenn es euch nichts ausmacht - in welcher Region / welchem Bundesland Ihr diese Erfahrungen machen konntet.
Viele Grüße und einen tollen Start ins neue Jahr wünschen
An Silvester hatte es bei uns frühlingshafte 14 Grad. Am 01.01.2018 immerhin noch 7 Grad. Bei uns fühlt sich der Jahreswechsel wie der Start in den Frühling an. Dementsprechend sind auch unsere Funde ausgefallen. Vor allem Judasohren, Trompetenpfifferlinge und Birkenporlinge konnten wir an Neujahr finden. Die Trompetenpfifferlinge scheinen bei uns sogar tatsächlich wieder Nachwuchs zu produzieren. Es waren erstaunlich viele junge Exemplare dabei. Exakt vor einem Jahr waren wir im gleichen Wald unterwegs. Zu finden gab es damals nur „Tiefkühlpilze“ (v. a. Violette Rötelritterlinge) bei deutlichen Minustemperaturen, strahlendem Sonnenschein und extrem schönen Raureif an Bäumen, Pflanzen und Pilzen. Anbei ein Vergleich in Bildern:
Bei uns scheint die Natur generell etwas aus dem Takt gekommen zu sein. Viele Pflanzen treiben bereits aus und einige Pflanzen haben sogar schon Blüten gebildet. Man hat eher das Gefühl es wäre Ende Februar. In einigen Pilzgruppen auf Facebook haben wir sogar schon von ersten Morchelfunden im Dezember gelesen. Alles in allem finden wir das Wetter und auch die Pilzfunde zu dieser Jahreszeit seltsam - wir sind ja nicht das erste Jahr dabei, aber sowas haben wir auch noch nicht erlebt. Hoffentlich wirkt sich das am Ende nicht negativ auf die Artenvielfalt in den Sommer- und Herbstmonaten 2018 aus. Vielleicht haben einige "alte Hasen" so einen "Fühlings-Winter" schon mal erlebt und können über ihre Erfahrungen berichten? Wir sind gespannt auf eure Meinungen zum Thema.
Am ersten Weihnachtsfeiertag haben wir durch Zufall ein großes Büschel Samtfußrüblinge beim Spazieren gehen entdeckt. Grund genug am zweiten Weihnachtsfeiertag die wenigen Laubwaldbestände in "unseren Wäldern" zu besuchen. War blieb es am Ende bei einem kleinen, aber feinen Samtfußrüblingsfund für den Teller, aber auch sonst konnten wir einige - für uns teilweise überraschende Funde - machen die wir gerne mit euch teilen möchten:
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5. Dann wurden wir von wiedermal unzähligen Trompetenpfifferlingen (Craterellus Tubaeformis) überrascht (die Bilder zeigen nur einen minimalen Ausschnitt des Fundes). Bis auf "Falsche -" und Trompetenpfifferlinge sind alle "Herbstpilze" uns mittlerweile verschwunden. Wen wundert das auch, bei immer wieder bis zu 5-10cm Schnee - 10 Grad plus und wieder 5-10cm Schnee jeweils im Wechsel. Nur den Trompetenpfifferlingen scheint das wenig bis gar nichts auszumachen. Für den Teller waren die teilweise sogar noch gefrorenen Fruchtkörper natürlich nichts mehr, aber trotzdem haben wir uns über den Fund Ende Dezember gefreut. [Blockierte Grafik: http://pilzwelten.de/var/resizes/26.12.2017/winterpilze-im-dezember-2017-30.jpg?m=1514296411]
Da es unsere erste Winterpilz-Tour war, bei der wir versucht haben alles zu bestimmen, was uns vor die Nase kam, sind wir uns z. B. Kreisel-Drüsling (Exidia recisa) noch nicht 100%ig sicher. Sollte sich bei unseren Bestimmungsversuchen ein Fehler eingeschlichen haben, sind wir gespannt auf eure Meinungen / Ideen zur Bestimmung.
Viele Grüße und schonmal einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen
Fliegenpilze sind zwar bei uns extrem häufig, trotzdem freuen wir uns über jeden einzelnen Fund. Fliegenpilze sind für uns (in Kombination mit dem Pfefferröhrling) nicht nur wichtige Steinpilzanzeiger, sondern auch ein beliebtes Fotoobjekt, weshalb wir ein Paar unserer Funde gerne mit euch teilen möchten. Falls Ihr auch Fliegenpilzfotos aus dem letzten Jahr habt, würden wir uns darüber freuen, wenn Ihr die Bilder unter unserem Beitrag teilt.
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Da alle 80 Bilder hier den Rahmen sprengen würden, hätten wir die restlichen Bilder bei Interesse in der folgenden Galerie zusammengefasst: Fliegenpilze 2017: Amanita muscaria
Wie steht Ihr eigentlich zum Thema Steinpilzanzeiger? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass dort wo Fliegenpilze und gleichzeitig Pfefferröhrlinge wachsen, auch immer irgendwann Steinpilze erscheinen. Ansonsten wachsen nur Fliegenpilze gerne auch an vielen Stellen, wo keine Steinpilze erscheinen. Wir sind gespannt auf eure Meinungen zum Thema Fliegenpilz an Steinpilzanzeiger.
Viele Grüße und ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest wünschen euch,
Für ein bei uns extrem egiebiges Pilzjahr sorgten unter anderem die Hexenröhrlinge. Zum einen hatten wir den Netzstieligen Hexenröhrling als Erstfund (leider wegen dem Wuchsort direkt an einer Hauptstraße nicht verwendbar), zum anderen hatten wir an den uns bekannten Stellen ein teilweise enormes Aufkommen der Flockenstieligen Hexenröhrlinge. Gerne möchten wir euch zum Jahresende an unseren Funden teilhaben lassen.
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Da alle 102 Bilder hier den Rahmen sprengen würden, hätten wir die restlichen Bilder bei Interesse in der folgenden Galerie zusammengefasst: Hexenröhrlinge 2017: Neoboletus Luridiformis
Noch ganz nebenbei eine Frage zur korrekten lateinischen Bezeichnung. Wie lautet diese denn aktuell? Bis vor kurzem war ich mir mit "Neoboletus luridiformis" eigentlich relativ sicher. Auf Wikipedia findet sich der lateinische Name "Neoboletus erythropus" und auf Facebook wurde ich schon mehrmals darauf hingewiesen, dass das alles "veraltet" ist, die aktuelle, korrekte Bezeichnung "Neoboletus praestigiator" lautet. Dürfen wir nach eurer Meinung bzw. eurem Wissen zur (aktuell) gültigen, lateinischen Bezeichnung fragen?
Wir wünschen euch einen schönen 3. Advent und senden vorweihnachtliche Grüße aus dem verschneiten Mühldorf am Inn
vielen lieben Dank, für diese tollen Bilder. Wenn man das hier so im verschneiten Oberbayern sieht, freut man sich direkt schon wieder auf den nächsten Herbst.
Die Trompetenpfifferlinge waren bei uns in diesem Jahr ein sehr treuer Begleiter durch eine der besten Pilzjahre die wir erleben durften. In fast allen Wäldern in denen wir unterwegs sind gab es in diesem Jahr einige Stellen mit vielen Hunderten, vielleicht sogar Tausenden Fruchtkörpern. Finden konnte man die Trompetenpfifferlinge von Juni bis Dezember. Anbei ein Paar Trompetenpfifferlings-Eindrücke aus unseren Wäldern:
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Wie man sehen kann, hatten wir ein extrem tolles Trompetenpfifferlinsjahr 2017. Wie war euer "Trompetenpfifferlingsjahr 2017"?
Noch hat uns harter Frost verschont. Die Temperaturen sind zwar schon 1-2 mal auf 0 gefallen, aber wirkliche Minusgrade gab es zum Glück noch nicht wirklich. Folglich ist bei uns im November im Wald noch einiges los. Anbei ein Paar unserer Funde der Touren vom 12.11.2017, 08.11.2017 und vom 04.11.2017 die wir gerne mit euch teilen möchten.
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Wir hoffen, dass ihr auch noch einen schönen, pilzreichen Spätherbst genießen könnt.
Wir sind es durchaus gewohnt auch mal größere "Teppiche" an Trompetenpfifferlingen zu entdecken, aber an diesem Hot-Spot war es am 31.10.2017 wirklich sogar für unsere Verhältnisse extrem. Gerne möchten wir unsere Eindrücke mit euch teilen:
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... weiß man, dass es ein besonderes Pilzjahr ist. Es ist bei uns ein wirklich unglaublich pilzreiches Jahr 2017. Anbei haben wir uns einige unserer Highlights der letzten 10 Tage herausgesucht, die wir gerne mit euch teilen möchten.
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Wir haben in diesem Beitrag die Touren vom 20.09.2017, 22.09.2017, 23.09.2017, 26.09.2017 und 29.09.2017 zusammengefasst. Wir hoffen die Eindrücke aus unseren Wäldern in Mühldorf / Oberbayern haben euch gefallen und es ist nicht "zu viel auf einmal".
Vielleicht ergeben sich ja noch einige Hinweise zu unseren Bestimmungen. Falls euch Fehler auffallen bitte gerne anmerken. Wir freuen uns über jeden, der sein Wissen mit uns teilt.
Fundort Sportplatz des TSV Marktl (Marktl in Oberbayern)
Wir haben heute beim Fußball eine unglaublich große Gruppe an Birkenpilzen gefunden. Die Fruchtkörper standen auf maximal 10 Quadratmeter direkt neben dem Spielfeld, bei 5-6 Birken - asonsten weit und breit nur Fußballplatz, Tribüne und Maisfeld:
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