Naturpark Obere Donau 5 - Vom Schwarzwald zum Hegau Teil 1

  • und der letzte Tag meines Kurzurlaubes an der Oberen Donau.

    Die erste Tour am Morgen führte nach Westen Richtung Schwarzwald.
    Ziel war die Gauchachschlucht bei Gündelwangen. Die Gauchachschlucht gehört zum Schluchtsystem der Wutachschlucht.

    Infos zur Schlucht: Wutachschlucht

    Nebelfelder bei Sonnenaufgang im Donautal bei Möhringen

    Panorama Morgenstimmung im Donautal bei Möhringen (Blick von Balkon der FeWo):
    Morgenstimmung Donautal

    Nach kurzer Fahrt parken wir am Wanderparkplatz Gauchschlucht bei Döggingen. Das Wetter ist warm und es sind Gewitter angesagt.
    Frühlingsmorgen bei Döggingen

    Vom Parkplatz aus geht es zügig hinunter in die Schlucht. Wegen der Gewitterwarnung gehen wir heute durch die obere, nicht ganz so spektakuläre Schlucht.
    In der Gauchachschlucht

    entlang der Gauchach

    führt der Weg über schmale Stege

    und an prächtigen Frühlingswiesen vorbei.


    hier findet sich auch die Trollblume (Trollius europaeus)

    Immer noch unbestimmt (Höhe ca 2 m)

    Die Wiesen entlang der Schlucht bieten ein prächtiges Bild.

    Glockenblume

    Wiesen-Salbei

    Kugelige Teufelskralle (Phyteuma orbiculare)

    Nach wenigen Kilometern queren wir die Schlucht an der malerischen Guggenmühle.

    Als Panorama vom Hang blicken wir über die Gauchach zum Weg nach Döggingen:
    Gauchachschlucht an der Guggenmühle

    Auch entlang der Rückweges blühende Wiesen

    Saat-Esparsette (Onobrychis viciifolia)

    Blüht tausenfach in den Wiesen, der Zottige Klappertopf (Rhinanthus alectorolophus)

    Gewitterstimmung bei Döggingen

    Diese Stockenten haben einen Löschteich in Besitz genommen


    Ende Teil 1 - Teil 2 als Antwort unten.
    Bilder neu eingefügt 19.04.19

    4 Mal editiert, zuletzt von Dirk_GL (19. April 2019 um 17:41) aus folgendem Grund: Aufgeteilt (Teil 2 als Antwort) mehr als 20 Bilder Bilder neu eingestellt

  • Hallo Dirk,

    Erstklassige Naturimpressionen!
    Die Wutachschlucht steht bei mir irgendwann sicherlich auch einmal auf dem Speisezettel.

    Bei der Bestimmung der Pflanze kann ich leider auch nicht helfen.
    Huch,lag da auf dem Feldberplateau noch Schnee?:eek:
    Aber in diesem verrückten Wetterjahr scheint ja alles möglich zu sein.

    Viele Grüße

    Detlef

  • Hallo Dirk,

    Du präsentierst hier eine Artenvielfalt in feinster Qualität - dazu bezaubernde Landschaften - gefällt mir sehr gut!!!

    Viele Grüße aus dem Harzvorland
    Regine

    "Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter:
    Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."
    (Albert Schweitzer)

  • Naturpark Obere Donau 5 - Vom Schwarzwald zum Hegau Teil 2
    Fortsetzung von oben.


    In der Eifel war er kaum zu finden, kein Wunder, der Wiesen-Salbei blüht hier.

    zusammen mit Mohn

    und Glockenblumen

    kurz vor dem Parkplatz noch ein Blick zum
    langgestreckten Rücken des Feldberges, mit 1493 m die höchste Erhebung
    des Schwarzwaldes.
    Links der 1448 m hohe Seebuck mit Bismarckdenkmal und Feldbergturm,
    rechts nach der Senke des Grüble der eigentliche Gipfel mit
    Wetterstation und Neuem Feldbergturm.

    Von Döggingen aus fuhren wir nun Richtung Süden, um den Gewittern auszuweichen.
    Im kleine Städtchen Tengen im Hegau machten wir Halt.
    Dort gibt es einen kleinen, aber schönen Rundweg durch die enge Mühlbachschlucht unterhalb der Altstadt.

    In der Altstadt von Tengen

    Nach steilem Bergabweg standen wir in der Mühlbachschlucht

    Jetzt ging es entland der Wasserfälle wieder steil bergauf zurück.

    Die anhaltenden Regenfälle des Frühlings hatten hier zu einem Erdrutsch geführt und die Straße weggespült.

    auf dem Weg nach oben wurde es immer dunkler, auch hier zog ein Gewitter auf.

    Wächst zahlreich in der Schlucht, die Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)

    Am Auto angekommen begann es auch schon zu regnen.
    Auf dem Rückweg ging die Fahrt dann noch durch dieses Gewitter mit Starkregen und Hagel.
    Gewitterrückseite von Möhringen

    das war der vorläufig letzte Bericht aus dem Naturpark Obere Donau.

    Viele Grüße

    Dirk


    Bilder neu eingefügt 19.04.19

  • Lieber Dirk,
    der Beitrag muss damals an mir vorbei gegangen sein. Es gibt sie tatsächlich noch, Wiesen mit so vielen Farben, aber sie sind schwer zu finden. Hier im Norden jedenfalls. Deine Fotos gefallen mir immer sehr, sehr gut, die intensiven Farben und die Stimmungen, die bei mir als Betrachter ankommen, strahlen immer so etwas Ruhiges aus.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

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