..und weiter geht es mit Teil 4 meiner Donautalreise.
In diesem Teil gibt es wieder etwas mehr Landschaft und einige Panoramen zu betrachten (Die Panos alle als Link mit Vorschaubild , weil mit 3000 Pixeln Breite zu groß fürs einbinden).
Dieser Tag war anstrengender als geplant, vor allem der Tagesabschluß brachte noch eine nicht geplante Klettertour.
Am Morgen starteten wir in Richtung Donaudurchbruch. Zwischen Fridingen und Sigmaringen liegt der spektakulärste Teil, die Donau hat sich hier tief durch das Kalkgestein des Jura gefräst und mächtige Kalkfelsen freigelegt.
Erster Halt war ein solcher Felsen, der Knopfmacherfels bei Fridingen.
Vom Felsen hat man einen großartigen Blick das Donautal hinab bis zum Kloster Beuron.
Blick vom Knopfmacherfels Donauabwärts Richtung Beuron
und gegenüber zum Jägerhaus und Schloß Bronnen hoch auf dem Felsen
und weil's so schön ist hier das Ganze als Panorama:
Panoramablick vom Knopfmacherfels
Nach kurzer Bergabfahrt führt die Straße nach Beuron.
Hier liegt die Benediktinerabtei Beuron.
Von der Donau aus betrachtet ein eindrucksvolles Bild mit den Felsen des Donaudurchbruches im Hintergrund.
Panorama Donaudurchbruch & Abtei Beuron
entlang der Donau blühende Wiesen mit dem Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis)
an den Hängen blühte der Große Ehrenpreis (Veronica teucrium)
und das Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris)
von Beuron fuhren wir bergauf bis zur Burg Wildenstein, die heute als Jugendherberge dient.
Burgpanoramen:
Im Burggraben
Von hier hat man eine grandiose Sicht ins Donautal.
Gegenüber erkennt man am rechten Bildrand im Hintergrund einen Sendemast. In unmittelbarer Nähe liegt unser nächstes Ziel.
Donautal von Burg Wildenstein
Nach kurvenreicher Fahrt hinab und wieder hinauf erreichen wir unser nächstes Ziel, das NSG Irndorfer Hardt. Das Irndorfer Hardt ist bereits seit 1938 NSG und liegt in rund 900 Meter Höhe. Es hat die Form einer Mulde mit zahlreichen Dolinen. Ihr fehlt der Abfluss wodurch sich darin häufig ein Kältesee bildet. Hier kann es zu jeder Jahreszeit Frost oder Reif geben. In ihm haben sich viele in der Eiszeit eingewanderte seltene Pflanzen angesiedelt , die sonst nur in subalpinen Bereichen (rund 1000 Meter höher im Gebirge) zu finden sind.
Die Landschaft des Irndorfer Hardt erinnert an ein Parkgelände und ist einfach wunderschön.
Hier ein 240° Panorama, am linken Bildrand endeckt man den Sendemast, der auf dem Donautalpano von Burg Wildenstein zu sehen war.
Panorama Irndorfer Hardt
Blick zum Schnaitkopf (920 m) mit dem Sendemast
Im NSG blüht in dieser Jahreszeit die Trollblume (Trollius europaeus), und so viele Exemplare wie hier habe ich selten gesehen.
Ende Teil 1
Teil 2 als Antwort unten