Hej Ihr lieben Naturfreunde,
nach Ironie & Satire,nun zur Abwechslung mal wieder etwas Ernsthaftes von mir
Im Beitrag über meinen ersten DK-Urlaub habe ich ja geschrieben das wir,als der "Massentourismus" einsetzte,1979 nach Mors auswanderten!
Dazu erst mal etwas Aufklärendes über die Insel.
Mors (auch Morsø) ist eine Insel im Norden von Jütland. Im Osten grenzt die größte Insel im Limfjord an den Fjord, der im Westen Bredning heißt. Die höchste Erhebung (Salgerhøj) ist 89 m hoch. Ähnlich wie die Nachbarinsel Fur hat Mors Vorkommen von Moler.
Hauptort der Insel ist Nykøbing Mors. Er ist Verwaltungssitz der Kommune Morsø. Die Kommune und somit auch die Insel ist 367,7 km² groß.
Die Einwohnerzahl sank in den Jahren 1980 bis 2006 von 24.600 auf 22.293.
Sehenswürdigkeiten sind vor allem die Naturdenkmäler:
Legind/Højris
Der Hanklit ist ein 62 m hoher Felsen der Insel Mors. Er besteht aus Moler, der von weichselzeitlichen Schmelzwasserablagerungen bedeckt ist. Am Fuß des Kliffs kann man Fossilien unter anderem aus der Kreidezeit finden (z. B. versteinerte Seeigel und Schwämme), die allerdings nicht aus dem Moler des Kliffs stammen. Von der Spitze des Felsens kann man die Stadt Thisted sehen.
Der Salgjerhøj ist mit 89 m die höchste Erhebung der Insel Mors.
Feggeklit. Der Name geht auf König Fegge zurück, einer Gestalt der dänischen Sagenwelt, die auch in Shakespeares Hamlet vorkommt (Hamlets Schwiegervater). Die Stelle, an der sich das Grab dieses Königs befinden soll ist mit Steinen markiert. Ein archäologischer Beweis für das Vorhandensein einer Grabstätte an dieser Ort konnte bislang jedoch nicht erbracht werden.
Fuglereservatet Agerø (Ackerinsel)
Legindbjerge Plantage (Waldgebiet)
Die Insel kannten wir durch Freunde welche hier wohnen und jeden Sommer mit "Sack & Pack & 5 Zelten" nach Agger kamen.
In der "Dragstrup-Vig" fanden wir einen wunderschönen Platz und sind seitdem "Vig-inger" http://www.smilies.4-user.de
Dort war früher ein ziemlich großes Feuchtgebiet(sh. Karte von 18??)
weil da Alles Wasser aus den umliegenden Feldern,Sümpfen und Mooren über einen Bach(Dragstrup Å und Jølby Nor)in den Limfjord floß.
Bei Sturm und Hochwasser drückte es dann wieder zurück und setzte die ganze Gegend unter Wasser!
Aus diesem Grund wurde später ein Deich gebaut und die Å durch ein "Siel mit Pumpstation" geleitet.
Karte von Heute:
so sieht es von ganz oben aus
und so 1980 direkt am Wasser
Um den See wuchs sehr viel Schilf,welches jeden Winter "Geerntet" wurde.Darin haben unsere Kinder natürlich im Frühjahr und Sommer ihre "Buden"gebaut!!
Und im See gab es Fisch in Massen!
Wenn ich an manchen Tagen dort im Schilf mit der Angel saß,um "Hechte"zu fangen,konnte ich genau gegenüber (ca 20-30m) einen Bau von Fischottern beobachten(zeitweise hab ich 8Tiere gezählt)!
So manchesmal kamen sie auch "neugierig"bei mir vorbei!
Noch 2 Bilder vom See
[Blockierte Grafik: http://i40.tinypic.com/29cvsbm.jpg]
und dann geht es im nächste Teil weiter.
Ich muß auch erst wieder "alte"Papierbilder einscannen & speichern!
Hans