• Hej Freunde des Waldes,
    der Winter hat zwar auch seine schönen Seiten,aber lasst uns trotzdem vom Frühling und Sommer träumen!

    O Täler weit, o Höhen,
    O schöner, grüner Wald,
    Du meiner Lust und Wehen
    Andächtger Aufenthalt.

    Hier "mein Wald" zu den versch.Jahreszeiten.

    1.2.3.4.
    ich glaube es ist zu erkennen das der Standort immer gleich ist!

    Beginnen wir mit dem Frühling:

    "Schöner Frühling, komm doch wieder,
    Lieber Frühling, komm' doch bald,
    Bring' uns Blumen, Laub und Lieder
    Schmücke wieder Feld und Wald."
    (Hoffmann v.Fallersleben)
    Der Mai ist gekommen...............

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    Sauerklee:


    Im Sommer:

    An einem Sommermorgen
    Da nimm den Wanderstab,
    Es fallen deine Sorgen
    Wie Nebel von dir ab.
    (Th.Fontane)

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    Weißt Du, dass Bäume

    reden? Ja, sie

    reden. Sie sprechen miteinander,

    und sie sprechen zu Dir, wenn Du zuhörst.

    Aber die weißen Menschen hören nicht zu.

    Sie haben es nie der Mühe wert gefunden, uns Indianer anzuhören,

    und ich fürchte, sie werden auf die anderen

    Stimmen in der Natur nicht hören.

    Ich selbst habe viel von den Bäumen erfahren:

    manchmal etwas über das Wetter, manchmal über Tiere,

    manchmal über den großen Geist.

    Tatanga Mani
    Genauso geht es mir!!!!!!!!!
    Später im Sommer:
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    und im beginnendem Herbst:

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    Zum Schluß noch etwas von einem unbekannten Verfasser!


    -------------DR. WALD
    Wenn ich an Kopfweh leide und Neurose,
    mich unverstanden fühle oder alt,
    dann konsulidiere ich den den Doktor Wald!

    Er wohnt ganz nah, gleich nebenan,
    Er ist mein Augenarzt und mein Psychiater
    mein Orthopäde und mein Internist.
    Er hilft mir sicher über jeden Kater,
    ob er aus Kummer oder Kognak ist.
    Er hält nicht viel von Pülverchen und Pille
    doch um so mehr von Luft und Sonnenschein!

    Ist seine Praxis auch überlaufen,
    in seiner Obhut läuft man sich gesund!
    Er bringt uns immer wieder auf die Beine,
    verhindert Fettansatz und Gallensteine,
    Den Blutdruck regelt Er und das Gewicht,
    Nur Hausbesuche macht Er leider nicht!

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    Bis dahin..................
    Hans

  • Hi Hans,

    mit diesem Beitrag hast du mir (mal wieder) voll aus der Seele gesprochen!:alright: Niemand hätte es besser formulieren können: der Wald ist lebendige Psychotheraphie. Selbst im Winter, wo alles tot oder in Trance zu verweilen scheint, gibt mir ein Waldspaziergang Kraft und Ruhe. Das schönste, worauf ich mich jetzt schon freue, ist das erste, neue, zarte Grün, die ersten Blüten, die ersten Schmetterlinge und Käfer und die ersten Morcheln, Hexen und Sommersteinpilze dieses Jahres.;)

    *****
    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Die Menschheit gehört zur verrücktesten Spezies.
    Sie verehrt einen unsichtbaren Gott und zerstört die sichtbare Natur.
    Im Unbewussten darüber, dass diese Natur, die sie zerstören, der Gott ist, den sie verehren.

    -Hubert Reeves-

    Einmal editiert, zuletzt von Meinhard Siegmundt † (10. Januar 2010 um 17:48)

  • Hallo Hans!
    Deine Groß-Abbildung der Maiglöckchen hat mich total irritiert! Es sieht so aus, als wäre der Hintergrund ein Auwald. Da wächst bei uns in solchen Gefielden nur der Bärlauch, der von vielen Leuten als Frühjahrsgemüse geerntet wird. Am ansatzweisen Laub der Bäume und eben dem Blütenstand ist ja eine Verwechslung praktisch nicht mehr möglich, da es jahreszeitlich später sein muß. Das Maiglöckchen gedeiht bei uns fast nur an sonnseitigen Hanglagen und trockeneren Böden als sie im Auwald vorkommen.
    H.G.Rainer

  • Hallo Hans,
    du hast eine wunderbare Ode an den Wald zusammengestellt, die gefällt mir ausnehmend gut!

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

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