Guten Morgen,
diesen hübschen Spanner hab ich am Donnerstag, den 3. Juni hier bei uns in der Obersteiermark am Waldrand gefunden, leider hab ich ihn nicht gefunden bis jetzt.... er war auch relativ groß... Könnt Ihr mir da mit der Bestimmung helfen?
Welcher Spanner? --> Ascotis selenaria (Mondfleck-Rindenspanner)
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- bestimmt auf Artniveau
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Seide -
6. Juni 2021 um 08:35
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Hallo Silke,
das ist Ascotis selenaria, der Mondfleck-Rindenspanner. Kommt durchaus etwas variabel daher, aber ich finde, man kann ihn gut erkennen
. Und er ist wunderschön 
.Alles Liebe, Kathrin
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Liebe Silke,
du findest aber auch Raritäten, manno, und dann noch so ein ge'##les Foto, da bekomme ich schon wieder extreme Schnappatmung. Glückwunsch! -
Echt, des is a Rarität? War mir gar nicht bewusst...
Danke liebe Sabine für Dein Lob!
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Ja, liebe Silke,
zumindest in Deutschland nur äußerst regional verbreitet, schau mal hier:
https://www.lepidoptera.de/Lepi/EvidenceMap.aspx?Id=445711
Zu Österreich kann ich nur sagen, dass er in Nordtirol und Vorarlberg nicht nachgewiesen ist, ansonsten eine Art felsiger Hänge, trockenem Buschwald und sandig-trockene, wärmebegünstigte Standorte im Hügelland.Das trifft auf Österreich natürlich viel weiträumiger zu als in Deutschland. Wenn ich die Anfragen dazu im Lepiforum bedenke, es sind eben nur wenige, dann ist das schon richtig was Gutes. -
Zu Österreich kann ich nur sagen, dass er in Nordtirol und Vorarlberg nicht nachgewiesen ist, ansonsten eine Art felsiger Hänge, trockenem Buschwald und sandig-trockene, wärmebegünstigte Standorte im Hügelland.Das trifft auf Österreich natürlich viel weiträumiger zu als in Deutschland. Wenn ich die Anfragen dazu im Lepiforum bedenke, es sind eben nur wenige, dann ist das schon richtig was Gutes.
Ok, aber dann hat der sich verflogen... weil hier trifft weder felsig, noch trockener Buschwald, noch sandig-Trocken oder wärmebgünstigt zu....
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Tja, Silke,
was soll ich jetzt dazu sagen? Ich habe im Buch nachgeguckt, mir selbst ist diese Schönheit auch in Österreich noch nicht begegnet. Da kann ich keine eigenen Beobachtungen einbringen. Wobei, das ist jetzt interessant. Die Bundesländer Nordtirol und Vorarlberg stammen aus der Checkliste für Österreich aus 2013. In der Checkliste für das Bundesland Salzburg 2011 galt die Art im Flachgau, Salzburg Stadt und den Kalkalpen als ausgestorben (letzter Nachweis 1960) und wurde noch nie in den übrigen Gauen nachgewiesen. Das bedeutet, dass die Art zumindest zwischen 2011 und 2013 irgendwo in Salzburg wieder aufgetaucht sein muss. Also doch eine Rarität. -
Hallöle,
ich hatte das Glück, ihn bisher einmal am Licht gehabt zu haben. In einem aufgelassenen, aber schon stark zugewachsenen Steinbruch bei Forst an der Weinstraße (Pechsteinkopf). Trotz Fang in der Lichtfalle, sah er noch schön aus
. Nur das mit den Fotos ist frühs im Schatten immer so eine Sache 
.Alles Liebe, Kathrin
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