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Hallo,
am 14.05.2021 nach 22 Uhr fand sich plötzlich diese lebhafte stramme
Raupe von etwa 33 mm Länge auf dem Fußboden des Esszimmers (Rheinebene
Nähe Heidelberg). Ich vermute, dass sie mit einem der Sträuße aus dem
Garten hereingekommen war. Als Trägerpflanzen kommen in Frage: Flieder,
Wolliger Schneeball, Spierstrauch und Vergissmeinnicht. Die Fotos wurden
bei Kunstlicht gemacht und dann einem nachträglichen Weißabgleich
unterzogen.
Liebe Grüße
PeterP
Moin, Peter,
ich denke da an die Satellit-Wintereule Eupsilia transversa wegen der weiße Flecken an der Seite hinter dem Kopf. Mit Restunsicherheit, weil einige Merkmale auf den recht dunklen Fotos schlecht erkennbar sind.
http://www.lepiforum.de/lepiwiki.pl?Eupsilia_Transversa
Lieber Peter,
eine Seitenansicht wäre gut. Generell sind bei Raupenbestimmung Ansichten von oben und vin der Seite wünschenswert, damit man die Anzahl der Beine sehen kann und die Lage und Farbe der Stigmen (Atemlöcher).
Wenn ich das aus meinen lang vergangenen Faltertagen (25 Jahre) richtig im Kopf habe, werden diese auch als "Mörderraupen" bezeichnet. Da ist aber ggfs. eine Korrektur nötig. 
Liebe grüße
Klaas
Liebe Sabine,
anbei 2 Aufnahmen von der Seite. Die Qualität ist nicht berauschend, aber vielleicht erkennst du doch etwas.
Liebe Grüße
PeterP
Lieber Peter,
nun ist es eindeutig Eupsilia transversa.
Moin, Peter,
die Restunsicherheit kann gestrichen werden.
Die Bezeichnung als Mordraupe hat einen einfachen Hintergrund, den ich als Jugendlicher mit eigenen Augen erleben durfte. Ich hatte eine solche Mordraupe mit drei weiteren Raupen von Erannis defoliaria zusammen in ein Döschen gesteckt, um sie alle vier groß zu ziehen. Als ich zuhause ankam, lebte von den vier Raupen nur noch die Mordraupe. Zwei der drei anderen Raupen waren nur noch rudimentär vorhanden, also sehr unansehnliche Überreste, an der dritten hatte sich die Mordraupe aktuell verlustiert.
Liebe Grüße
Klaas
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