• Es ist doch schön wenn man zu Hause noch Dinge entdeckt welche draussen im Feld übersehen wurden.

    Das stimmt!


    Ich hab dich schon mal gefragt ,ob du schon eine Dusche von ihnen abbekommen hast ?

    Nein, glücklicherweise nicht. Obwohl ein oder zwei Mal jeweils die Ameise in entsprechender Stellung stand, dass sie es durchaus hätte tun können... Aber eine hatte sich in meine Socken verirrt. Da habe ich dann drei Tage etwas von gehabt!
    Nun habe ich eine ganze Weile meiner, inzwischen doch schon reichlich vorhandenen Ameisenfotos, durchforstet und das Foto gefunden, welches ich im Kopf hatte. Hier steht sie so, dass sie hätte spritzen können...

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

    _______________________________________________________________________________________________________________________

    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Sie hat möglicherweise nicht. Aber sie hat es angedroht. Wenn Du das nächste mal an einen Formica-Haufen gehst, schau Dir die einzelnen Arbeiterinnen mal an. In dem Moment, wo Du das Gefüge störst, also Unruhe rein bringst, als vermeintliche Gefahr, wirst Du zum einen Tiere sehen, die einfach nur ihre Kiefer in sehr aggressiver und unmissverständlicher Weise geöffnet haben und andererseits auch eine Anzahl Tiere in genau der Haltung, wie Du sie da siehst. Ich kann Dir nicht sagen, ob diese Tiere ihre Ameisensäure erst verspritzen, wenn die Bedrohung/Störung einfach nicht nachlässt und sie kein genaues Ziel haben, oder ob es möglicherweise von Staat zu Staat unterschiedlich ist, unterschiedliche Staaten ein unterschiedliches Aggressionspotential haben. Das gezielte Vorgehen ist eindeutig: vorstoßen, zubeißen, Ameisensäure in die Bisswunde spritzen und erneut attackieren, bis sich die Gefahr entfernt.

    Liebe Grüße
    Klaas

  • Vielen Dank, Klaas! Heute bin ich wieder unterwegs gewesen und habe dementsprechend auf Drohgebärden geachtet. Zum "Abschießen" hatte sich keine hingestellt, also war ich hoffentlich nicht zu störend. Hin und wieder hat sich mal eine ein wenig aufgerichtet und mich angestarrt. Ich schaue jetzt gleich meine neuen Bilder durch und vielleicht entdecke ich ja noch das ein oder andere, was mir beim Fotografieren entgangen ist...

    Viele Grüße
    Adelheid

    Viele Grüße

    Addi

    _______________________________________________________________________________________________________________________

    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Natürlich habe ich heute auch einige Ameisen fotografiert. Ich bin letztendlich zwar nicht da gelandet, wo ich eigentlich hin wollte, aber so habe ich wieder viel Neues entdeckt!
    Ich habe noch mehr Ameisennester gefunden, größere und kleinere; Bäume, die regelrecht befallen gewesen sind von einem Ameisenvolk und wieder einen jungen Baum, wo die Ameisen mit ihren Blattläusen leben.
    Hier guckt mich wieder eine Ameise an, ich meine, sie hat den Mund aber (noch) nicht geöffnet, so wie Klaas es beschrieben hat. Ich erinnere mich aber, dass ich unter meinen Fotos auch zwei, drei solche Bilder haben müsste...

    Hier zwei Fotos von Bäumen, die von den Ameisen vollständig eingenommen worden sind. An einem ist auch ein Ameisennest.

    Und hier das Ganze von ganz nahe.

    Dies ist eine andere Pflanze, auf der die Ameisen leben. Ich werde versuchen heraus zu bekommen, ob Ameisen bestimmte Baumarten vorziehen.
    Um i n ihm zu wohnen sind es ja im allgemeinen eher Totholzbäume oder kranke Bäume, jedenfalls bei der Roten Waldameise im allgemeinen, meine ich beobachtet zu haben. Die Schwarze Rossameise wohnt ja auch im Baum, aber soweit ich weiß, schadet sie ihm nicht... Ansonsten berichtige mich bitte Klaas.

    Hier sind Blattläuse anscheinend unterschiedlichen Alters, wenn man von der Größe ausgeht...

    Während die Größere betrillert wird, scheinen die Kleinen betreut zu werden (Blattlaus-Kindergarten...!) :)

    Und hier ist einfach nur eine Menge los... - und mitten drin eine einsame Blattlaus!

    Spannend fand ich es auch wieder, wenn ich die Kommunikation beobachten konnte!

    Hier bin ich ein wenig verwirrt, weil die eine Ameise der anderen am Hinterteil (Gaster) hängt, welches in die Luft ragt, während die restliche Ameise eher platt auf dem Stamm liegt...

    Und hier habe ich den Eindruck, dass die Köpfe unterschiedlich groß sind. Ob das sein kann? Oder sind das nur Licht und Perspektive...? Von der Länge an sich, scheinen sie ja einigermaßen gleich groß zu sein. Der Gaster bei der unteren Ameise erscheint runder, aber da ist das Foto auch schlecht und verschwommen. Und der Bereich zwischen Kopf und Gaster (Mittelleib und Stielchen) scheint mir unterschiedlich zu sein... Aber um das wirklich beurteilen zu können, müsste die untere Ameise besser zu sehen sein.

    Viele Grüße
    Addi

  • Das Gefühl kenne ich gut. Staunen, Ungaluben, Fragen und dumme Sprüche, alles schon selbst erlebt.Ist aber kein Wunder, sieht für normale Spaziergänger auch merkwürdig aus.


    Kenn ich auch... allerdings bis jetzt nur besorgte Rufe, ob alles in Ordnung ist mit mir... das finde ich gut...

    Das hier ist echt ein spannender Thread, danke an alle Beteiligten.

    LG Silke

  • Auf alle Fälle ist es bei Formica polyctena-rufa so, dass Baumstümpfe oder tote, stehende Stämme bevorzugt werden, für eine Nestgründung. Ich habe irgendwie im Hinterkopf, dass es nur eine der beiden Arten so macht und meine auch, es wäre rufa, aber da bin ich mir unsicher und konnte bis jetzt auch nichts in der Literatur finden. Was ich wohl sicher weiß ist, dass beide für die Neugründung den Staat einer der schwarzen Formica-Arten benötigen, also keine wirkliche Neugründung vollziehen, sondern Staaten übernehmen, deren Ressourcen und Bevölkerung nutzen, bis diese nach und nach verschwinden und nur noch die roten übrig sind. Allgemein habe ich mir gemerkt, dass die roten unterm Strich aggressiver sind, als die schwarzen Formica-Arten, da ja auch sanguinea regelmäßig andere Nester attackiert und fakultativ zur Sklavenhaltung neigt. Also per se schon eine interessante Sache, wie unterschiedlich innerhalb einer Gattung das Aggressionspotential ist. Die schwarzen sind definitiv recht unauffällig, auch wenn man auf eines ihrer Nester stößt, da hier eher hektisches Treiben die Reaktion bestimmt und weniger aggressive Verteidigungsmaßnahmen. Ist aber auch in so fern logisch, weil nur die roten mehr oder weniger auffällige Bauten haben und die Nester von polyctena und rufa oft genug auch missbraucht werden. So wälzen sich durchaus auch Wildschweine darin und auch der Eichelhäher setzt sich immer wieder auf die Nester, breitet seine Flügel aus und lässt sich von den Ameisen besteigen, damit diese unter das Gefieder kriechen und ihn beißen und mit der Ameisensäure piesacken. Hat den Sinn der Parasitenbekämpfung im Gefieder. Also ist in so fern das unterschiedliche Aggressionspotential auch noch logisch zu erklären, da die auffälligen Bauten oft Ziel unterschiedlichster Angriffe sind.

    Zu den Fragen zu den Bildern. Genaues kann ich zu den vier Ameisen mit "Hinterteilbearbeitung" nicht sagen. Aber Ameisen haben eine Vielzahl Interaktionen. Es wird einfach sehr viel mittels Duftstoffen vermittelt und kommuniziert, aber auch durch verschiedene Gesten. Auch im vorliegenden Fall wird es eine Interaktion der Art "Leute, ich habe Euch was zu sagen!" sein. Möglicherweise hätte man bei längerer Beobachtung noch sehen können, dass auch die anderen Arbeiterinnen, die auf dem Foto scheinbar so teilnahmslos herum stehen, das gleiche Verhalten zeigen. Eine der wichtigsten Komponenten in einem Ameisenstaat ist unter anderem, dass die Königin nicht nur kontinuierlich gefüttert wird und ihr ständig die Eier hinten abgenommen werden. Die Königin gibt auch pausenlos Duftstoffe an ihre Lakaien ab, die diese aufnehmen und an die nächsten Arbeiterinnen weiter geben. Das ist eine Kommunikation, die wirklich jedes Mitglied im Staat erreicht, da diese Stoffe wirklich von Arbeiterin zu Arbeiterin weiter gegeben werden. Es erhält wirklich jedes Staatsmitglied täglich "Post" von der Königin, dass sie noch da ist, dass es ihr gut geht, aber vor allem gewissermaßen, dass sich keiner wagen soll, den Gedanken zu hegen, in irgendeiner Form den Platz der Königin einzunehmen. Sie unterdrückt mittels Botenstoffe jeden Fortpflanzungsgedanken ihrer Arbeiterinnen. Diese sind immerhin noch Weibchen, die zum Wohle des Staates auf ihre persönliche Vermehrung und die Sicherung ihrer Gene verzichten..., also eigentlich "verzichtet werden". Die Botenstoffe der Königin können bei einigen Ameisen extreme Auswirkungen haben, dahin gehend, dass Arbeiterinnen versterben, wenn der abstand zwischen letzter und nächster Nachricht zu groß wird. Man muss immer bedenken, dass bei Familie Ameise sehr viel chemisch gearbeitet wird. Interaktionen untereinander, die Straßen sind nichts weiter als Chemie, Ameisensäure ist auch chemische Kommunikation innerhalb des Staates, denn wenn sie verspritzt wird, wissen alle Ameisen in der näheren Umgebung "Leute, hier ist was! Hier muss irgendjemand oder irgendwas bekämpft werden. Die Chemie der Ameisen geht so weit, dass sogar chemische Kriegsführung ins Repertoire einiger Arten gehört. So versprühen Amazonenameisen, wenn sie andere Nester angreifen, um Sklaven zu holen, einen Botenstoff, der unter den angegriffenen Ameisen Panik auslöst und diese zur Flucht veranlasst. Das wiederum hat zur Folge, dass Amazonenameisen die Nester in aller Ruhe plündern können, da es kaum Widerstand gibt. Und der wenige Widerstand, den es gibt, wird mit einem schnellen Biss in die Kopfkapsel beendet. Hierfür sind ihre Kiefer optimal ausgebildet. Es hat keine Ameise auch nur den Hauch einer Chance gegen diese Kriegsmaschinerie, welche aber auch zur Folge hat, dass Amazonenameisen ohne Sklaven nicht lebensfähig sind, da sie von der Fütterung durch die Sklaven abhängig sind und auch nicht in der Lage sind, ihr Futter selbst zu sammeln. Das wiederum ist der Grund, weshalb man Amazonenameisennester nicht an den Amazonenameisen erkennt, sondern daran, dass in einem Nest mehrere verschiedene Ameisenarten miteinander interagieren und man einfach viel zu viele verschiedene Arten auf engem Raum sieht. Die kriegerischen Damen halten sich faul tief im Nest verborgen auf und werden nur aktiv, wenn es um Beute machen beim Nachbarn geht.

    Zum letzten Foto: dich, Addi, die beiden Ameisen sind sehr deutlich unterschiedlich groß. Bei der kleineren hast Du eine Draufsicht, so dass Du den Körper ohne Verzerrung in seinen kompletten Ausmaßen erkennen kannst. Die größere Ameise hingegen steht im Winkel zu Dir, was sie perspektivisch verzerrt. Man meint immer, dass die Arbeiterinnen eines Nestes alle gleich groß sind, was vom Grundgedanken her sicherlich auch stimmt, da der Staat unentwegt Futter heranschafft und Futter bunkert und somit alle Larven in etwa gleich versorgt werden und entsprechend alle, bis auf geringste Unterschiede, die gleiche Größe haben. Ich gehe davon aus, dass die wenigen kleinen Exemplare eines Nestes ein Ergebnis der späten Geburt sind. Soll heißen, dass sie entweder im Herbst, oder sogar im Winter zur Welt kamen, als der Staat im Überlebensmodus war, seine Reserven verbraucht hat und die Larven entsprechend weniger zu fressen bekamen, weil eben weniger da war.

    Liebe Grüße
    Klaas

  • Ganz, ganz herzlichen Dank, Klaas, für Deine ausführliche Antwort! :alright:
    Ich muss die vielen Informationen erst einmal sacken lassen, noch ein paar Mal lesen, im Internet und in Büchern nachblättern und vielleicht mit neuen Fragen ankommen...!
    Durch Dich habe ich schon sehr viel gelernt und immer wieder neue Denkanstöße bekommen und gelernt, wo ich genauer hinschauen muss!

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

    _______________________________________________________________________________________________________________________

    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Auf meiner heutigen Tour hatte ich nicht gedacht, dass ich auch auf Ameisen treffe. Um so erfreuter bin ich gewesen, dass dem doch so war. Inzwischen habe ich so ein wenig ein Gefühl dafür entwickelt, in welche Pflanzen ich gucken muss, wo ich sie dann mit ihren Blattläusen beobachten kann. Auch hier hat mir der Wind ordentlich einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber ein paar Fotos sind einigermaßen etwas geworden.

    Dem Aussehen und dem Lebensraum nach werden es keine Waldameisen sein. Sie sind auch kleiner, heller und gelber. In dem Bereich sind auch die Bodennester der Gelben Wiesenameisen. Aber steigen sie aus den Tiefen in die Höhen...? Da muss ich mich noch schlau machen.
    Durch die eher schlechte Qualität der Bilder bin ich mir auch nicht sicher, ob sie überhaupt zur Unterfamilie der Schuppenameisen gehören. Mir sieht es fast eher nach Knotenameisen aus... Aber vielleicht vertue ich mich da auch...

    Ich werde ihnen sicher noch einmal einen Besuch abstatten, wenn es weniger windig ist... Und hoffe dann auf schärfere Fotos!

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

    _______________________________________________________________________________________________________________________

    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Danke! Sobald wie möglich werde ich noch einmal zu ihnen fahren und bessere Fotos machen!

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

    _______________________________________________________________________________________________________________________

    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Liebe Addi,

    nun habe ich auch deine bisher noch nicht genossenen neuen Ameisen-Beobachtungen nachgeholt. Welche Fülle!

    Über Sabines Link und deinen Hinweis, dass dort u.a. auch erklärt wird, warum Ameisen von ihren Artgenossen auch mal getragen werden, habe ich mich besonders gefreut.
    Zitat:

    waldfoto.de/insekten/rote-waldameise
    [/quote]das ist ein sehr interessanter Artikel! Hier erfährt man u.a. warum die Ameisen andere Ameisen tragen!


    Diese Seite ist wirklich sehr, sehr ergiebig! Wie schade, dass ich mir das alles nicht mehr merken kann. Ich finde es faszinierend. Was mich an Ameisen besonders begeistert, ist ihre "Schwarmintelligenz". Es gibt keine Hierarchie wie z.B. in einem Bienenstock. Trotz der offenbar "demokratischen" Eigenständigkeit der Individuen funktioniert das Ganze als Gemeinschaft perfekt.

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Es freut mich sehr, Rosmarie, dass dir die "Ameisentour" gefallen hat. Stimmt, es ist eine umfangreiche Webseite, aus der man noch viel lernen kann!
    Die Schwarmintelligenz ist schon faszinierend (und es gibt ja einige Bücher dazu...). Du hast "demokratisch" richtigerweise in Anführungsstriche gesetzt, denn so ganz freiwillig agiert das Individuum an sich ja nicht. Da werden Larven schon einmal gebissen oder anders gefüttert, damit sie eine Arbeiterin werden... Aber ich denke, ohne Kasten, ohne Hierarchie würde so ein riesiger Organismus auch nicht funktionieren. Und welche Taktiken angewandt werden, das ist schon sehr faszinierend!

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

    _______________________________________________________________________________________________________________________

    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Bei meinem gestrigen spontanen Ausflug bin ich unerwarteter Weise auch auf Ameisen gestoßen, was mich natürlich sehr gefreut hat.
    Und wieder in einer anderen Variation... Nicht in einem größeren oder kleineren Hügelnest, nicht in Löchern an Baumstämmen, nicht Läuse melkend in einer Pflanze, sondern in einem Loch im Boden.

    Eine nach der anderen...

    Rein und raus...

    Das Loch erschien mir tief(er) zu sein und vielleicht von einem anderen Tier vorbereitet oder erbaut worden. Ich könnte mir vorstellen, dass da ein ganzes Nest drunter liegt. Jedenfalls war ein reges Treiben, ständig kamen welche heraus oder wollten wieder hinein. Manche kamen ungehindert ins Loch, andere wurden erst geprüft.

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

    _______________________________________________________________________________________________________________________

    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Hierbei handelt es sich auf jeden Fall um eine Art der Gattung Lasius. In einem Ameisenforum kann man Dir vermutlich sogar die genaue Art sagen. Ich kann es nicht.

    Liebe Grüße
    Klaas

    P.S.: Die eigentlichen Herrscher auf Erden sind eigentlich die Ameisen. Sie bilden die größten Organismen (Wenn man solch ein Nest mal als Organismus betrachtet, und bewohnen fast jeden Lebensraum auf diesem Planeten, bis auf die Meere und die Eiswüsten. Man findet sie praktisch überall und es ist eher verwunderlich, wenn Du von einer tour zurück kommst und keine Ameisen gesehen hast. Dann hast Du nur nicht richtig hingesehen, denn in jedem Biotop stecken Ameisen..., mehr als von anderen Tiergruppen. ;)

  • Danke für die Artbestimmung, Klaas! :)
    Wenn ich meine Aufstehhilfe an dieser Stelle mal dabei habe, werde ich dort einmal in die Knie gehen, um sie noch größer ins Bild zu setzen. (Dieses Mal stand ich nur davor, nach vorne gebeugt, den Allerwertesten rausgestreckt und hinter mir ein Hund, der sehr interessiert gewesen ist! :85: )

    P.S.: Die eigentlichen Herrscher auf Erden sind eigentlich die Ameisen. Sie bilden die größten Organismen (Wenn man solch ein Nest mal als Organismus betrachtet, und bewohnen fast jeden Lebensraum auf diesem Planeten, bis auf die Meere und die Eiswüsten. Man findet sie praktisch überall und es ist eher verwunderlich, wenn Du von einer tour zurück kommst und keine Ameisen gesehen hast. Dann hast Du nur nicht richtig hingesehen, denn in jedem Biotop stecken Ameisen..., mehr als von anderen Tiergruppen.

    Stimmt, das vergisst man leicht... Allerdings muss man manchmal wirklich sehr genau hingucken, gerade, wenn die Natur sich voll entfaltet und die Guten doch eher zu den kleinen Vertretern gehören.
    Aber inzwischen habe ich die Erfahrung gemacht, vor allem durch meine Insektenfotos, wenn man an einer Stelle länger ist und einfach nur guckt (und genießt...), dann fällt einem immer mehr auf.

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

    _______________________________________________________________________________________________________________________

    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Bei meiner kleinen Runde heute bin ich erfreulicherweise auch auf Ameisen gestoßen! Ich hatte Klaas Worte im Kopf, dass sie überall zu finden sind, man muss nur richtig hinschauen.

    Ich habe wieder welche in einer Pflanze entdeckt, wo sie sich ihre Blattläuse hielten (die aber wieder anders aussahen).

    Dieses Bild fand ich von der Perspektive her interessant...

    Und eine einsame Ameise.

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

    _______________________________________________________________________________________________________________________

    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Bei meiner gestrigen Tour bin ich natürlich auch über Ameisen "gestolpert".

    Pflege und Betreuung der Haustiere...

    Hier weiß ich nicht, ob es eine geflügelte Ameise ist, Klaas, oder nur meine Hoffnung, endlich welche zu sehen... Der Körper ähnelt der eine Ameise, die Augen, die einer Fliege...

    Was ich hier sah, ist mir absolut schleierhaft! Beim Fotografieren sah ich schon etwas Rotes leuchten und hoffte, die Ansicht auf dem PC gibt mir weitere Infos...
    Aber es war schon seltsam... Sind es Puppen, irgendwelche Futtertiere, mit Blut gefüllt, ist es Teil der Pflanze oder....? Ich habe auch keine weiteren "Anlagen" dieser Art entdeckt (was natürlich nichts heißt...!).

    Viele Grüße
    Addi

    Viele Grüße

    Addi

    _______________________________________________________________________________________________________________________

    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!