• Dort wo ich vor 1 1/2 Jahren den Biber mit der Wildcamera aufgenommen habe ,hat sich sein Refugium
    kolossal verändert.
    Biber und Bisam
    Durch die Anlage von zwei 1,5 Meter hohen Dämmen und durch das Fällen zahlreicher Bäume ist der Ort kaum wieder zu erkennen.

    hier war ursprünglich nur ein Bächlein ,dicht umstanden von Erlen
    Reiherenten waren vor der Umgestaltung durch den Biber hier nicht anzutreffen


    sein dickster Stamm mit 50 cm

    die weiblichen Blüten der Weide,die Kätzchen sind die männlichen

    weiter unten noch ein Damm

    mal sehen was sich da noch ansiedelt ?

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

    Einmal editiert, zuletzt von Werner (30. März 2021 um 15:22)

  • Lieber Werner,

    du zeigst genau das, was Naturkenner und -schützer im Fernsehen erklären und manchmal auch dokumentieren: Dass der Biber mit seinen Bautätigkeiten eine große Bereicherung für die Natur ist. Angeblich verändert er seine Umgebung so, dass noch viele, viele andere Tierarten davon profitieren.

    Dein Bericht untermauert das wunderbar!

    Wie schön ist es, mal nicht sehen zu müssen, dass wieder mal hier und dort ein Stück ursprüngliche Natur verschwunden ist, sondern so deutlich aus erster Hand gezeigt zu bekommen, wie neue Ursprünglichkeit entsteht. Das bringt Zuversicht und Freude!

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Whow... ein tolles Biotop... da wird sicher noch einiges leben mit der Zeit!

    Bisam,Waschbär ,Biber,Reiherente -mal sehen was noch kommt.

    Wie schön ist es, mal nicht sehen zu müssen, dass wieder mal hier und dort ein Stück ursprüngliche Natur verschwunden ist, sondern so deutlich aus erster Hand gezeigt zu bekommen, wie neue Ursprünglichkeit entsteht. Das bringt Zuversicht und Freude!

    Liebe Rosamrie,

    Nur da wo nichts herausgewirtschaftet werden kann wie hier neben der Strasse - darf Natur wie sie will.

    Das sind dann die kleinen Paradieschen - die ich so mag.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Lieber Werner,

    wenn man den Biber da schaffen läßt,und du schreibst ja dass hier nicht gewirtschaftet wird,ist er eine Bereicherung
    für die Natur.
    Ich finde wo es bei uns doch immer weniger Regen gibt sorgt er zudem dafür dass nicht das ganze Wasser davonläuft und
    hilft zumindest dort der Natur.

    Grüße Wiltrud

    Einmal editiert, zuletzt von Natürlich (30. März 2021 um 20:56)

  • wenn man den Biber da schaffen läßt,und du schreibst ja dass hier nicht gewirtschaftet wird,ist er eine Bereicherung
    für die Natur.

    Liebe Wiltrud,

    Dieses Refugium ist wohl zu klein um dem Biber auf Dauer seine Nahrung zu sichern.
    Irgendwann muß er dann weiterziehen.
    Die Dämme sollten dann auch ohne Biber erhalten werden.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Die Dämme sollten dann auch ohne Biber erhalten werden

    Ja, die Biber sind inzwischen schon so zahlreich geworden dass die besten Reviere oft schon besetzt sind.

    So auch in meiner Gemeinde.Ein Biber hat unseren Neuseser Bach ,der nur noch ganz wenig Wasser führt und in den letzten Jahren oft ganz
    trocken war,aufgestaut.
    Zugegeben ein ganz miserabler Platz für einen Biber.
    Kurzerhand wurde er umquartiert .Und anstatt den kleinen Damm zu belassen, nein der wurde auch entfernt damit ja jeder Tropfen Wasser
    so schnell wie möglich ablaufen kann.

    Grüße Wiltrud

  • Und anstatt den kleinen Damm zu belassen, nein der wurde auch entfernt damit ja jeder Tropfen Wasser
    so schnell wie möglich ablaufen kann.

    Liebe Wiltrud ,

    Hauptsach aufgeräumt ! Das ist ein Grundübel auch im ordentlichen Wirtschaftswald .

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

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