• Mir sind kleine unaufgeräumte Bauernwälchen lieber als riesige Wirtschaftswälder.
    Der im Hintergrund ist etwas mehr als 1 Ha groß.

    schon der mittlere der 3 alten Obstbäume war bewohnt

    die Bewohner hatten keine Scheu


    hier kann man sich nicht verlaufen ,man sieht überall raus

    Buschwindröschen


    Scharbockskraut


    Wäldchen ,Wiese ,Wäldchen hier begegnet man niemand
    Es wird hier auch schon lang nicht mehr geschossen.

    obwohl ,ach nein - Schonzeit


    noch warm dieses Lager vom Rehwild
    hier bleibt viel Holz liegen

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Lieber Werner,

    das Scharbockskraut oder"Scorbutkraut" wie es früher genannt wurde ,dank deiner Aufklärung weiß ich das jetzt, und
    die Buschwindröschen hast du gut getroffen.
    Aber die Stare mit ihrem schimmernden Gefieder sind natürlich die Stars.

    Mir sind kleine unaufgeräumte Bauernwälchen lieber als riesige Wirtschaftswälder.

    Da sieht es in unseren Privatwäldern ganz anders aus.Da bleibt kein einziger Prügel geschweige denn ein Ast liegen.

    Das Foto mit dem Baumstumpf und dem Fichtenzapfen ermuntert mich zu einer Frage an dich.
    Schon öfters habe ich solche Anhäufungen von Zapfen im Wald gesehen.


    Kannst du mir sagen welche Tiere das machen?

    Grüße Wiltrud

  • wie schön man bei deinen Starbildern die Schnäbel sehen kann, deren Färbung mir BISHER unbekannt war.

    Von dem möcht ich mich nicht ins Auge picken lassen.

    Das Foto mit dem Baumstumpf und dem Fichtenzapfen ermuntert mich zu einer Frage an dich.
    Schon öfters habe ich solche Anhäufungen von Zapfen im Wald gesehen.

    Liebe Wiltrud ,

    Ich erinnere mich nicht ,daß ich eine derartige Anhäufung von Fichtenzapfen gesehen hätte .
    Wir haben hier auch wenig Fichtenalthölzer.

    nur Vermutungen :

    Die Zerzaustheit an manchen deiner Zapfen lässt auf eine darüber liegende Spechtschmiede denken - aber so viele ????

    Wenn dort die Leute den Wald so sauber halten dann doch nur weil sie das Holz zu Hause verschüren.
    Vielleicht hat da jemand schon mal einen Haufen Zapfen zusammengetragen und aus irgendeinem Grund nicht abgeholt.

    Weiss es jemand ganz genau ?

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Lieber Werner,

    dein Bericht ist wieder ein Vergnügen! Bei euch sieht es zwar noch ähnlich winterlich aus wie hier. Aber auch dann entdeckst du unglaublich vieles! Ich sollte wohl auch mehr stehenbleiben und in Ecken "kriechen". (Aber ich habe immer Angst, dann zu müde zu werden und meine Strecke nicht mehr zu schaffen.) Umso mehr begeistern mich deine Aufnahmen!
    Sicher, deine Stare sind zum Luftanhalten scharf getroffen und einfach wunder-, wunderschöne Vögel. Aber all das andere freut mich genauso. Die Buschwindröschen und das Scharbockskraut. Letzteres habe ich vorzeiten mal zu essen versucht. Es soll ja auch gesund sein, wenn man keinen Skorbut hat. Aber meines schmeckte einfach grauenhaft fischig, so scheußlich, dass ich nie wieder einen Versuch gemacht habe. Hast du es schon mal probiert?

    Ganz toll finde ich auch deine Rehfotos und noch erfreulicher, dass du uns einen Lagerplatz zeigst! Dass man so etwas entdecken kann!

    Tannenzapfenansammlungen habe ich übrigens auch schon gefunden, wenn auch etwas kleinere, und mich wie Wiltrud gefragt, wie die alle dahin gekommen sind.

    Ein wunderschöner Frühlingsbeitrag, lieber Werner!

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Aber meines schmeckte einfach grauenhaft fischig, so scheußlich, dass ich nie wieder einen Versuch gemacht habe. Hast du es schon mal probiert?

    Liebe Rosmarie ,

    Scharbock noch nicht aber "Doppelbock dunkel" - da wars mir dann auch richtig schlecht. <X:D
    Ich hab mal nach dem Deutschen Ingwer gesucht den "Kalmus" - auch gefunden und angesetzt .
    Da kann man ja gleich Fischsud trinken - Pfui Teufel.

    Tannenzapfenansammlungen habe ich übrigens auch schon gefunden,

    Je länger ich die Zapfen von Wiltrud anschaue desto mehr meine ich es ist doch eine Spechtschmiede irgendwo über dem Haufen.

    Ich sollte wohl auch mehr stehenbleiben und in Ecken "kriechen"

    Die neue Langsamkeit beim Wandern - weit und schnell geht derzeit nicht - hat große Vorteile beim Naturerleben.
    Man entdeckt einfach mehr.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Letzteres habe ich vorzeiten mal zu essen versucht.

    Keine gute Idee es sei denn du hast die jungen Blätter vor der Blüte probiert.
    Scharbockskraut gehört zu den Hahnenfußgewächsern und ist in allen Teilen giftig (Blätter, Blüten, Wurzelstock = Übelkeit, Erbrechen, Durchfall)

    Dirk

  • Keine gute Idee es sei denn du hast die jungen Blätter vor der Blüte probiert.
    Scharbockskraut gehört zu den Hahnenfußgewächsern und ist in allen Teilen giftig (Blätter, Blüten, Wurzelstock = Übelkeit, Erbrechen, Durchfall)

    Lieber Dirk,

    ja, ich habe sie vor der Blüte probiert. Aber Knospen hatten die Pflanzen schon.

    Was du schreibst, leuchtet mir absolut ein. Ich kann nur nicht verstehen, wieso in meinen früheren Büchern über die Verwendung von Wildpflanzen als Nahrungsmittel, bzw. Heilmittel nie davon die Rede war. Es war also wohl gut, dass ich die mitsamt vielem anderen in meiner alten Wohnung zurückgelassen habe.
    Auch bei meiner jetzigen, allerdings sehr flüchtigen Suche im Netz habe ich keinen Hinweis auf die potentielle Giftigkeit gefunden, dafür etliche Bilder, auf denen das Scharbockskraut in Wildsalaten gezeigt wurde.

    Es lebe das Naturforum mit seinen fundierten Kennern! :28:

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

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