... hab ich jetzt von einem Tauschpartner in Österreich bekommen. Da es momentan eh keine Börsen oder Sammlertreffen gibt,
ist der Tausch von Sammlerstücken aud dem Postweg eine ganz gute Alternative.
Die eingetauschten Stücke sind alles Kleinstufen von 2- 3 cm Grösse mit mm-großen Kristallen und Aggregaten.
Sie stammen von zwei Fundorten in der Steiermark. Zum einen ein Basaltsteinbruch bei Weitendorf, und dann Schlackenhalden am
Johnsbach.
Beide Orte sind für mich sehr interessant. Es gibt dort z.T.recht seltene Mineralarten in guter Ausbildung,wie ich sie in der Sammlung
noch nicht habe.
Weitendorf ist in Mineralogenkreisen für die Zeolithe Klinoptilolith und Ferrierit bekannt geworden.
Klinoptilolith kommt dort in farblosen,hochglänzenden Kristallen vor.
Ferrierit in weissen faserigen bis nadeligen Aggregaten:
Die Schlackenhalden am Johnsbach liefern vor allem schönen Cuprit in der nadeligen Varietät "Chalkotrichit".
Besonders begeistert bin ich von Cupritkristallen,die in Malachit umgewandelt sind. Also Pseudomorphosen
von Malachit nach Cuprit.