Wie einige von Euch wissen, haben wir zu der Bridge den obigen Televorsatz von @'Waldgeist (Zustand neu) abgekauft und nutzen diesen Aufsatz in letzter Zeit intensiv.
Meist ist es so, dass die Kamera inkl. Aufsatz um den Hals hängt und die handliche Kompaktkamera Panasonic in der Hand liegt, um „Weitwinkelaufnahmen“ und Normalaufnahmen zu machen, so muss man nicht ständig den Aufsatz auf und abschrauben.
Gestern habe ich in dem Thread, Klick Was ist das für ein Vogel? => Gebirgsstelze (Motacilla cinerea) Fotos eingestellt, daraufhin schrieb @'Waldgeist' :
Also... der Raynox 2.2 fach Televorsatz soll eigentlich immer mit der längsten Brennweite der Kamera benutzt werden. So steht es auch in der Bedienungsanleitung. Das wären dann bei Deiner FZ 200 schon 1320mm Brennweite (äquiv. KB). Da sollte man schon a) ein Stativ benutzen b) eine andere Auflage (Baum, Pfosten, Mauer) nutzen oder c) zumindest eine sehr, sehr ruhige Hand haben.
Dieses Ergebnis dann noch per Bearbeitungssoftware zu cropen, halte ich eher nicht für eine gute Idee. Weniger ist da doch oft mehr.
Ich habe nochmal überlegt, der Vogel war doch nicht soweit weg, also hatte ich den zoom mit dem Vorsatz doch nicht komplett rausgefahren und das Motiv ist mit dem Bearbeitungsprogramm nur ganz wenig vergrößert worden.
Aber den Silberreiher, den ich hier, Klick Die Urdenbacher Kämpe, ein renaturierter Altrheinarm eingestellt habe, habe ich komplett mit dem Vorsatz rangezoomt und zusätzlich mit einem Bearbeitungsprogramm das Motiv vergrößert. Das Foto ist mit ruhiger Hand ohne Stativ und „Ablage/Anlehnung“ entstanden.
Nun meine Frage an @Waldgeist (an Euch):
Ich verstehe (als vollkommener Leihe) Deine Anmerkungen nicht. Meinst Du, bei der Kamera als solches sollte immer irgendwo der Brennwert 1320 mm eingestellt werden oder meinst Du, der Aufsatz soll zoommässig immer komplett herausgefahren sein, wenn er benutzt wird?
Ich fotografiere eigentlich immer mit der „iA“ Einstellung und zoome mit dem Aufsatz unterschiedlich weit. Mache meisten vom Motiv Aufnahmen mit unterschiedlichen Zooms, damit ich zu Hause die evtl. zu unscharfen voll herangezoomten Fotos aussortieren kann und die anderen, wenn qualitativ besser, bearbeiten und verwenden kann.
Meist ist es so, dass ich, wenn ich den vollen Zoom genutzt habe, der zoomhebel der Kamera nicht mehr funzt und auch eine entsprechende Fehlermeldung kommt, dass die Kamera aus- und wieder angeschaltet werden muss, meist funzt sie dann wieder.