Der Holzstoß.....voll Leben. 2.Teil

  • Hallo,

    bevor es aber mit den Nachmietern weiter geht, möchte ich noch einige andere vermutliche Baumeister zeigen.
    Als erste gleich die größe Art welche ich sah.
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    Der Kopfhornschröter gehört, wie auch einige andere kleine Arten zu den Hirschkäfern. Diese Art bevorzugt rottende Buchenstümpe und -holz für ihren Nachwuchs.
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    Entweder wird die untere Schicht des Holzes Feuchtigkeit aufsaugen und die Schröter sind hier geschlüpt, oder sie suchten nach passenden Brutplätzen. Ich sah sie allerdings nur abfliegen.


    Auch die folgende Art bevorzugt unter anderem verrottendes Holz.
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    Auch diese Käfer flogen nach dem Putzen davon.

    Eine sehr häufige Art war der schwarzköpfige Feuerkäfer.
    [Blockierte Grafik: http://www.das-naturforum.eu/forum/attachment.php?aid=8505]

    Dann waren noch einige kleinere Käfer zu sehen.
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    So kamen unterschiedlich große und in der Form abweichende Löcher im Holz zustande.

    Aber auch das trockene Holz war Anziehungspunkt für viele andere Tiere. So auch für unsere größte soziale Faltenwespe, die Hornisse.
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    und auch die Rote Wespe holte sich oft ihren Holzanteil um das Nest welches ich aber nicht fand, weiter zu bauen.
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    Fortsetzung folgt.

    Einmal editiert, zuletzt von juxi (29. Dezember 2009 um 08:53)

  • Hi Horst,

    auch der zweite Teil ist sehr schön geworden, voll mit interessanten Tieren!:alright: Wenn ich das richtig verstanden habe, zeigen die beiden letzten großen Bilder unterschiedliche Tiere: Hornisse und Rote Wespe. Ist das so, sie sehen sich bis auf Details schon sehr ähnlich. Wie sieht es eigentlich mit dem Größenunterschied der Tiere aus?

    Danke,
    lieber Gruß,
    Meinhard

    Die Menschheit gehört zur verrücktesten Spezies.
    Sie verehrt einen unsichtbaren Gott und zerstört die sichtbare Natur.
    Im Unbewussten darüber, dass diese Natur, die sie zerstören, der Gott ist, den sie verehren.

    -Hubert Reeves-

  • Hallo Horst,
    das ist ein Beitrag so ganz nach meinem Geschmack, ganz herrlich dargestellt. Dass die beiden Kopfhornschröter die selbe Art zeigen, hätte ich nicht gedacht. Ich glaube, wenn ich die beiden gefunden hätte, hätte ich ziemlich lange zwei verschiedene Arten vermutet.
    Auch ein Vertreter aus der Familie der Stäublingskäfer ist mir bislang noch nicht begegnet. Ich habe gerade gelesen, dass sie zwar an verrottendem Holz wohnen, sich aber von Pilzen ernähren. Und dass einige den Marienkäfern recht ähnlich sehen können. Genau das war auch mein erster Eindruck. Nur dass Marienkäfer stärke gewölbte Flügel haben und nicht so flach sind.
    Toller Beitrag, Horst, danke dir dafür!

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

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