Moin liebe Mitglieder,
ich leide seit einem Schlaganfall vor 4 Jahren an starkem Lagerungs- und Drehschwindel, kann also nicht mehr so wirklich "geradeaus" schauen bzw. meine Augen fangen dann an zu "zittern" und es beginnt sich alles zu drehen.
Bei sehr schnellen Verschlusszeiten ist das kein so großes Problem und mit Stativ auch nicht, aber es gibt eben auch Situationen wo man kein "Normalgrosses" Stativ aufstellen kann und ein sehr kleines und wirklich stabiles Tischstativ für eine DSLR mit einem aufgesetztem 300mm Tele kostet für Frührentner einfach zuviel.
Meine Frage mal in die Runde, ist hier eventuell noch jemand mit solch einer Einschränkung und kann mir vielleicht Tipps geben?
Ich möchte die Fotografie nicht aufgeben weil ich nie aufgebe und immer die Herausforderung suche und vor allem nach Lösungen suche. Ich bin für jeden Tipp offen!
Habe auch schon versucht mit Fotografen eine Lösung zu finden und habe einige angeschrieben, aber es kam entweder keine Antwort oder die Hilfe sollte sehr teuer bezahlt werden.
Die Zeiten einem vorbeifliegenden Adler hinterher zu Knipsen sind vorbei, denn das "Karussell" welches dann beginnt macht mich sehr Hilflos und vor allem Orientierungslos, meine Frau mußte mich schon ein paar mal Halten bis die Dreherei wieder aufhört und das macht keinen Spaß kann ich euch sagen.
Also wer Ideen hat, nur her damit, ich werde es tapfer versuchen und berichten!