Liebe Leute,
wie schon in den letzten Jahren zog es uns (meine Freundin und mich) in die Pfalz. Während dieser Zeit im Juli lässt sich dort vieles mehr beobachten, als in Schleswig-Holstein, vor allem, wenn es um Insekten geht. Das Klima trägt seinen Teil dazu bei. In diesem Beitrag soll es vor allem um Falter gehen, die ich als Zufallsfunde beobachtete.
Einige der Gesellen kannte ich schon, andere habe ich zum ersten Mal gefunden, daher dürft ihr meine Bestimmungen gerne kritisch hinterfragen.
Bei einer Reihe von Gartengrundstücke eines Ortes bei Bad Dürkheim fand ich auch dieses Jahr wieder das Ackerwinden-Bunteulchen (Emmelia trabealis):
Dort sah ich auch diesen Braunen Feuerfalter (Lycaena tityrus) Kleiner Feuerfalter (Lycaena phlaeas forma caeruleopunctata).
Direkt dahinter geht es auf einem Wanderweg in den Pfälzer Wald. Am Waldrand flog dieses Braunauge (Lasiommata maera).
Seine Flügel wollte er leider nicht öffnen.
Als nächstes sah ich auf dem Weg in den Wald ein besonders hübsches Waldbrettspiel (Pararge aegeria).
Ich kam dann an einen Lagerplatz, an dem ein Baumstumpf stand, dessen verrottendes Holz aus dem Boden schaute. Dort saß dieses knifflige Tier:
Es könnte der Zimtfarbene Faulholzfalter (Metalampra cinnamomea) sein. Möglich ist aber auch Metalampra italica.
An einer winzigen Lichtung war dieser eher unscheinbare Flattermann unterwegs:
Es könnte die Trübgelbe Spannereule (Paracolax tristalis) sein.
Nach einer kleinen Runde kam ich aus dem Wald wieder heraus.
Wieder zurück bei den Gärten fand ich am Rand der Weinberge (mit der üblichen Unsicherheit) eine Ackerwinden-Trauereule (Tyta luctuosa).
und ebenfalls im Garten saß an einem Zaun diese Möndcheneule (Calophasia lunula) und ließ sich in Ruhe fotografieren.
Später gehts weiter...