Das kleine Karlsfelder Vogelschutzgebiet im Krenmoos

  • Hallo Ihr Lieben Natur- und Tierfreunde,

    heute zeige ich euch mal was es alles (was ich gesehen habe) im oben genantem Gebiet gibt. Durch die vielen Fotos werden es 2 Teile. Wir fangen,wie soll es in einem Vogelschutzgebiet auch sein mit den Vögeln an. („Tausende standen an den Hängen und Pisten.“ --> Heinz Maegerlein) :79:

    Auf den ersten Bildern sieht man das Gebiet.

    Das Betretungsverbot gilt wegen den Bodenbrüter und das Flatterband ist wegen der Corana-Krise angebracht worden (zu viele Besucher die nicht lesen können) .

    Nur die Flächen ohne Mais ist das ganze Vogelreich,

    und auch auf der anderen Seite Wo der Neuntöter (Lanius collurio) wohnt.

    Dieser lustige Geselle, brütet ganz hinten bei den Steinen (un einsehbar).

    und so sieht der Flussregenpfeifer (Charadrius dubius) in Echt aus.

    Fasane (Phasianus colchicus) hat es dort auch.

    Eine Goldammer (Emberiza citrinella) bei der Quelle

    Der Bachstelze (Motacilla alba) gefällt es dort auch.

    An heißen Tagen gönnt sich die Singdrossel (Turdus philomelos) eine Abkühlung.

    Die Kiebitze (Vanellus vanellus) halten sich mit dem brüten, nicht an die Grenzen des Vogelschutzgebietes, und die Bauern lassen die markierten Nester frei.

    damit Ihr sie auch erkennt, in groß

    Ob wohl ich hier noch nie Schafe gesehen habe gibt es sie, die Schafstelze (Motacilla flava) mit Ihrem Idol dem Star (Sturnus vulgaris).

    Die Rauchschwalben (Hirundo rustica) fliegen vom nahe gelegenem Pferdehof, Nachmittags immer kurz vorbei.

    Ein Turmfalke (Falco tinnunculus) wacht über das ganze Gebiet.

    Ich hoffe der Ausflug hat euch gefallen, wenn nicht braucht ihr den zweiten Teil auch nicht anschauen. Es kommen Libellen und auch anderes Getier.

    Liebe Grüße
    Nino

    Olle woin zrugg zua Natua; aba koana zua Fuaß.

    Einmal editiert, zuletzt von Nino (3. Juli 2020 um 15:07)

  • Teil Zwei

    und der eigentliche Grund warum ich das Gebiet besuche, Libellen.


    Kleine Zangenlibelle (Onychogomphus forcipatus) #male

    Kleine Zangenlibelle (Onychogomphus forcipatus) #female

    Gemeine Keiljungfer (Gomphus vulgatissimus)

    Feuerlibelle (Crocothemis erythraea)

    Frühe Heidelibelle (Sympetrum fonscolombii)

    Kleine Königslibelle (Anax parthenope)

    Große Königslibelle (Anax imperator)

    Große Königslibelle (Anax imperator) #female Bin nicht als Snack geendet.

    Große Blaupfeil (Orthetrum cancellatum) #male

    Südliche Blaupfeil (Orthetrum brunneum) #male

    Große Pechlibelle (Ischnura elegans) #male

    Gemeine Becherjungfer (Enallagma cyathigerum) #male

    Teichfrosch (Pelophylax kl. esculentus)

    Binsenschmuckzikade (Cicadella viridis) #male

    Weißpunktige Schwertlilienrüssle - Mononychus punctumalbumr #male

    Ringelnatter (Natrix natrix)


    So das war es.

    Liebe Grüße
    Nino

    Olle woin zrugg zua Natua; aba koana zua Fuaß.

  • Hallo Nino,

    schöne Bilder! :alright::thumbup: Nur schade, dass du so wenig Brennweite hast.(Ich bin durch die Nikon P 900 etwas verwöhnt)

    Gruß Martin, der sich deswegen die Kamera angeschafft hat.

  • Hallo Martin,

    ja, das ist in manchen Fällen wirklich schade. Die Kamera ist aber auch schon so alt das sich ein teureres Objektiv nicht lohnt. Für die Libellen-Fotographie ist es aber ausreichend. In diesem Gebiet sind die Libellen sehr scheu, ich nehme an wegen der Hunde, die trotz Verbot ans und ins Wasser gehen und man noch nicht ausweichen kann, wegen der Bodenbrüter. Mit Geduld und langsamen Bewegungen kommt man meisten nah an die Libellen ran.

    Liebe Grüße
    Nino

    Olle woin zrugg zua Natua; aba koana zua Fuaß.

  • Moin, Nino,
    das scheint ein sehr lohnendes Gebiet zu sein. Allein was dort an verschiedenen Libellen zu finden ist, beeindruckt mich sehr. Da sind einige Arten dabei, die würde ich sehr gern mal vor die Linse bekommen. Wunderbar dokumentiert.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Liebe Sabine,
    danke für die Blumen, das Vogelschutzgebiet ist ja recht klein aber das Naturschutzgebiet "Schwarzhölzl" beginnt gleich hinter den Bäumen.


    Liebe 'Grüße
    Nino

    Olle woin zrugg zua Natua; aba koana zua Fuaß.

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