Elstertal-Touren bei Elsterberg (Sammelthema)

  • wir haben die geplante Wanderung zwischen Elsterberg und der Rentschmühle in Angriff genommen, weil auch das Wetter dafür sprach.
    Ich war hier noch nie und so war es ein unbekanntes Stück Thüringen. In Elsterberg mussten wir trotz Befragung einiger Anwohner den Einstieg in den Wanderweg erst suchen. Aber wer sucht, findet auch irgendwann sein Ziel. Sehr interessante Gegend und sehr urig. Fotografisch schwierig zu händeln, da große Lichtkontraste und viel Bewuchs. Die Gesteinsformationen sind ein Eldorado für Kletterer, die überall auf den Steinen ihre Haken und Ösen hinterlassen haben. Bänke gibt es auch längs des Weges. Durch Verwitterung und Erosion wurden große Gesteinsbrocken abgesprengt, die dann dem Fluss einen Verlauf aufzwangen. Die nächste Wanderung haben wir von der Rentsch-Mühle flussabwärts geplant(Gegenrichtung). Schwierig ist die Bildauswahl, die ich wieder zweiteile. Panorama-Übersichten sind dort wegen Platzmangel nicht möglich.

    Gruß Martin

    hier war der Einstieg

    der Weg wurde im ersten Abschnitt auf-und absteigend an der Bergflanke entlang geführt

    die unwegsamsten Stellen sind mit einem Metallgeländer gesichert

    an einigen Stellen konnte man auf die Elster(hiermit einem Wehr) blicken

    nun kommen wir zu den Gesteinsformationen, die einige Einzelbilder erforderten


    durch den Baumbewuchs sind die Lichtverhältnisse schwierig



    es sind immer nur Detailaufnahmen möglich
    die Bahnlinie überquert die Elster zweimal

    große Gesteinsbrocken liegen im Wasser und beeinflussen den Verlauf

    mächtiger Turm, den ich nicht ganz auf ein Bild bekam(Hauptobjekt der Kletterer)

  • ich hänge mal den Rest an, damit ich nachkomme und nichts liegen bleibt.

    Gruß Martin

    nach dem oberen Teil ist hier der untere Teil zu sehen

    es bilden sich Stromschnellen durch die Brocken


    eine andere Perspektive
    aus einiger Entfernung gesehen

    mächtige Steine stehen auch auf unserer Seite

    der Rückweg über die Bergflanke im Tal öffnet sich der Wald für Viehweiden

    urig sind nicht nur die Steine, sondern auch manche Bäume

  • da es so gefällig und interessant ist, haben wir zwei weitere Touren in diesem Gebiet gleich im Anschluss unternommen.
    die nächste Tour führte von der Rentschmühle über Barthmühle ins Triebtal. Das Triebtal haben wir vor einigen Jahren durchwandert und kannten es schon. Aber wie es so ist, verändert sich alles und man entdeckt immer was neues. Imposant auch die Elstertalbrücke über die ganz oben eine Bahnlinie führt und die "erste Etage" begehbar ist. Wir haben uns nicht die Mühe der Besteigung gemacht. Die Gesteinsbrocken haben teilweise die Größe eines Kleinwagens und zwingen dem Flüsschen einen anderen Lauf auf.

    Gruß Martin

    das ist der Ort Rentschmühle mit Bahnstation( man sieht den Giebel des ehemaligen Tanzlokals gleichen Namens aus der Vegetation ragen)

    von der Strassenbrücke aus einen Blick flussabwärts

    hier ist die Wegstrecke und Richtung angegeben

    insgesamt dreimal überquert die Bahnlinie die Elster

    manchmal liegen Viehweiden zwischen Elster und Wanderweg

    unweit ist die Elstertalbrücke mit dem Einstieg ins Triebtal

    fast erreicht ist unser erstes Ziel ( genau unter der Brücke mündet die Triebe in die Elster)

    ganz bekomme ich die Brücke nicht auf ein Bild

    hier ist alles übersichtlich dargestellt

    hier ist der Zusammenfluss beider Flüsse

    naturbelassen wird alles im Triebtal

    die Steine liegen weit verstreut im Flussbett

    einige wenige Eingriffe sind nötig

    auch im Triebtal stehen die Steinwände bis an den Wanderweg

    auch sie passen nicht auf ein Bild

    eine Besonderheit habe ich auch gefunden und das sind die "Stein"-Fichten in mehreren Exemplaren

    sehr gut sieht auch "unsere" Mittagsbank aus

    dieser Admiral wollte unbedingt mit aufs Bild und damit schließe ich den Bericht ab

  • Martin, lese ich, hat die wirklich tollen Fotos geschossen. Anerkennung!
    Dann lese ich: Deine Heimat.
    Ein Grund mit mich zu melden. Ich darf mal erzählen. Mich interessieren Ortsnamen in denen das Wort "Elster" steckt, und das in Verbindung mit postalischen Stücken aus diesen Orten.
    Ich als Münsterländer fuhr mit dem Auto nach Bad Elster. Von dort aus befuhr ich mit meinem Rennrad den damals ziemlich neuen Elsterradweg, beginnend an der Quelle; Rückweg mit dem Zug. Unmöglich ist es die von Dir gezeigten Naturschönheiten bei 100 Tageskilometern zu sehen, aber an den mit Eisengeländer gesicherten Pfad, den Du zeigst, erinnere ich mich recht gut - den bin ich mit dem Rad gefahren, nicht so ganz einfach.
    Anschließend umflatterten mich Schachbrettfalter. Dafür bin ich vom Rad gestiegen.
    Erinnerungen. Danke fürs Zeigen!

    Gruß Hermann

    Einmal editiert, zuletzt von block (5. Juli 2020 um 20:40)

  • Hallo zusammen,

    vielen Dank für eure Anmerkungen und das euch die Bilder gefallen haben. Aber die Freude hat noch kein Ende, weil noch der dritte Teil folgt. Dann haben wir das Meiste gesehen.

    Gruß Martin

  • "lange Rede kurzer Sinn"! Auf geht's zum dritten Teil von der Rentschmühle flussabwärts. Dort sind noch einige Kletterfelsen mit Kletterern. Ansonsten ist die Landschaft sehr ähnlich den anderen Abschnitten.

    Gruß Martin, der die Bild-Auswahl immer für sehr schwierig hält.

    der Startpunkt mit Parkplatz ist immer die Rentschmühle.

    Anblick links vom Weg

    rechts des Weges sind Felsen "etwas" kleiner, aber leider zugewachsen

    ab und zu verschwindet der Weg unter dem Blätterdach

    so sieht die Nutzung der Kletterfelsen aus

    auch hier hat der Fluss mit der Landschaft zu kämpfen

    so geht es immer weiter

    hier habe ich mal die Eisenbahnbrücke als "Sonnenblende" benutzt.

    nach dem Mittagessen ging es zur nahen Burgruine Liebau. Zuerst zeige ich das Herrenhaus, welches der Sanierung entgegen sieht.

    unweit leuchtet die Ruine schon durch die Bäume

    zur Sicherung der Maurern steht ein Baugerüst drinnen

    der Fuß des Turms, der nicht ganz auf das Bild passte, weil die Bäume ihn verdeckten

    gegenüber noch ein Teil einer Gebäudewand

    der Turm von der Innenseite

    noch eine Innenhof-Ansicht

    die Rückseite mit dem umlaufenden Weg

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!