Entdeckt - Tarnfarbene I

  • Hallo ForumsfreundeInnen

    Tarnfarbengeschichte mit Tierleinbeteiligung (nicht Bundeswehr). Laubfrösche sind zuerst dran. An meiner Geschichte sind vier Tierarten beteiligt. Sie wären im Naturforum in verschiedenen Abteilungen unterzubringen; also splitte ich den Beitrag einfach auf: Teil 1 heute, Teil 2 morgen, drei sind eingeplant.
    Mein Foto des Tages eine Laubfrosch, farblich wenn er nicht im Sonnenschein sitzt --- Tarnfarbe. Unbestreitbar, wenn das Foto betrachtet wird.

    Die Story dazu: PeterP stellte im Forum eine Bestimmungsfrage. Ich konnte sie beantworten, stellte zugleich das Versprechen in den Raum, Ähnliches in einem eigenen Beitrag zu bringen. Der kommt morgen. Zu diesem Beitrag wünschte ich ergänzendes Material. Ohne viele Hoffnungen begab ich mich gestern auf die Pirsch. Doch Erfolg, Glück gehabt.
    Wenige Kilometer mit dem Rad gefahren. Am Startpunkt angelangt treffe ich einen jungen Mann an, der mir freudestrahlend das Bild eines vor einem Moment von ihm fotografierten Laubfrosches zeigt. Er steht vor einem Brombeergebüsch von dem ich weiß, dass, wenn sich die Fröschlein für diesen entschieden haben, dort immer mehrere sich von der Sonne bescheinen lassen. Darauf von mir hingewiesen entdeckte er einen weiteren Laubfrosch und noch undund. Das Gebiet ist bekannt für Laubfroschvorkommen. Nur in welchem der Gestrüpp sie sich sich aufhalten, das wechselt. Will man sie fotografieren heißt es sich ihnen ganz vorsichtig zu nähern, ansonsten verschwinden sie schnell im Dornengewirr. Der Junge Mann war mit seiner neuen Kamera ahnungslos von Dortmund angereist - und hatte Glück. Was mich allerdings störte war sein Handy: zweimal meldete sich wer. Wenn ich unterwegs bin stört kein Handy, dann zählen nur Naturbeobachtungen.
    Von einer solchen kündet das zweite heutige Foto. (aus dem Vorjahr)
    Das Bildgeschehen will erklärt sein, bei der vorhandenen Bilderserie wäre das auch nötig: Der Laubfrosch, auf dem Bild die Unterseite davon, turnte in der Pflanze mit den 'Kletten' (nennen wir so). Eines dieser Häckchen erwischte den Kehlbereich des Fröschleins. Das versuchte sich durch Wechsel ihrer Positionen von dem Gefangensein zu befreien. Zufällig pirschte Hermann in dem Gebiet umher. Er spielte den 'Freund und Helfer'. Ende gut,alles gut.
    Hermann Block 28. Mai 2020


    Einmal editiert, zuletzt von block (29. Mai 2020 um 09:16)

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