• Sagt mal Leute wie geht ihr um mit der Coronavirus?
    Was denkt ihr wie lange es noch dauern wird bis wie endliche unserem normalen Leben zurückkehren

    Bereue nie was du getan hast wenn du es zum Zeitpunkt des Geschehens auch wolltest.

  • Hallo jankoo,

    ich versuche mich sehr distanziert zu verhalten. Finde die Lockerungen zu früh und hoffe nur das Beste.
    Habe mich hier im Forum angemeldet und beschäftigte mich viel intensiver mit der Natur.
    Dieser Teil fühlt sich sehr gut an.
    Gruß Jörg

  • ich hoffe doch, dass hier nicht auch noch über den Coronaviirus diskutiert wird? Es ist schon schlimm, dass das Fernsehen und andere Foren damit vollgestopft sind. Wir nutzen nur pflichtgemäß unsere Masken zum Einkaufen(Supermarkt, Tankstelle und Arztwartezimmer). ansonsten geht uns der ganze Virusrummel nichts an.

    Gruß Martin, der in Natur noch keinem Virus begegnet ist.

  • Das ist einerseits völlig richtig. Andererseits wird unser aller Dasein mehr, oder weniger von Corona tangiert werden.

    Ja, nur wenn ich hier im Forum bin möchte ich nicht über Corona diskutieren sondern mich mit Gleichgesinnten über
    unsere schönen Naturerlebnisse austauschen und mich daran erfreuen.Einfach mal abschalten.

    Corona gibt es den ganzen Tag in allen Medien.

    Grüßle Wiltrud

  • Ein bisschen heile Welt zum Zurückziehen ist wichtig ! ( hierher ins Forum z.B.)

    Von Corona und den Folgen bekommen wir alle ,jeden Tag, genug ab.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Solche Zoonosen werden sich auch in Zukunft ausbreiten. Schuld daran ist der Mensch.

    Tja, was erwartest Du von einer sich unkontrolliert ausbreitenden invasiven Spezies?
    Betrachtet man das ganze völlig neutral aus biologischer Sicht kommt man da zu einem eindeutigen Ergebnis.

    Viele Grüße
    Burkhard

  • Und überhaupt gehört die ganze Natur inkl. Bäume, Sträucher und Gräser in den Wald, oder die Feldmark.

    Nee, da gehört die Natur auch nicht hin. Das wäre da dann viel zu unaufgeräumt! ;)

    Mit invasiv meinte ich Homo sapiens im Großen und Ganzen mit seinem Auftreten weltweit.
    Wir kommen aus diesem genetisch fixierten Wachstums- und Ausbreitungsprogramm nicht raus. In Urzeiten war das sehr effektiv, um die Art zu erhalten. Sollte da jetzt kein Umdenken erfolgen (wer's glaubt wird selig), wird uns das ganze wohl früher oder später in eine große, nicht mehr handelbare ökologische Krise führen. Wir wissen soviel und handeln genau gegensätzlich!

    Und jetzt bin ich wieder bei Deinem Satz

    wie technikaffin, aber tierfeindlich einige Zeitgenossen sind. Insekten sind lästig und stören beim Grillen und Kuchen essen auf der Terrasse. Wölfe gehören nicht hierher, sondern erschossen. Vogelgesang ist oft zu laut.

    Wie soll sich das Große und Ganze ändern, wenn es im Kleinen auch nicht besser ist?

    Wir sind eben so.

    Als Nachtrag eine passende Fabel hierzu:

    Es begab sich das ein Skorpion eine Fluss überqueren musste. Am Ufer
    saß eine Schildkröte und sonnte sich. Der Skorpion ging zur Schildkröte
    und fragte sie, ob sie ihn über den Fluss bringen könne. Nein sagte die
    Schildkröte, mitten im Fluss stichst du mich und ich muss sterben, ich
    werde Dich nicht über diesen Fluss bringen! Aber wenn ich dich steche
    sterbe ich doch auch. Ja, dachte die Schildkröte und ließ den Skorpion
    auf ihren Rücken steigen. Mitten im Fluss angekommen stach der Skorpion
    die Schildkröte in den Hals. Warum hast du das nur getan, sprach die
    Schildkröte mit zitternder Stimme, jetzt sterben wir doch beide.
    Der Skorpion antwortete: Ich kann nicht anders, es liegt in meiner Natur....."

    Quelle: Freitagsphilosophie

    Viele Grüße
    Burkhard

    4 Mal editiert, zuletzt von burki (7. Juli 2020 um 13:57)

  • z. B. die native Americans waren da anders. Die blieben bei ihrem Status quo. Technische Innovationen. Wozu? Man lebte in - mit - und von der Natur.

    Na ja, eine Entwicklung gab es da auch. Vielleicht nicht so bei den Prärievölkern. Aber guck mal nach Süd- und Mittelamerika. Groß gebaut, gute Landwirtschaft, aber geknüppelt, unterdrückt und versklavt haben die ebenfalls.

    Bis das Bleichgesicht kam...

    Frei nach Darwin: Wir waren halt noch skrupelloser und gieriger ...
    Und so funktioniert bis heute die Weltwirtschaft.

    Wie gesagt: Wir wissen mittlerweise so viel über die Folgen unseres tuns und handeln genau gegensätzlich!

    Um noch mal auf den Spiegel-Artikel zurückzukommen: Mittlerweile holen wir uns durch unser Vordringen in abgelegenste Gebiete Viren, Bakterien und sonstwas in die Bevölkerung, die ansonsten relativ isoliert mit ihren angestammten Wirten in ihrerm Habitat koexistiert haben. Da freut sich dann der Coronavirus, wenn er auf Menschen und (Haus-)Tiere trifft, die er bisher nicht kannte, die keine Antikörper gegen ihn haben und in denen er fröhlich mutieren kann. Der wird auch nicht der letzte bleiben, mit dem wir es zu tun bekommen.

    Viele Grüße
    Burkhard

  • Ich sehe das alles genau so wie ihr !

    Doch wenn ich meinen täglichen Ablauf so betrachte - denke ich ,daß ich zwar nah an der Natur bin und trotzdem alles falsch mache.
    Das fängt schon an wenn ich auf die Wasserspülung drücke ,wenn ich meinem Drang nach Hygiene nachkomme,wenn ich mit meinem Diesel in die
    heimatnahe Natur fahre,wenn ich die Pratze Bananen zu 1 € mitnehme ,und und und.
    Mein Rasen ist zwar eine Mischung aus Moos ,Breit und Spitzwegerich u.vielen anderen Kräutern .Ums Haus stehen 8 Obstbäume - das alles reicht aber nicht.
    Der Konsum und damit der Anfall von Müll ist zu hoch.
    Wir leben auf zu großem Fuß und wollen davon nicht lassen .

    Das geht nicht mehr lange gut - meine ich !

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Hallo Werner,

    "Doch wenn ich meinen täglichen Ablauf so betrachte - denke ich ,daß ich zwar nah an der Natur bin und trotzdem alles falsch mache."

    auf alles will ich nun auch nicht verzichten,

    aber es ließe sich schon eine Menge vermeiden.
    Und das war nicht an Dich gerichtet, sondern meine eigene Selbstkritik.

    Beispiel: Wenn Bolsonaro und seine Kumpels (Der Coranagott sei ihm gnädig) nicht noch mehr Urwald abholzen und abbrennen soll, dann müssen wir (also die halbe übrige Welt) unseren Fleischkonsum drastisch reduzieren (Stichworte: Rinderfarmen, Soja für unsere Massentierhaltung).
    Und das sage ich, als bekennender Carnivore.

    Es gibt noch viele andere Baustellen.

    Prof. Lesch hatte in einer Sendung glaube ich mal gesagt: In den 70er Jahren hatten wir einen 5x geringeren Wohlstand mit dementsprechend weniger Ressourcenverbrauch und keinem hat was gefehlt. Heute würden wir uns arm fühlen.

    Viele Grüße
    Burkhard

    2 Mal editiert, zuletzt von burki (7. Juli 2020 um 20:27)

  • Beispiel: Wenn Bolsonaro und seine Kumpels (Der Coranagott sei ihm gnädig) nicht noch mehr Urwald abholzen und abbrennen soll, dann müssen wir (also die halbe übrige Welt) unseren Fleischkonsum drastisch reduzieren (Stichworte: Rinderfarmen, Soja für unsere Massentierhaltung).
    Und das sage ich, als bekennender Carnivore.

    Völlig richtig Burkhard ,und gerade beim Fleisch und Wurstkonsum bin seit Monaten vorbildlich. Quasi Herbivore .
    Daß ich dazu wegen Arthrose gezwungen bin ,muß ja keiner wissen! :D


    Prof.Lesch - dessen Sendungen ich sehr schätze ,bringt die Sache auf den Punkt - wir geben ihm Recht und machen weiter wie bisher.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Über zwei, drei Jahre. Aber z. Zt. bin ich seit mehreren Monaten fleischfrei. Sozusagen tierleichenclean . Und gesundheitlich bekommt´s mir auch sehr.

    Hallo Peter ,

    Als Metzgerssohn - alle Achtung ,daß du das schaffst ,der Erfolg liegt an deiner Frau !

    Auch ich bin ziemlich tierleichenfrei ernährt ,sagen wir mal säugetierleichenfrei und ich schätze die Wurstersatzzprodukte .
    Die vegane Apfel-Zwiebel-Leberwurst muß ich mal probieren .
    Innereien und deren Wurstprodukte hab ich seit 40 Jahren nicht mehr gegessen.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Den Diesel lasse ich nicht gelten. Das ist eine Frage von dem, was man tun möchte und was man tun kann und welche Ansprüche das Auto erfüllen soll oder muss. Ich kann mit einem Elektroauto nichts anfangen. Das fängt bei meinem Verstand an, der mir klar sagt, dass Elektroautos ein völlig unausgegorenes und nur bedingt taugliches Produkt sind. Außerdem werden sie in absehbarer Zeit wieder vom Markt verschwinden, weil die Zukunft eher im Wasserstoffauto liegen wird. Mit richtig Verstand betrachtet, wird unsere Straßen zukünftig ein Mischbild erfüllen:

    - wer nur ein Auto braucht, um in die Stadt zum einkaufen zu kommen o.ä., der wird Elektro fahren
    - wer lange Strecken fahren muss, bzw. im Jahr viele km schrubbt, der wird immer einen Diesel fahren
    - wer möglichst umweltfreundlich fahren will, trotzdem eine gewisse kmLeistung im Jahr hat, der wird ein Gasauto fahren
    - wer es sich leisten kann und umweltfreundlich sein will, der wird ein Wasserstoffauto fahren
    - und wer nicht anders kann oder will, der fährt weiterhin Benziner. Sachlich betrachtet sind die Benziner von den modernen Autos die größten Dreckschleudern

    Was das Corona-Virus betrifft: solange hier keine Verschwörungstheoretiker ihren Mist abladen, kann man gerne diskutieren, bis der Arzt kommt. Sollte hier irgendein Verschwörungstheoretiker seinen völlig hirnamputierten, von völliger Verblödung geprägten Sabber absondern, bitte ich eindringlich darum, ihn digital zu erschießen (aus dem Forum auszuschließen). Hier ist kein Platz für Leute, die aus Scheiße Gold quatschen wollen.

    Viele Grüße
    Klaas

  • wer es sich leisten kann und umweltfreundlich sein will, der wird ein Wasserstoffauto fahren

    Drum fahre ich mit meinem Diesel bis diese Brennstoffzellen-Technik zum einigermaßen akzeptablen Preis zur Verfügung steht.
    Gegen Windkraftanlagen ,zur Erzeugung des für die Wasserstoffgewinnung benötigten Stroms ,bin ich nicht .
    Ich habe unter vier Windrädern keine einzige Feder gefunden ,geschweige einen toten Vogel.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Drum fahre ich mit meinem Diesel bis diese Brennstoffzellen-Technik zum einigermaßen akzeptablen Preis zur Verfügung steht.Gegen Windkraftanlagen ,zur Erzeugung des für die Wasserstoffgewinnung benötigten Stroms ,bin ich nicht .
    Ich habe unter vier Windrädern keine einzige Feder gefunden ,geschweige einen toten Vogel.

    Zu welcher Tages- oder Nachtzeit schaust Du denn bei den Windrädern nach?

  • Zu welcher Tages- oder Nachtzeit schaust Du denn bei den Windrädern nach?

    Das war morgens - freilich könnten des Nacht welche vom Raubwild entfernt worden sein aber wenigstens Federn ,vom Aufprall her, müßten rumliegen.
    Der Uhu tötet mehr Milane und Bussarde als vier Windräder und das hab ich mit eigenen Augen gesehen.(2018)

    bei Bubos verkommt nix

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Der Uhu tötet mehr Milane und Bussarde als vier Windräder und das hab ich mit eigenen Augen gesehen.(2018)


    Bei uns direkt hinter unserem Ort wird demnächst ein Windpark mit fast 200m hohen Anlagen gebaut.

    Vogelschlag und Fledermausverluste sind nachgewiesene Einwirkungen von Windkraftanlagen.
    Neuerdings werden auch Auswirkungen auf Insekten diskutiert.

    Wir sind durchzugsgebiet der Kraniche, welche ich bei ungünstigen Wetterverhältnissen mehrfach unterhalb der Höhe der geplanten Anlagen in diesem Bereich fliegen sah. Unsere Rotmilane wurden bereits wegkartiert.

    Die Menge an regenerativen Energieträgern (Wind-, Wasserkraft, Solar, Mais etc.) muss entsprechend unserer immer energiehungrigeren Wachstumsgesellschaft angepasst werden. Meines erachtens kann das zu einer Landschaft führen, die zu einer riesigen Steckdose degradiert wird.

    Die Bekämpfung der Klimaerwärmung wird hauptsächlich technisch unter dem Aspekt der Wohlstandssicherung und -vermehrung gesehen, dadurch entstehende Verluste an Natur werden zusehends hinten angestellt.

    Dementsprechend stehe ich dem Ganzen (nicht dem Konzept als solchem, denn es muss sich was ändern) zwiespältig gegenüber.

    Viele Grüße
    Burkhard

    2 Mal editiert, zuletzt von burki (8. Juli 2020 um 21:59)

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