Mal wieder im Berntal, meinem "Schneckental"

  • Juhu liebe Rosmarie,

    haargenau, ich kann Dir bezüglich Xerolenta obvia nur zustimmen. Da sind wir wieder einmal einer Meinung. Vielleicht liegen wir beide falsch, glaube ich aber eher nicht.
    Manchmal bin ich nicht so ganz meiner Meinung, dann wird´s unübersichtlich ;) .
    Bezüglich Chilostoma ist das ja erst mal eine mehr oder weniger gewagte Hypothese. Unterschreiben kann ich das als kleiner Zwangscharakter noch nicht; da brauchen wir noch besseres Material, mehr Infos etc..
    Wäre ja nett, wenn es sich bestätigen würde. Danke für die Fotos. Das sieht ganz so aus, als wenn Chilostoma sich da wohlfühlen könnte. Passt gut.

    Einen schönen Tag noch: wolf

  • Lieber Wolf und alle,

    natürlich konnte ich es nicht lassen und bin heute noch einmal hingefahren. Drei Stunden bin ich durch die Terrassen geklettert. Aber die Felsenschnecke ward nicht mehr gesehen. Morgen werde ich berichten. Ich komme gerade erst zurück und bin fix und foxy.

    Von den Blümchen habe ich noch etliche gefunden. :)

    Und noch etwas. Aber das zeige ich auch erst morgen. :D

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Liebe Rosmarie,

    gräme Dich nicht......... ;) , irgendwann wirst Du fündig. Vielleicht auch erst im Herbst, wenn die Jungtiere halbwegs erwachsen sind. Wir haben Zeit, die Schneckchen laufen uns nicht weg. Ich kenne das, manchmal ist es wie verhext und die Tierchen haben alle kleine Tarnkappen aufgesetzt. Vier Wochen später geht´s dann wieder......... .
    Bin schon gespannt auf Deine nächsten Bilder.

    Herzliche Grüße: wolf

  • Bezüglich Chilostoma ist das ja erst mal eine mehr oder weniger gewagte Hypothese. Unterschreiben kann ich das als kleiner Zwangscharakter noch nicht; da brauchen wir noch besseres Material, mehr Infos etc..

    Lieber Wolf,

    das ist mir doch klar! Du gehst wissenschaftlich sauber an die Sache heran. Also kannst du den Gehäusen auch noch keinen Namen zuordnen.

    Bei mir sieht das anders aus. Ich weiß zwar auch so genau wie du, dass die Große Felsenschnecke keineswegs gesichert ist. Aber ich bin auch so schon hocherfreut und lasse diese Zuordnung einfach mal mit ??? im Raume stehen. Mir genügen für mein Glück durchaus auch ???. :D

    gräme Dich nicht......... , irgendwann wirst Du fündig. Vielleicht auch erst im Herbst, wenn die Jungtiere halbwegs erwachsen sind. Wir haben Zeit, die Schneckchen laufen uns nicht weg. Ich kenne das, manchmal ist es wie verhext und die Tierchen haben alle kleine Tarnkappen aufgesetzt. Vier Wochen später geht´s dann wieder......... .

    Dein tröstendes Wort in Gottes Ohr!

    Ich halte mich dennoch an meinen Wahlspruch (mit dem ich mich täglich bearbeite): Perfekt muss nichts sein. Auch "gut" oder "befriedigend" genügen, um glücklich sein zu können.
    Doch klar ist: Ich rede von meinem Leben und nicht von der Wissenschaft!

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Liebe Rosmarie,

    "Auch "gut" oder "befriedigend" genügen, um glücklich sein zu können". Recht hast Du. Sehr Recht.

    Ein Mini-Winz-Zwangscharakter bin ich auch nur bei der Arbeit, und bei Schnecken ein kleiner Zwangscharakter......... ;) .

    Einen schönen Abend noch: der in seiner Freizeit den Mond anheulende wolf

  • Einen schönen Abend noch: der in seiner Freizeit den Mond anheulende wolf

    Lieber Wolf,

    wenn auch das glücklich macht, dann nur zu! :thumbup: DAS würde ich gern mal hören!

    Einstweilen versuche ich, den Beitrag über gestern zusammenzustellen...

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Hallo miteinander,

    gestern habe ich noch einen Anlauf gemacht, ein Gehäuse zu finden, das eventuell der „Großen Felsenschnecke“ zugeordnet werden könnte.

    Da ich ahnte, was auf mich zukommen würde, wollte ich vorher noch Kraft tanken. An diesem Abschnitt der Weinstraße blühen die Mandelbäume sehr früh. Also habe ich Ausschau gehalten. Alle Knospen waren leider noch geschlossen.



    Also habe ich noch einen Abstecher nach Deidesheim zur alten Jesuitenmandel gemacht. Das ist der Mandelbaum, der oft lange vor allen anderen blüht. Er hat wie die meisten alten Mandeln fast weiße Blüten. Seine Früchte sind groß und sollen sehr wohlschmeckend sein.

    Die Jesuitenmandel blühte!







    Nun aber auf ins Berntal.


    Ich arbeitete mich Quadratmeter für Quadratmeter vor - auch die unteren, aber dennoch steilen Terrassenhänge hoch. Immer durchs nasse Gras und durch den genauso nassen Pflanzenbewuchs. Über Stock und Stein, vor allem viel Stein.



    Zu meiner Freude entdeckte ich bald einige der gelben Blümchen. Erstaunlich, sie haben verschieden viele Kronblätter, mal sechs, mal acht und – wenn ich das richtig erkennen kann – sogar mal sieben.

    Stinkende Nieswurze sind immer wieder schön. Vor allem, wenn sie wie diese nicht stinken.

    Weiter ging die „Kletterei“, bergauf, bergab, auch an den Kanten der Terrassenmauern entlang (dabei leide ich sehr unter Höhenangst). Ich sagte mir: Stell dich nicht an, atme gleichmäßig weiter! Du stürzt schon nicht ab. Tat ich auch nicht. Nur: Ich fand kein neues Gehäuse, was eine Felsenschnecke hätte sein können.

    Dabei habe ich so gesucht und so genau geguckt! Die steilsten Stellen habe ich sogar mit Allradantrieb bewältigt. Aber, ach, sie blieb verschwunden, die große Unbekannte.

    Dafür stolperte ich immer und immer wieder über Knochen. Hoffentlich nicht die der letzten Schneckensucherin!





    Mit zunehmendem Frust und zunehmender Erschöpfung sah ich schon in jedem Stein und jeder Wurzel warnend dreinblickende Gestalten: Pass nur auf, du!



    Doch plötzlich erlebte ich etwas, was mich so aus der Bahn haute, dass ich nicht mal Fotos davon machte.

    Ich fand Gestreifte Weinbergschnecken (Helix lucorum)!

    Hinter denen bin ich schon seit Jahren her. Ein Nachbar hatte mir mal ein Haus geschenkt, das er ca. 20 km von meiner Wohnung, also 100 km weg vom Berntal, gefunden hatte. Dort hatten diese Nachbarn eine Pferdeweide.


    Und nun lagen sie vor mir: Gestreifte Weinbergschnecken! Nicht nur eine, sondern gleich vier. Alle relativ nah beieinander. Vielleicht hatten sie sich im Angesicht ihres Endes noch bei den Händen gehalten? Diesen wundersamen Geschöpfen traue ich alles zu…

    So sehen sie aus:



    Bei hereinbrechender Dunkelheit fuhr ich heim. Und der Himmel hing voller Geigen.


    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Juhu liebe Rosmarie,

    Du bist wirklich ein Phänomen. Du hast heute heroisch (und mit Erfolg) gekämpft, aber bitte übertreibe es nicht. Sei extrem vor- und umsichtig. Kein Häuschen ist es wert, sich zu überanstrengen oder im schlimmsten Fall die Haxen zu brechen. Die Schnecken selbst gemahnen uns an Vorsicht und Langsamkeit. Alles hat Zeit.......... .

    Tja, das ist wohl ein Naturgesetz: oft findet man gerade das, was man nicht sucht. Ist ja auch schön.......... .

    Ich bin auch höchst begeistert von den Helix lucorum (da gibt's ja keine Mehrzahl-Form: eine Helix, zwei Helix - "Helices" sagt in der Zoologie kein Mensch). Bei der Zeichnung stimme ich Dir völlig zu - da hast Du wie immer völlig recht. Letzte Sicherheit würde ein genaues Beäugen der Mündung eines adulten Tierchens in der Frontalansicht geben (die ja ziemlich schräg ist und etwas gedrückt wirkt).
    Auch diese Art "gehört nicht hier hin" (grobes Ursprungsgebiet: Süd-Europa). Verschiedentlich wurde sie aber bereits nach Deutschland eingeschleppt - die meisten Populationen haben sich aber nicht lange gehalten.

    Also: herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg! Du bist begnadet.......... .

    Und jetzt erhole Dich schön - es war ein mit prallem Leben angefüllter Tag. Ich hoffe, Du schläfst schon ;) .

    Herzliche Grüße: wolf

  • Lieber Wolf,

    für deine Kommentare wache ich immer wieder gern auf!

    Da ich aber wirklich zum Umfallen müde bin, herzlichen, herzlichen Dank! Ich weiß deine Kompetenz wirklich über die Maßen zu schätzen! :ups:

    PS: Den Fund der Helix lucorum habe ich nur dir zu verdanken. Denn wenn du dich nicht so eingehend mit den beiden ungewöhnlichen Gehäusen vom Valentinstag beschäftigt hättest, wäre ich nie und nimmer da hoch gestiegen.
    So aber wird das in Zukunft meine Trainingsstrecke werden. Reinhold Messmer hat auch mal klein angefangen.

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

    Einmal editiert, zuletzt von Rosmarie † (18. Februar 2020 um 19:48)

  • Liebe Rosmarie,

    was nimmst du für "deine Schnecken" an Strapazen auf dich.

    warnend dreinblickende Gestalten: Pass nur auf, du!

    Ich glaube so ganz Unrecht haben diese Gestalten nicht.
    Aber ein schöner Tag war es doch auf jeden Fall für dich,der auch noch durch deinen Überraschungsfund gekrönt wurde.
    Herzlichen Glückwunsch. :ups:
    Irgendwie bilde ich mir ein solche Schneckenhäuser auch schon gesehen zu haben.
    Wie auch immer,ich habe mir vorgenommen mal "unseren Weinbergen" einen Besuch abzustatten .

    Grüßle Wiltrud

  • Huhu,

    "Reinhold Messmer hat auch mal klein angefangen". Nun wollen wir es aber nicht übertreiben ;) . In den Höhen gibt es auch keine Schnecken mehr........... . Ein Segen, sonst würdest Du auch noch die Achttausender bezwingen :rolleyes: .
    Helix lucorum krabbelt überall ´rum, Chilostoma lebt in fast allen Fällen relativ dicht an Kalkfelsen/Kalkstein-Mauern.

    Gute Nacht: wolf

  • Liebe Rosmarie ,

    Das sieht man mal ,was echte Begeisterung für Kräfte freisetzt .Ich kann deine Freude absolut nachvollziehen.
    Aber wage nicht zu viel im Schneckenrausch !
    Es freut mich für dich ,daß du gleich nochmal eine Art gefunden hast ,die du dort nicht vermutet hättest.

    Die variable Anzahl von Blütenblättern beim Gelbstern hast du ,wie ich meine auch bestätigt.
    Bei der Beschreibung der Gattung (Pflanzen BWs) wird darauf nicht eingegangen.

    Der Himmel voller Geigen ist allemal schöner als die unaufhörlichen Regenwolken.

    Irgendwie bilde ich mir ein solche Schneckenhäuser auch schon gesehen zu haben.
    Wie auch immer,ich habe mir vorgenommen mal "unseren Weinbergen" einen Besuch abzustatten .

    Bei euch ,liebe Wiktrud,könnte ich mir das Überleben dieser Schnecke schon vorstellen ,bei uns hier nicht.
    Ich habe hier noch keine gesehen und ich schau mir jede Weinbergschnecke an ,schon wegen des Schneckenkönigs.

    Ein Segen, sonst würdest Du auch noch die Achttausender bezwingen .

    Ja, lieber Wolf,deine gleichermaßen humorvolle wie kompetente Art ,uns hier auf "Vorderschnecke" zu bringen,gefällt mir.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Liebe Wiltrud,

    vielen lieben Dank für deine fürsorgliche Anteilnahme!
    Du erkennst es aber genau: Es war ein schöner Tag für mich, sogar ein wunderschöner. Ganz abgesehen von meiner vergeblichen speziellen Schneckensuche, hat es mich glücklich gemacht, dass ich solche Herausforderungen noch ohne Hals- und Beinbruch bewältigen konnte.
    Ich denke, du bist genauso ein Mensch, einer, der sich fordert und auslotet, ob er nicht doch noch dieses oder jenes Ziel erreichen kann.
    Ich hoffe ganz arg, dass es dir im Moment wieder so gut geht, dass du auch wieder neue Pläne für neue Vorhaben machen kannst?
    Du sagst, dass du glaubst, solche Gestreifte-Weinbergschnecken-Gehäuse schon gesehen zu haben? Das wäre ja toll! Wie schön wäre es, wenn du bei euch - schließlich lebst du auch in einer warmen Ecke - die dort auch entdecken könntest! :ups:

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Lieber Wolf und lieber Werner,

    euch kann ich erst später antworten. Ich muss heute noch mal in die Augenklinik zum Nachschauenlassen.

    Aber schon mal herzlichen Dank für eure Kommentare!

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Sehr interessanter, spannender Thread, liebe Rosemarie.
    und ich finde, deine Art zu schreiben ebenso humorvoll! Kann gut mitfühlen, wie es dir beim Fund der zwei großen Schneckenhäuschen und später bei den 4 hübschen Weinbergschnecken-Häuschen ergangen ist.

    O.T. Mein kleines Grunzschnecklein ist heute auf die Reise gegangen und soll lt. Postmitarbeiterin morgen im neuen Zuhause ankommen. Bisschen Wehmut hatte ich zwar, als ich sie in ihre Transport-Styroporbox gesetzt habe. Aber sie wird es gut haben - und vor allem lernt sie morgen Artgenossen kennen. :)

    lg Gaby :43:

  • Liebe Gaby,

    die Antwort an dich kommt nun als erstes, denn deinen Abschiedsschmerz kann ich gut nachfühlen!
    Normale Leute werden sich darüber kaputt lachen. Aber wenn einem ein Lebewesen ans Herz gewachsen ist und wenn man ihm schon intensiv seine Fürsorge geschenkt hat, dann ist es nicht entscheidend, welcher Spezies dieses Wesen angehört. Es zählt allein die soziale und fürsorgliche Nähe, die du zu ihm hattest! Außerdem lieben wir diese kleinen Schleimer!

    Ich wünsche deinem Grunzschnecklein, dass es gut und heil heute schon angekommen ist! Und ich wünsche ihm und seiner neuen Hüterin viel Spaß miteinander im Kreise der anderen Schnecken!

    Für dich wird es eine große Erleichterung sein, dass du nun nicht mehr die Verantwortung für dieses kleine Lebewesen hast!
    Mir sind die im Freien lebenden Exemplare auch lieber. Die kümmern sich selbst um ihr Wohlbefinden... ^^

    Danke für dein liebes Interesse an meinen Funden! Ich freue mich auch riesig und werde noch lange davon zehren.

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • "Reinhold Messmer hat auch mal klein angefangen". Nun wollen wir es aber nicht übertreiben . In den Höhen gibt es auch keine Schnecken mehr........... . Ein Segen, sonst würdest Du auch noch die Achttausender bezwingen .
    Helix lucorum krabbelt überall ´rum, Chilostoma lebt in fast allen Fällen relativ dicht an Kalkfelsen/Kalkstein-Mauern.

    Lieber Wolf,

    danke für deine Ermahnungen! Gönnst du mir meine zukünftigen Höhen(aus-)flüge als reine, holde Messmerin nicht?
    Seufz, ich gebe ja zu, dass mich hier wohl ein paar Träume weggerissen haben... :sleep: Na ja, meinen Haxen bekommen weniger Klettereien vielleicht auch besser.

    Nachdem ich in Richtung Chilostoma nicht mehr weiter gekommen bin, habe ich mir einige Gedanken gemacht, ob die vielleicht lieber weiter oben am Rand dieses Tales zwischen den dort vorhandenen Kalkfelsen (nur wenige Meter hoch) leben mögen. Bloß ist der obere, zugängliche Rand dieser Felsen voll der Sonne ausgesetzt. Daran schließen sich die Kalktrockenrasen der Hochfläche an, auf denen die Weißen Heideschnecken leben. Dieser Rand ist sehr heiß. Weiter unten zwischen dem Gestrüpp und mehr Schatten wären die Lebensbedingungen für Chilostoma sicher geeigneter. Bloß weiß ich nicht, ob ich dorthin überhaupt einen Zugang finden könnte.

    Ich freue mich schon auf meinen nächsten Versuch. :)

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Das sieht man mal ,was echte Begeisterung für Kräfte freisetzt .Ich kann deine Freude absolut nachvollziehen.
    Aber wage nicht zu viel im Schneckenrausch !
    Es freut mich für dich ,daß du gleich nochmal eine Art gefunden hast ,die du dort nicht vermutet hättest.

    Lieber Werner,

    wie sehr du mir meine Freude nachfühlen kannst, weiß ich. Wenn nicht du mit deinen unendlich vielen mühselig und zäh erkämpften, seltenen Funden, wer dann?
    Dankeschön!

    Die variable Anzahl von Blütenblättern beim Gelbstern hast du ,wie ich meine auch bestätigt.
    Bei der Beschreibung der Gattung (Pflanzen BWs) wird darauf nicht eingegangen.

    Also handelt es sich um den Gelbstern (Gagea). Ich freue mich sehr, dass sich diese hübschen Blümchen dank eurer Hilfe nun doch noch dingfest machen ließen. :ups:

    Der Himmel voller Geigen erschien nur kurzzeitig, nach dem Regen und vor dem nächsten...
    Immerhin dürften die Wasserreserven im Boden nun wieder besser aufgefüllt sein.
    Morgen geht´s weiter. Nicht mit der Schneckensuche, sondern mit dem Regen... :D

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Das wäre ja toll! Wie schön wäre es, wenn du bei euch - schließlich lebst du auch in einer warmen Ecke - die dort auch entdecken könntest!

    Ja liebe Rosmarie,

    dank deiner interessanten Berichte habe ich vor, die Weinberge die quasi vor meiner Haustüre liegen,nun öfter mal zu besuchen.

    Aber schau mal was ich heute neben einem Weg auf einem Feld gesehen habe.
    Eine mir völlig unbekannte Schnecke. :85:
    Ich denke das Tier wurde ausgesetzt.

    Grüßle Wiltrud

    Einmal editiert, zuletzt von Natürlich (20. Februar 2020 um 19:08)

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