Moin zusammen,
heute hab ich die regenfreie Zeit genutzt, um das Katinger Watt zu besuchen.
Hab nicht schlecht gestaunt, als plötzlich vier Seeadler auftauchten. Einer ist weitergeflogen.
Die anderen drei - ein Altvogel und zwei Jungvögel - sind auf dem Eiderdeich gelandet.
Einer hat sich noch ein "Spielzeug" geholt.
Bei den Beobachtungshütten ist mir dann mein wohl schönstes Singschwanbild gelungen.
Ebenso vom Reiherentenpärchen.
Und in Tönning hat mich dann endlich mal eine Waldohreule direkt angesehen.
Für die paar Sonnenminuten bin ich zufrieden mit der Ausbeute.
Liebe Grüße
Sigurd
Seeadler und mehr
-
-
Sehr schöne Aufnahmen ,Sigurd .
Bei euch da oben gibts ja Raritäten ohne Ende. -
Ja, Werner. Mir ist bewusst, dass ich im Vogelparadies wohne.
-
Ja, Werner. Mir ist bewusst, dass ich im Vogelparadies wohne.
Und die Kreuzottern gibts gratis dazu !
-
Mir ist bewusst, dass ich im Vogelparadies wohne.
Ja lieber Sigurd,das zeigen deine schönen Aufnahmen deutlich.
Aber die Waldohreule,wie sie so argwöhnisch durch die Zweige schaut, hat es mir ganz besonders angetan.Grüßle Wiltrud
-
Werner: "Und die Kreuzottern gibts gratis dazu !"
Jupp! Letztes Jahr wäre ich beinahe auf eine draufgetreten.
Ja, Wiltrud, weil die Eulen tagsüber ruhen, schauen sie selten so.
Deshalb gefällt mir dieser prüfende Blick auch so gut.Liebe Grüße
Sigurd -
Lieber Sigurd,
wieder zeigst du ganz besondere, seltene Funde. Trotzdem gefällt mir das Entenpärchen am besten. Sie schwimmen so schön einträchtig nebeneinander. Sind das nicht Reiherenten? Die habe ich nur ganz selten gesehen. Dass die Weibchen wesentlich unauffälliger sind als die Männchen habe ich erst hier im Forum gelernt.
Das Waldohreulenbild ist urkomisch. Wie die guckt!
Sag mal, weißt du, ob ihr Baum eine Eibe ist? Hier oder auch in meiner früheren Heimat gibt es so gut wie keine wilden Eiben.
-
Liebe Rosmarie,
es freut mich sehr, dass dir die Bilder gefallen.
Also mit Pflanzen/Bäume hab ichs nicht so.
Aber ich hätte sie auch als eine Eibe eingestuft.
Vielleicht sieht ja ein Kenner mehr.
Liebe Grüße
Sigurd -
Hallo ihr zwei,
zuerst einmal zu den Bildern: ganz zweifelsfrei sind das einige tolle Bilder von interessanten und nicht häufigen Arten. Wahrscheinlich ist es dem Umstand verschuldet, dass ich in der gleichen Ecke Deutschlands wohne, dass mich die spanischen und süddeutschen Arten mehr ansprechen, auch wenn ich es natürlich zu schätzen weiß, dass wir im "Vogelparadies" wohnen. Ich bitte dich, mir zu verzeihen, dass ich gegebenenfalls andere Bilder häufiger würdige, auch wenn du mit deinen Funden und Fotos genauso stark ablieferst. Übrigens bin ich auf dich trotzdem neidisch...Krabbentaucher und Seidenschwänze verstecken sich bislang noch gut vor mir und auch den Sterntaucher habe ich höchstens schemenhaft am Horizont beobachten dürfen.
Nun aber zur Eibe, die tatsächlich eine sein sollte. Ich habe vor vielen Jahren im Nationalpark Eifel etwas darüber gelernt und bis heute behalten. Auch dort sind Eiben sehr seltene Wildbäume, während sie in Gärten ja relativ beliebt sind. Das liegt laut dem Ranger des besagten Nationalparks daran, dass früher aus Eibenholz die besten Bögen hergestellt wurden. Rund um die Burgen wurden deshalb zunehmend Eiben gefällt und verarbeitet. So sind die sehr selten geworden. Irgendwann kamen zwar Pfeil und Bogen aus der Mode aber zum Leidwesen der langsam wachsenden Eiben wurde dafür die Forstwirtschaft mit ihren Fichtenplantagen zum Nachfolger der Wälder bestimmt. Wieder keine Möglichkeit für die Eiben, in größeren Zahlen zu wachsen. Diese Zeit hat ja bis heute Bestand, wenn der Natur auch wieder Räume zugestanden werden, in der sich die Natur nach Belieben ausbreiten kann, wie zum Beispiel die Nationalparks.
-
Hallo Stefan,
herzlichen Dank für die Bestimmung.
Wenn du in der Nähe wohnst, hättest du ja dem Sterntaucher im Tönninger Hafen auch einen
Besuch abstatten können, oder?
Ich glaube, so nahe werde ich ihm nicht wieder kommen, wenn überhaupt.
Liebe Grüße
Sigurd -
Lieber Sigurd,
mensch, noch so eine Kollektion von Vogelfotos, die den Hut im Schwung bis an den Boden bringen. Die Waldohreule ist einfach der Knaller. -
Nun aber zur Eibe, die tatsächlich eine sein sollte. Ich habe vor vielen Jahren im Nationalpark Eifel etwas darüber gelernt und bis heute behalten. Auch dort sind Eiben sehr seltene Wildbäume, während sie in Gärten ja relativ beliebt sind. Das liegt laut dem Ranger des besagten Nationalparks daran, dass früher aus Eibenholz die besten Bögen hergestellt wurden. Rund um die Burgen wurden deshalb zunehmend Eiben gefällt und verarbeitet. So sind die sehr selten geworden. Irgendwann kamen zwar Pfeil und Bogen aus der Mode aber zum Leidwesen der langsam wachsenden Eiben wurde dafür die Forstwirtschaft mit ihren Fichtenplantagen zum Nachfolger der Wälder bestimmt. Wieder keine Möglichkeit für die Eiben, in größeren Zahlen zu wachsen. Diese Zeit hat ja bis heute Bestand, wenn der Natur auch wieder Räume zugestanden werden, in der sich die Natur nach Belieben ausbreiten kann, wie zum Beispiel die Nationalparks.
Lieber Stefan,
vielen herzlichen Dank!
Wenn mich nicht alles täuscht, kommt noch dazu, dass Eiben langsam wachsen.
Da es heute offenbar nur noch wenige Exemplare in unseren Wäldern gibt, dürfte bei ihrer Zweihäusigkeit noch dazu kommen, dass nicht jeder weibliche Baum von männlichen Pollen erreicht wird.
-
Liebe Sabine,
es freut mich sehr, dass dir die Bilder gefallen!
Ja, und das die Waldohreule sich herabgelassen hat, mich anzuschauen war der knaller.
Liebe Grüße
Sigurd -
Wunderbar, was du da an seltenen Arten fotografisch eingefangen hast.
Die imposanten Seeadler in freier Wildbahn beobachten zu können, ist schon ein beneidenswertes Erlebnis.
Die gut getarnte Waldohreule auf ihrem Schlafplatz hätte ich wohl überhaupt nicht entdeckt. -
Ja, Gaby, die Eule muss man tatsächlich intensiv suchen.
Bin auch schon dran verbeigelaufen.
Liebe Grüße
Sigurd
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!