Die Insel der Götter/innen (Bali)

  • Huhu an alle,

    anbei ein paar weitere Bildchen, dieses Mal von Bali und einigen anderen kleinen Inseln Indonesiens. Wie immer habe ich auch dort ausschließlich Leergehäuse (in jeweils sehr begrenzter Anzahl) mitgenommen und keine Arten, die durch CITES geschützt sind (= Washingtoner Artenschutzübereinkommen).

    Amphidromus perversus (Linnaeus, 1758) (Camaenidae), terrestrisch; 37,7 bzw. 39,9 mm Höhe; Bali, Bukit Badung, Udayana-Universität.
    Bei dieser Art sind rechts- und linksgewundene Exemplare putzigerweise etwa gleich häufig. Links ein rechtsgewundenes (= dextrales) Exemplar, rechts ein linksgewundenes (= sinistrales). Da naheliegenderweise auch alle inneren Organe dem Windungssinn entsprechen, liegt auch die Geschlechtsöffnung dieser zwittrigen Tiere bei dextralen Exemplaren rechts, bei sinistralen logischerweise links (jeweils dicht hinter dem Kopf). Man vermutet, dass eine Fortpflanzung nur zwischen gleichgewundenen Exemplaren möglich ist (bei unterschiedlichem Windungssinn suchen die armen Tierchen halt an der falschen Stelle..........).

    Ein Einheimischer wollte mir bei der Suche helfen. "They live on trees", sagte er und schüttelte sie ungebeten vom nächsten Baum.

    Asperitas sparsa (Mousson, 1854) (Dyakiidae), terrestrisch; 36,1 mm Breite; Nusa Penida (Nusa = Insel), nahe Toyapakeh
    Hier sind sich die Oberdruiden noch nicht ganz darüber einig, ob verschiedenen Färbungsvarianten nicht doch unterschiedlichen Artbezeichnungen zugeordnet werden müssen. Ich halte mich hier an die Auffassung von Vermeulen & Whitten, die alle Varianten in der genannten Art zusammenfassen.

    Gastrocopta cf. servilis (Gould, 1843) (Gastrocoptidae), terrestrisch; beindruckende 2 mm Höhe; Nusa Penida, nahe Toyapakeh.
    Artcharakteristisch sind in dieser Gattung die Zähnchen (bzw. Lamellen) in der Mündung. Hier gibt es eine winzige Besonderheit in der Mündungsarmatur, so dass ich sicherheitshalber ein "cf." eingefügt habe.

    Nerita plicata Linnaeus, 1758 (Neritidae), maritim; 27 mm Breite; Bali, bei Seminyak.
    Da mir Dewi Danu, die Göttin der Seen, der Flüsse und der Meere wohlgesonnen war, legte sie mir am Strand dieses Exemplar vor die Füßchen. Am spannendsten für mich war auch hier die Bezahnung.


    Reisterrassen bei Ubud (Bali):

    Rhagada solorensis (v. Martens, 1867) (Camaenidae), terrestrisch; 15,0 mm Breite; Nusa Penida, nahe Toyapakeh

    Kleiner "Hafen" auf der Nusa Lembongan. In welcher Palmenhütte kann ich schlafen??

    Sasakina plesseni Rensch, 1938 (Dyakiidae), terrestrisch; alle um 24 mm Höhe; Nusa Penida, Bukit Mundi (Bukit = Hügel, etwas über 500 m hoch).
    Diese Art zeigt einen schönen Polymorphismus: es gibt sehr unterschiedliche Färbungs- und Muster-Varianten. Endemisch für Bali und die Nusa Penida.

    Tornus spec.?? (Tornidae), wenige mm Breite; maritim; Bali, Sanur
    Über diese Art habe ich bereits mehrfach vergeblich meditiert; ich bekomme diese Nuss einfach nicht geknackt.......... . Nichtsdestotrotz eine hübsche Art (wenn man sie unter dem Bino hat).


    Tja, dann bis die Tage, herzliche Grüße: wolf

    10 Mal editiert, zuletzt von wolf (26. Januar 2020 um 17:33)

  • Bei dieser Art sind rechts- und linksgewundene Exemplare putzigerweise etwa gleich häufig.

    Interessant,schöne scharfe Aufnahmen ! Ich spechte immer noch auf den Helix pomatia -Schneckenkönig !

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Interessant,schöne scharfe Aufnahmen ! Ich spechte immer noch auf den Helix pomatia -Schneckenkönig !

    in diesem Fall würde ich die "Königin" nehmen :D:alright: auch als Schnecke!

    Gruß Martin

  • Lieber Albwanderer,
    ich drücke alle verfügbaren Däumchen für einen Schneckenkönig/eine Königin.
    Hoffnungsvolle Grüße: wolf

  • Lieber Albwanderer,
    ich drücke alle verfügbaren Däumchen für einen Schneckenkönig/eine Königin.
    Hoffnungsvolle Grüße: wolf

    ja die erkennt man an der "Krone" :D Die Ansprache beginnt dann mit "Sir" oder"Lady".

    weiß der Martin

  • Huhu an alle,

    anbei ein paar weitere Bildchen, dieses Mal von Bali und einigen anderen kleinen Inseln Indonesiens. Wie immer habe ich auch dort ausschließlich Leergehäuse (in jeweils sehr begrenzter Anzahl) mitgenommen und keine Arten, die durch CITES geschützt sind (= Washingtoner Artenschutzübereinkommen).

    Amphidromus perversus (Linnaeus, 1758) (Camaenidae), terrestrisch; 37,7 bzw. 39,9 mm Höhe; Bali, Bukit Badung, Udayana-Universität.
    Bei dieser Art sind rechts- und linksgewundene Exemplare putzigerweise etwa gleich häufig. Links ein rechtsgewundenes (= dextrales) Exemplar, rechts ein linksgewundenes (= sinistrales). Da naheliegenderweise auch alle inneren Organe dem Windungssinn entsprechen, liegt auch die Geschlechtsöffnung dieser zwittrigen Tiere bei dextralen Exemplaren rechts, bei sinistralen logischerweise links (jeweils dicht hinter dem Kopf). Man vermutet, dass eine Fortpflanzung nur zwischen gleichgewundenen Exemplaren möglich ist (bei unterschiedlichem Windungssinn suchen die armen Tierchen halt an der falschen Stelle..........).

    Uh, uh, uh, uh, uh..., so was ist immer ausgesprochen spannend. Ist hier mal darauf untersucht worden, ob es sich möglicherweise um zwei Arten handelt, ggfs. mit starker Zwitterbildung? Da würde ich wirklich raten mal ein paar Tiere in 70%igen Alkohol zu packen und nach Bonn ins Alexander-König-Museum zu bringen. Komplette Daten dazu und die Bitte doch mal die Genetik zu machen. Wenn das nicht schon gemacht wurde.

    Liebe Grüße
    Klaas

  • Hallo Klaas,

    bezüglich Amphidromus perversus sind zumindest mir keine von Dir angesprochenen Untersuchungen bekannt (es sind ja logischerweise ganz viele Untersuchungen noch nicht gemacht worden - grundsätzlich herrscht oftmals Personalmangel und es ist manchmal auch nicht ganz einfach, für aufwändigere Arbeiten Forschungsmittel zu bekommen - es muss ja auch alles bezahlt werden).

    Das Auftreten von sinistralen Exemplaren bei grundsätzlich dextralen Arten ist schon halbwegs gut untersucht worden. Der dominant-rezessive Erbgang konnte anhand von Radix peregra bereits 1923 von Sturtevant geklärt werden. Bei diesem "matroklinen" Erbgang hängt das Erscheinungsbild (der Phänotyp) eines Tieres nicht von seinen eigenen Erbanlagen ab, sondern vom Genotyp der Mutter. Die Mutter produziert logischerweise Eizellen, die aber in ihrem Inneren (also im Zytoplasma) durch den Genotyp der Mutter vorgeprägt („praedeterminiert“) sind: das Zytoplasma dieser Eizellen ist also bezüglich seiner Zellteilungs-Richtung festgelegt, und das unabhängig davon, welche Allele in der befruchteten Eizelle dann zusammenkommen. In jüngerer Zeit wurde das Gen entdeckt, das den Windungssinn steuert sowie das entsprechende Genprodukt, das Formin. Dabei bewirkt ein intaktes Formin einen rechten Windungssinn. Wenn das entsprechende Gen nicht mehr für ein funktionsfähiges Formin kodiert oder die Wirkung des Formins experimentell unterdrückt wird, entsteht ein linksgewundenes Gehäuse. Wenn ich mich gerade recht entsinne, dann gibt es das Formin auch bei anderen Gruppen, nicht nur bei Schnecken. Solche "Spiegelbilder" sind ja von vielen Tierarten her bekannt.

    Zumindest bei Radix peregra (vielleicht auch bei anderen Arten) gab es keinerlei Hinweise darauf, dass dextrale und sinistrale Exemplare unterschiedlichen Arten angehören könnten. Ich vermute (!) eher, dass die o.g. Mechanismen die entscheidende Rolle spielen.

    Siehe z.B.:
    Sturtevant, A. H. 1923. Inheritance of direction of coiling in Limnaea. Science, New Series, 58: 269-270
    http://www.nature.com/scientificreports: Reiko Kuroda, Kohei Fujikura, Masanori Abe, Yuji Hosoiri, Shuichi Asakawa, Miho Shimizu, Shin Umeda, Futaba Ichikawa & Hiromi Takahash (2016): Diaphanous gene mutation affects spiral cleavage and chirality in snails.

    Einmal editiert, zuletzt von wolf (25. Januar 2020 um 15:10)

  • Hallo Wolf,
    sehr spannende Dokumentation in Text und Bild! :thumbup: Besonders Amphidromus perversus hat es mir angetan und deshalb habe ich auch mal bei iNat geschaut. Hier sieht man eine Paarung - und sind das nicht sogar zwei verschieden gewundene??

    Liebe Grüße
    Susanne

    "Ach, die Welt ist so geräumig, und der Kopf ist so beschränkt!" (Wilhelm Busch)

    Tierartenliste 2024 gesamt: 317, neu: 26, Vögel: 84, Nachtfalter: 60, Disteltiere: 33

  • Liebe Susanne,

    das ist ja phänomenal............ . Ich danke Dir auf den Knien. Ja, ich sehe da auch eindeutig Tierchen mit unterschiedlichem Windungssinn. Das dextrale Tier hat seine Geschlechtsöffnung natürlich rechts und das sinistrale links (immer "in Fahrtrichtung" gesehen). Wenn die Exemplare parallel zueinander orientiert sind und beide Köpfe nebeneinanderliegen (sinistral liegt rechts und dextral links), dann kann es natürlich klappen. Falls es hier tatsächlich zu einer erfolgreichen Begattung gekommen ist, dann sollten die beiden Beteiligten den Nobelpreis für Fortpflanzungstechnologie erhalten. Ich bin auch deshalb so erstaunt, weil mehrfach berichtet wurde, dass eine gegensinnige Begattung weder bei Cepaea noch bei Cornu aspersum (der "Gefleckten Weinbergschnecke") bislang unter Terrarien-Bedingungen gelungen ist. Aber vielleicht sind ja die indonesischen Schneckchen trickreicher, einfallsreicher und geben einfach niiiiiie auf.......... .

    Merci vielmals, herzliche Grüße: wolf

  • Lieber Wolf,
    das freut mich, dass dich das begeistert (und dass ich das richtig gesehen habe), aber auf die Knie fallen musst du deshalb nicht. Bedanken, wenn schon, dann beim Fotograf. ;)
    Übrigens bist du selbst nicht ganz unschuldig. Ich habe nämlich gedacht: Hätte er doch mal ein Foto von einer Schnecke auf dem Baum gemacht und nicht nur von den Häusern. Deshalb habe ich bei iNat nach weiteren Fotos geschaut.

    Liebe Grüße
    Susanne

    "Ach, die Welt ist so geräumig, und der Kopf ist so beschränkt!" (Wilhelm Busch)

    Tierartenliste 2024 gesamt: 317, neu: 26, Vögel: 84, Nachtfalter: 60, Disteltiere: 33

  • Lieber Wolf,
    ich bin echt schwer beeindruckt. Eine grandiose Präsentation mit Texten, die von großem Wissen zeugen. Die Geschichte mit den links- und rechtsdrehenden Schnecken finde ich überaus spannend. Die finde ich auch optisch äußerst apart. Aber sehr gut gefallen mir auch diese dreieckigen mit dem variablen Aussehen.
    Deine Schneckenkenntnisse sind eine echte Bereicherung hier.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • In jüngerer Zeit wurde das Gen entdeckt, das den Windungssinn steuert sowie das entsprechende Genprodukt, das Formin. Dabei bewirkt ein intaktes Formin einen rechten Windungssinn. Wenn das entsprechende Gen nicht mehr für ein funktionsfähiges Formin kodiert oder die Wirkung des Formins experimentell unterdrückt wird, entsteht ein linksgewundenes Gehäuse.

    Prima erklärt ,Wolf - es hat mich schon immer interessiert ,wie es zu dieser seltenen Linkswindung kommt.

    und sind das nicht sogar zwei verschieden gewundene??

    scharf beobachtet -Susanne :alright:

    Schnecken sind schon interessante Viecher ,ich hab mir für dieses Jahr vorgenommen die Liebespfeile
    zu sehen .Auch spezielle Eigenschaften sind Raritäten der Natur.

    Lieber Wolf,
    ich bin echt schwer beeindruckt. Eine grandiose Präsentation mit Texten, die von großem Wissen zeugen.

    Da kann ich mich nur anschliessen !

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Hallo Klaas,

    bezüglich Amphidromus perversus sind zumindest mir keine von Dir angesprochenen Untersuchungen bekannt (es sind ja logischerweise ganz viele Untersuchungen noch nicht gemacht worden - grundsätzlich herrscht oftmals Personalmangel und es ist manchmal auch nicht ganz einfach, für aufwändigere Arbeiten Forschungsmittel zu bekommen - es muss ja auch alles bezahlt werden).

    Das Auftreten von sinistralen Exemplaren bei grundsätzlich dextralen Arten ist schon halbwegs gut untersucht worden. Der dominant-rezessive Erbgang konnte anhand von Radix peregra bereits 1923 von Sturtevant geklärt werden. Bei diesem "matroklinen" Erbgang hängt das Erscheinungsbild (der Phänotyp) eines Tieres nicht von seinen eigenen Erbanlagen ab, sondern vom Genotyp der Mutter. Die Mutter produziert logischerweise Eizellen, die aber in ihrem Inneren (also im Zytoplasma) durch den Genotyp der Mutter vorgeprägt („praedeterminiert“) sind: das Zytoplasma dieser Eizellen ist also bezüglich seiner Zellteilungs-Richtung festgelegt, und das unabhängig davon, welche Allele in der befruchteten Eizelle dann zusammenkommen. In jüngerer Zeit wurde das Gen entdeckt, das den Windungssinn steuert sowie das entsprechende Genprodukt, das Formin. Dabei bewirkt ein intaktes Formin einen rechten Windungssinn. Wenn das entsprechende Gen nicht mehr für ein funktionsfähiges Formin kodiert oder die Wirkung des Formins experimentell unterdrückt wird, entsteht ein linksgewundenes Gehäuse. Wenn ich mich gerade recht entsinne, dann gibt es das Formin auch bei anderen Gruppen, nicht nur bei Schnecken. Solche "Spiegelbilder" sind ja von vielen Tierarten her bekannt.

    Zumindest bei Radix peregra (vielleicht auch bei anderen Arten) gab es keinerlei Hinweise darauf, dass dextrale und sinistrale Exemplare unterschiedlichen Arten angehören könnten. Ich vermute (!) eher, dass die o.g. Mechanismen die entscheidende Rolle spielen.

    Siehe z.B.:
    Sturtevant, A. H. 1923. Inheritance of direction of coiling in Limnaea. Science, New Series, 58: 269-270
    http://www.nature.com/scientificreports: Reiko Kuroda, Kohei Fujikura, Masanori Abe, Yuji Hosoiri, Shuichi Asakawa, Miho Shimizu, Shin Umeda, Futaba Ichikawa & Hiromi Takahash (2016): Diaphanous gene mutation affects spiral cleavage and chirality in snails.

    Moin Wolf,

    es ging mir weniger um das Erscheinungsbild an sich. Ich weiß, dass es bei verschiedenen Arten sowohl rechts- als auch linksgedrehte Gehäuse gibt. Die dafür verantwortliche Genetik war mir nicht bekannt. Hier also mein Dank.

    Es geht mir hier viel mehr darum, dass ja ganz offensichtlich die rechtsgewundenen mit den linksgewundenen nicht zur Paarung kommen. Das ist genau so gut, als wären diese Tiere geographisch voneinander getrennt. Wenn immer nur rechtsgewundene mit rechtsgwundenen zur Paarung kommen (und umgekehrt), dass findet hier bereits eine Selektion statt, die bedingt, dass genetische Veränderungen der einen an die anderen nicht weiter gegeben werden können. Existiert diese Trennung nur lang genug, und kommt es zu ausreichend genetischen Mutationen, kommt man hier irgendwann an einen Punkt, wo man eher nicht mehr von einer Art sprechen kann. Das zu klären wäre aber wohl nur genetisch möglich. Da hier aber so nahe liegend, würde ich hier tatsächlich mal die Bonner ansprechen, ob und in wie fern sie bereit wären hier Ressourcen herzugeben. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die es tun werden, schon alleine, weil diese Fragestellung mehr als interessant ist..., auch wenn es nicht Deutschland betrifft. Ich denke zumindest, dass "Versuch kluch macht". ;)

    Viele Grüße
    Klaas

  • Hallo Klaas,
    vielen Dank für Deinen Beitrag. Völlig korrekt: wenn eine Isolation (hier sozusagen eine "sexuelle Isolation") nur lange genug dauert, dann können aus einer Art nach sehr langer Zeit zwei Arten entstehen. Keine Frage. Bislang haben wir aber keine Hinweise darauf, dass das heute schon der Fall ist.
    Beim Sonderfall von Amphidromus perversus haben wir aber dank Kasimir/Susanne (post Nr. acht) einen klaren Beleg dafür, dass es zur Paarung gegensinniger Exemplare kommen kann, also eine sexuelle Isolation offenbar eben gerade nicht vorliegt.
    Wenn ich das nächste Mal in Indonesien bin, kann ich ja mal lebende Exemplare mitbringen. Ich fürchte aber, dass ich das erst im nächsten Leben tun kann ;) .
    Mir dämmert gerade, dass es angeblich inzwischen auch möglich sein soll (mit entsprechendem Aufwand), DNA aus der Schale, also aus Leergehäusen, zu gewinnen. Ich muss da bei Gelegenheit mal nachgraben, habe aber momentan diverse andere Dinge um die Öhrchen.......... .
    Herzliche Grüße: wolf

  • Juhu, vielen Dank für all´ Eure lieben Rückmeldungen, freut mich sehr.
    Macht auch Spaß, so etwas mal zusammenzustellen.
    Merci, herzliche Grüße: wolf

  • Lieber Wolf,

    vor Begeisterung konnte ich es nicht lassen, alles schon mal zu überfliegen und die Bilder so genau wie möglich anzuschauen.
    Leider machen meine operierten Augen noch nicht mit. Schreiben geht eher als lesen...

    Aber ich werde auch später sicher nicht alles verstehen und schon gar nicht mitreden können. Wahnsinnig freut mich, dass du in Klaas nun einen Gesprächspartner auf Augenhöhe hast und umgekehrt. Klaas hat vorzeiten den Schneckenvirus in mich eingepflanzt. Für diese Bereicherung bin ich ihm äußerst dankbar.

    Ich freue mich schon sehr auf den Zeitpunkt, wo ich deinen interessanten Beitrag richtig lesen und genießen kann! :ups:

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Liebe Rosmarie,

    lass´ es gaaaanz langsam angehen. Es läuft Dir nix weg......... . Gute Besserung und jeden Tag ein Schrittchen vorwärts.

    Ganz kurz zur von Dir genannten "Augenhöhe": entscheidend ist doch, dass wir alle hier Freude an der Natur haben und sie teilen können. Und jede/r hier weiß etwas, was andere (noch) nicht wissen. So what. Und gemeinsam sind wir stark :) und lernen täglich dazu....... .

    Alles Gute: der wolf

  • Ganz kurz zur von Dir genannten "Augenhöhe": entscheidend ist doch, dass wir alle hier Freude an der Natur haben und sie teilen können. Und jede/r hier weiß etwas, was andere (noch) nicht wissen. So what. Und gemeinsam sind wir stark und lernen täglich dazu....... .

    Lieber Wolf ,schöner kann man das nicht ausdrücken ! :alright::alright::alright:

    Ich freu mich jedenfalls an jedem Experten ,der uns hilft noch tieferen Einblick in die Geheimnisse der Arten zu gewinnen.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Und jede/r hier weiß etwas, was andere (noch) nicht wissen. So what. Und gemeinsam sind wir stark :) und lernen täglich dazu....... .

    Alles Gute: der wolf

    Hallo Wolf,
    tatsächlich kann ich hier überhaupt nicht mitreden! ;) Aber ich genieße die wunderbaren Aufnahmen der natürlichen Schneckenschönheiten und freue mich über die interessanten Informationen dazu. (Auch wenn mich der Schneckenvirus noch nicht gepackt hat) Vielen Dank für Deine Mühe und weiterhin viel Freude mit den rechts- und linksgewundenen ...
    Liebe Grüße Ohana

  • Huhu liebe Ohana, lieber Raritätenfinder,
    danke!
    Ich bin begeistert von so viel Freude und Wissen in diesem Forum.
    Und es gibt sicher auch Experten hier (nebenbei: ich bin es definitiv nicht......).
    Einen schönen Abend noch: wolf

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