Hallo,
Und nun der zweite Teil (Aufnahmen von Mitte Oktober bis Anfang November 2019)!
Im feuchten Erlenwäldchen gefunden nicht schwer zu bestimmen. Wenn andere Baumarten dazukommen Verwechslung möglich:
Erlen-Krempling (Paxillus rubicundulus)
Kleiner Mini-Pilz...aber grosser Stinker (Leuchtgas)
Violetter Mehlschirmling (Cystolepiota bucknallii)
Bei Buchen häufig und oft anzutreffen:
Brandiger Ritterling (Tricholoma ustale)
Ein Pilzlein dessen Fund jedesmal aufs neue erfreut, wächst an totem Laubholz
Mykorrhiza-Pilz der Fichte mit Bittermandel / Marzipangeruch
Wohlriechender Schneckling (Hygrophorus agathosmus)
Kalkliebend, gerne bei Buchen (Fund Gebiet östl. Ausläufer Jura)
Gelbgegürtelter Schleimkopf (Cortinarius olidus)
In Gesellschaft des Vorherigen gewachsen, Bestimmung unbestätigt!
Rosavioletter Klumpfuss (Cortinarius sodagnitus)
Gleich noch ein "Pärchen" aus dem gleichen Gebiet:
Schleiereule / Eulenauge / Blaugestiefelter Schleimkopf (Cortinarius praestans)
Aus dem Mischwald mit mehligem Geruch und bitteren Geschmack
Bitterer Krempentrichterling (Leucopaxillus gentianeus)
Stets auf Kalk oder auf basischen Böden, Mykorrhizapartner der Buche, seltener anderer Laubbäume:
Feuerfüssiger Gürtelfuss (Cortinarius bulliardii)
mit lustiger deutscher Bezeichnung, aus dem Buchenwald:
Goldzahn-Schneckling (Hygrophorus chrysodon)
Bei Eichen, sondert reichlich weisse Milch ab die sich innert sekunden schwefelgelb verfärbt:
Goldflüssiger Milchling (Lactarius chrysorrheus)
Auch hier habe ich bewusst auf die Nennung der aktuellsten botanischen Namen verzichtet. Gegenwärtig sind diese stark im Umbruch...was ich heute schreibe ist morgen nicht mehr aktuell.
Liebe Grüsse
Sepp