Carl von Linne und der Linneit

  • Er hat unter anderem dem Menschen seinen wissenschaftlichen Namen "Homo sapiens" gegeben:
    Der schwedische Naturforscher Carl von Linne. Neben dem Moosglöckchen (Linnaea borealis) gibt es auch einen
    Mondkrater und ein Hochplateau in der Antarktis,die seinen Namen tragen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_von_Linn%C3%A9

    Auch mit dem Reich der Steine hat sich Linne befasst. Er hat Mineralien in eine systematische Ordnung eingeteilt.
    Das Kobalt-Sulfid Linneit wurde dann nach ihm benannt.

    Hier eine etwa 6 x 4 cm grosse Stufe mit würfeligen Linneitkristallen, die an den Ecken abgeschrägt sind.
    Der Fundort ist die Mine La Motte in Missouri,USA.

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)

  • Lieber Norbert,
    besonders spektakulär sieht der Linneit ja eigentlich nicht aus.
    Nach Linnaeus wude auch einen Blattkäfer benannt: Gonioctena linneana. Der ist submontan und montan verbreitet und lebt oligophag an Weiden-Arten.
    Bei den unendlich vielen Arten, die Linné beschrieben hat, und das einschließlich der Entwicklungsstadien, kann ich mir nicht vorstellen, dass er das alles allein gemacht hat. Einen Hinweis auf einen Mitarbeiterstab habe ich aber auch noch nicht gefunden.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

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